Nach längeren Recherchen in diversen Foren und de ...
Nach längeren Recherchen in diversen Foren und den durchweg sehr guten Bewertungen hatten wir uns entschlossen,erstmalig im Februar/März für zwei Wochen dort unseren kombinierten Urlaub aus Sonnenbaden/Schnorcheln und natürlich Tauchen zu verbringen.Da es über dieses Resort bereits reichlich Fotos und diverse Berichte gibt,kam mir der Gedanke,einen etwas anderen Reisebericht zum The Oasis zu schreiben.
Dieser soll besonders den Tauchern etc. helfen die vorhaben, dort zum ersten mal hinzufliegen.
Das The Oasis ist schon etwas ganz Besonderes. Und dies fängt bereits an,wenn man die Teerstrasse verläßt und sich auf dem langen buckeligen Naturweg in Richtung Rezeptionsgebäude befindet.´Upps,wo sind wir denn hier gelandet??´ Aus Gesprächen mit anderen Gästen weiß ich,dass nicht nur wir diesen ersten Gedanken hatten.Verstärkt wurde dieser Eindruck noch beim Betreten der etwas kargen Rezeption,die uns im ersten Moment an eine Baustelle erinnerte.Jedoch wurde schnell klar,dass die dort überall rumstehenden Türteile und dergl. der Dekoration dienen sollten.Nach den Formalitäten und der kurzen Begrüßung durch Peter,einen ehemaligen Tauchlehrer und jetzigen Hotelmanager,wurden wir zu unserem Bungalow gebracht.
Und wenn man dann nach hinten raus die eigentliche Anlage betritt,erlebt man sofort einen ganz anderen,wesentlich positiveren Anblick.Dieses schöne Bild verstärkt sich noch dadurch,wenn abends die Beleuchtungen angehen.Das I-Tüpfelchen wäre,wenn die Hauptgebäude abends angestrahlt und einige Fußwege noch besser ausgeleuchtet wären.
Die Bungalows sind in mehrere Kategorien unterteilt,was man auch ganz gut an der Verarbeitung der Materialien und Ausstattung der durchweg geräumigen Zimmer ersehen kann.
Wenn irgendein kleiner oder größerer Schaden auftrat,wurde Peter oder einer seiner verantwortlichen Mitarbeiter an der Rezeption darüber in Kenntnis gesetzt......und die Sache wurde umgehend erledigt.
Der Hotelmanager Peter agiert ruhig und sachlich im Hintergrund und war stets daran interessiert,sowohl von den Gästen als auch von der Tauchbasis Infos zu bekommen,um möglichst schnell und dauerhaft Veränderungen zum Wohle der Urlauber vornehmen zu können.Und für ein Schwätzchen zwischendurch ist er auch fast immer zu haben.
Das Restaurant über der Tauchbasis steht morgens ab 7Uhr Ortszeit zum Frühstück zur Verfügung.Es gibt keine zugeteilten Plätze und jeder Gast kann selber entscheiden,ob er draußen oder drinnen sitzen möchte.Ganz wie es ihm gefällt.Guter Kaffee + Tee + diverse Säfte und insgesamt,dem Standard der Anlage passend,eine gute Auswahl bieten selbst Vegetariern durchaus die Möglichkeit,gemütlich in Ruhe sein persönliches Frühstück in Buffetform einzunehmen.Was auch uns ein wenig gefehlt hatte,war das Angebot von anderen Brotsorten wie Vollkorn o.ä..Nur Weißbrot ist auf Dauer schon etwas monoton und sollte geändert werden.Mittags kann man ab 11Uhr aus der Karte vom Salat über Snack bis zum Menü in reichlicher Auswahl selber aussuchen.Wir haben dies fast täglich gemacht und viele versch.Speisen probiert.Das Preis-/Leistungsverhältnis ist in Ordnung und geschmacklich gab es keinerlei Beanstandungen.Selbst die Fritten waren stets in sauberem Fett zubereitet und schmeckten nie tranig oder ´durchfallfördernd´.
Abends ab 18Uhr steht dann die Halbpension in Büffetform bereit.Ob Suppen/Salatbar/Brot/versch.Nudeln/Kartoffeln/versch.Fleischsorten/Fisch/Gemüse usw.und zum Abschluß noch diverse leckere Desserts......wohl jeder Gast,auch Vegetarier,wurde mehr als satt.Die tägliche Auswahl war absolut in Ordnung und es lag an Jedem selber,ob er sich beim Essen zurück hielt oder doch einige ´Urlaubspfunde´ anfutterte.
Auf dem gesamten Resortgelände und der Terasse des Restaurants ist Rauchen erlaubt,im inneren Restaurantbereich nicht.Somit ergab sich auch für Nichtraucher kein Problem.
Zur Tauchbasis: Geleitet wird die Basis von Ilona und Roland,die stets ein offenes Ohr für die kleinen und größeren Problemchen der tauchenden Gäste haben und eng mit dem Hotelmanager Peter zusammen arbeiten.Bei Ilona und Roland,die sich vorrangig um die Organisation des Tauchbetriebes inkl. der Aus- und Fortbildung kümmern,laufen alle Fäden der gesamten Anlage zusammen.Und dies klappt aufgrund ihrer sachlichen Art auch echt gut.Die kleine Ira unterstützt ruhig und kompetent vorwiegend bei der Ausbildung aller Stufen,während die Guides Hany (der absolute Top-Guide der Basis)mit Ehab,Michael (Meikel)und Ali sowohl die Jeepfahrten (das Gerödel wird mit dem Jeep und die Taucher mit einem Minibus gefahren)an die vielen verschiedenen Spots als auch die Touren mit Zodiak oder großem Boot begleiten.Wer mal mit Hany tauchen war,merkt schnell den teils großen Unterschied zu vielen anderen Guides,denn Hany ´lebt´ über als auch unter Wasser seine Berufung als Instructor mit viel Herz und Kompetenz.
Für den Kompressor und die Waschbecken etc.sind die beiden Einheimischen Shauky und Shazzly zuständig,die sehr gewissenhaft und immer hilfsbereit dafür sorgten,dass jeder Taucher sein Gerödel und den richtigen Tank am Spot oder Hausriff bereit hatte.
Das Briefing wird vorwiegend in englisch abgehalten und dann ggf. von anderen Tauchern oder Ilona/Roland in den wichtigsten Punkten in deutsch erklärt.Ein kurzes Nachbriefing findet nicht statt.Schade......wäre auch aus meiner Sicht eine Überlegung wert.
Bargeld wird wenig gebraucht,außer wenn man im kleinen Souvenirladen einkauft oder sich eine entspannende gute Massage gönnt.Am Strand im sog.Beduinenzelt kann man auch abends einen frisch gerösteten Kaffee/Tee oder eine Shisha gemütlich genießen.
In der Rezeption steht kostenlos ein Safe für Bargeld/Schmuck/Papiere etc. zur Verfügung.Dort erhält man auch leihweise ohne Berechnung einen guten Haarfön.
Den zusätzlichen Verzehr im Restaurant begleicht man am Tage der Abreise an der Rezeption.Die entstandenen Kosten für die Tauchtripps,ev.noch die geliehenen Sachen und dergl. werden bis am Abend vor dem Heimflug bei Ilona beglichen.Diverse Tauchpakete können auch bereits per Internet vorab gebucht und bezahlt werden.
Weil ich noch nicht wußte,wie oft ich Tauchen gehen wollte,wurde nichts vorgebucht.Bei mir sind es 15 schöne und auch teils anspruchsvolle TG´s geworden,sowohl mit dem Jeep als auch Einige am Hausriff,und ich möchte Ilona für die mehr als korrekte kundenfreundliche Abrechnung lobend erwähnen.
Okay,über die Preise an den Spots nebst Zusatzkosten kann man sicherlich geteilter Meinung sein,wie ich aus Gesprächen mit anderen Tauchern heraus hören konnte.Jedoch waren alle Preise und eventuellen Nebenkosten vorab im Internet als auch an der Tauchbasis schriftlich ersichtlich.Und es liegt an jedem Taucher selber,wieviele TG`s und welche Spots er mitmachen möchte.Dass sich bei zwei Tauchpartnern die Kosten verdoppeln,dürfte wohl logisch sein.Dafür kann weder Ilona noch sonst Jemand etwas.Dies gilt übrigens auch für den zusätzlichen Verzehr im Restaurant.
Nun noch einige Tipps: Nehmt Ohrentropfen/Sonnencreme (mind.LSF 30)/ Lippencreme/Augentropfen/Mütze/Kapuzenjacke sowie Strand-oder/und Turnschuhe mit fester Sohle mit.Sonst kann der Tauchurlaub schnell vorbei sein,denn der teils stark kühlende Wind,feiner Sandstaub,Sonne,Salzluft und die natürliche Bodenbeschaffenheit können unangenehme Nebenwirkungen hervor rufen.Und wer braucht dies schon im wohlverdienten Urlaub?? Für eventuelle Schürf-und Schnittwunden,und die können über als auch unter Wasser gegeben sein,hält die Tauchbasis ein sehr gutes Desinfektionsmittel kostenlos bereit.
Mit dem obligatorischen Trinkgeld (Bakschich) halten wir es so: Für den Roomboy und den Kompressorchef geben wir jeweils je Woche bereits nach der Ankunft 5,-,für die Guides,die Kompressorhelfer als auch die Restaurantboys jeweils 10,- je Woche am letzten Tag in die bereitstehenden Büchsen.
Dies kann natürlich Jeder halten wie er möchte.Ist eine rein freiwillige Dankeschön-Geste.
Und wenn ihr im Flughafen (Marsa Alam liegt am nächsten mit kurzem Transfer) ankommt,holt euch am Bankschalter mit dem Reisepass selber für weniger als 13,-Euro das Visum.Reagiert nicht auf die zahlreichen sog. Reiseleiter oder Direkt-Abholer vom gebuchten Resort.Bei denen kosten die selben Visa jeweils zwischen 18,- bis über 20,-Euro. Und die Typen können nicht nur laut,sondern auch ganz schön nötigend werden.Es ist reine Abzocke,denn von diesen Leuten habt ihr den ganzen Urlaub überhaupt nichts mehr.Dann doch lieber das Geld den Mitarbeitern im eigentlichen Resort zukommen lassen.Die Boys und letztendlich auch wir haben dann davon viel mehr.Und mit ein paar höflichen netten Worten gegenüber sämtlichen Arbeitsgeistern in der gesamten Anlage zeigt man ihnen Respekt.
Und was gibt es unter Wasser zu sehen und erleben??
Nun,neben den oftmals sehr schönen UW-Landschaften in allen erdenklichen Formationen und Strukturen inkl.der üblichen vielen diversen Fischarten mit Korallen aller Art gilt auch hier:
Mit etwas Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort wurden während unserer zwei Wochen mit Fotos/Filmen belegt,dass versch.große Muränen/Schildkröten/Dugongs/Adlerrochen/Weißspitzenriffhaie/Sandhaie/spanische Reiterinnen inkl.Nest/einzelne Delphine als auch Schulen/Riesenbarracuda sowie größere Schulen mittlerer Größe/Steinfische/Krokodilfische/Riesenkofferfisch/Geisterfetzenfisch/Hammerhaie/Geigenrochen/Flötenfische/Zwergseepferdchen/diverse Schnecken/Sepias usw.usw.durchaus jedem Taucher einen tollen Tauchgang bescheren können.
Einige Spots sind als Sandbucht-Einstieg leicht zu bewältigen.Während etliche andere Spots,bedingt durch anspruchsvollere Riffdach- Ein-und Ausstiege,durchaus gewisse Taucherqualitäten voraus setzen.Gutes Tarieren ist stets angesagt.
Jeder Spot hatte auch für mich seinen eigenen interessanten besonderen Reiz.
Das Hausriff bietet auf der linken Seite enorm viel Abwechslung und ist immer für eine Überraschung bzgl.Großfischen als auch Säugetieren gut,egal ob ganz frühmorgens,mittags oder beim Nacht-Tauchgang.Obwohl das Hausriff direkt bis auf ca. 70m abfällt,dürfte der Bereich bis 14m am idealsten sein,um sein persönliches Taucherlebnis zu sichern.
Der dortige Einstieg kann entweder als Sprung oder über die schräge Leiter relativ problemlos gemacht werden.Bei Wellengang sollte man jedoch beim Ausstieg vorsichtiger sein.
Fazit: Wer einen enorm erholsamen,total entspannten Urlaub ohne TV/Radio/Animation/Shoppingmeile/Karaokebar/Remmi-Demmi etc. in absoluter Ruhe,verbunden mit schönen abwechslungsreichen Tauchgängen in versch.Anforderungsstufen und entspanntem Sonnenbaden erleben möchte......der ist im Oasis sehr gut aufgehoben.
Wir haben noch nie so viel Erholung,Ruhe und lange Schlafzeiten erlebt wie dort und werden mit Sicherheit wieder mal für zwei Wochen zurück kommen.
Und sehr angenehmer Kontakt mit anderen Gästen zum plaudern und tauchen ist fast vorprogrammiert,denn selbst als Single wird man dort in netter familiärer Atmosphäre aufgenommen.
Dies liegt sicherlich an der geringen Größe der Anlage,den bei fast allen Gästen gleichen Interessen und natürlich auch an Peter/Ilona/Roland und deren Mitarbeitern.
Rund 90% der Gäste sind Taucher vom Anfänger über OWD/AOWD/DM bis hin zum noch höher brevetierten Taucher,egal von welchem Verband.Vornehmlich aus Deutschland/Schweiz/Österreich/Frankreich/Holland.Besoffene Russen und laute Italiener dürften wohl so gut wie nie im The Oasis anzutreffen sein..... und werden mit Sicherheit auch nicht vermisst.
Und solange die Hotel-und Tauchbasisleitung an ihrem jetzigen guten Konzept festhalten.......wird diese besondere Anlage wohl kaum Sorge um eine gute Auslastung haben müssen.
Denn das gesamte Flair im Oasis ist vom ersten Tag an auf Erholung und Ruhe geprägt.Und so sollte es auch bleiben.
Wenn noch Fragen sind, mailt mich an. Ich helfe gerne weiter.
In diesem Sinne,sich sehr gerne an einen schönen Urlaub im Oasis erinnernd, verbleibt der Tauchhase Heinz alias Dive Rabbit
Dieser soll besonders den Tauchern etc. helfen die vorhaben, dort zum ersten mal hinzufliegen.
Das The Oasis ist schon etwas ganz Besonderes. Und dies fängt bereits an,wenn man die Teerstrasse verläßt und sich auf dem langen buckeligen Naturweg in Richtung Rezeptionsgebäude befindet.´Upps,wo sind wir denn hier gelandet??´ Aus Gesprächen mit anderen Gästen weiß ich,dass nicht nur wir diesen ersten Gedanken hatten.Verstärkt wurde dieser Eindruck noch beim Betreten der etwas kargen Rezeption,die uns im ersten Moment an eine Baustelle erinnerte.Jedoch wurde schnell klar,dass die dort überall rumstehenden Türteile und dergl. der Dekoration dienen sollten.Nach den Formalitäten und der kurzen Begrüßung durch Peter,einen ehemaligen Tauchlehrer und jetzigen Hotelmanager,wurden wir zu unserem Bungalow gebracht.
Und wenn man dann nach hinten raus die eigentliche Anlage betritt,erlebt man sofort einen ganz anderen,wesentlich positiveren Anblick.Dieses schöne Bild verstärkt sich noch dadurch,wenn abends die Beleuchtungen angehen.Das I-Tüpfelchen wäre,wenn die Hauptgebäude abends angestrahlt und einige Fußwege noch besser ausgeleuchtet wären.
Die Bungalows sind in mehrere Kategorien unterteilt,was man auch ganz gut an der Verarbeitung der Materialien und Ausstattung der durchweg geräumigen Zimmer ersehen kann.
Wenn irgendein kleiner oder größerer Schaden auftrat,wurde Peter oder einer seiner verantwortlichen Mitarbeiter an der Rezeption darüber in Kenntnis gesetzt......und die Sache wurde umgehend erledigt.
Der Hotelmanager Peter agiert ruhig und sachlich im Hintergrund und war stets daran interessiert,sowohl von den Gästen als auch von der Tauchbasis Infos zu bekommen,um möglichst schnell und dauerhaft Veränderungen zum Wohle der Urlauber vornehmen zu können.Und für ein Schwätzchen zwischendurch ist er auch fast immer zu haben.
Das Restaurant über der Tauchbasis steht morgens ab 7Uhr Ortszeit zum Frühstück zur Verfügung.Es gibt keine zugeteilten Plätze und jeder Gast kann selber entscheiden,ob er draußen oder drinnen sitzen möchte.Ganz wie es ihm gefällt.Guter Kaffee + Tee + diverse Säfte und insgesamt,dem Standard der Anlage passend,eine gute Auswahl bieten selbst Vegetariern durchaus die Möglichkeit,gemütlich in Ruhe sein persönliches Frühstück in Buffetform einzunehmen.Was auch uns ein wenig gefehlt hatte,war das Angebot von anderen Brotsorten wie Vollkorn o.ä..Nur Weißbrot ist auf Dauer schon etwas monoton und sollte geändert werden.Mittags kann man ab 11Uhr aus der Karte vom Salat über Snack bis zum Menü in reichlicher Auswahl selber aussuchen.Wir haben dies fast täglich gemacht und viele versch.Speisen probiert.Das Preis-/Leistungsverhältnis ist in Ordnung und geschmacklich gab es keinerlei Beanstandungen.Selbst die Fritten waren stets in sauberem Fett zubereitet und schmeckten nie tranig oder ´durchfallfördernd´.
Abends ab 18Uhr steht dann die Halbpension in Büffetform bereit.Ob Suppen/Salatbar/Brot/versch.Nudeln/Kartoffeln/versch.Fleischsorten/Fisch/Gemüse usw.und zum Abschluß noch diverse leckere Desserts......wohl jeder Gast,auch Vegetarier,wurde mehr als satt.Die tägliche Auswahl war absolut in Ordnung und es lag an Jedem selber,ob er sich beim Essen zurück hielt oder doch einige ´Urlaubspfunde´ anfutterte.
Auf dem gesamten Resortgelände und der Terasse des Restaurants ist Rauchen erlaubt,im inneren Restaurantbereich nicht.Somit ergab sich auch für Nichtraucher kein Problem.
Zur Tauchbasis: Geleitet wird die Basis von Ilona und Roland,die stets ein offenes Ohr für die kleinen und größeren Problemchen der tauchenden Gäste haben und eng mit dem Hotelmanager Peter zusammen arbeiten.Bei Ilona und Roland,die sich vorrangig um die Organisation des Tauchbetriebes inkl. der Aus- und Fortbildung kümmern,laufen alle Fäden der gesamten Anlage zusammen.Und dies klappt aufgrund ihrer sachlichen Art auch echt gut.Die kleine Ira unterstützt ruhig und kompetent vorwiegend bei der Ausbildung aller Stufen,während die Guides Hany (der absolute Top-Guide der Basis)mit Ehab,Michael (Meikel)und Ali sowohl die Jeepfahrten (das Gerödel wird mit dem Jeep und die Taucher mit einem Minibus gefahren)an die vielen verschiedenen Spots als auch die Touren mit Zodiak oder großem Boot begleiten.Wer mal mit Hany tauchen war,merkt schnell den teils großen Unterschied zu vielen anderen Guides,denn Hany ´lebt´ über als auch unter Wasser seine Berufung als Instructor mit viel Herz und Kompetenz.
Für den Kompressor und die Waschbecken etc.sind die beiden Einheimischen Shauky und Shazzly zuständig,die sehr gewissenhaft und immer hilfsbereit dafür sorgten,dass jeder Taucher sein Gerödel und den richtigen Tank am Spot oder Hausriff bereit hatte.
Das Briefing wird vorwiegend in englisch abgehalten und dann ggf. von anderen Tauchern oder Ilona/Roland in den wichtigsten Punkten in deutsch erklärt.Ein kurzes Nachbriefing findet nicht statt.Schade......wäre auch aus meiner Sicht eine Überlegung wert.
Bargeld wird wenig gebraucht,außer wenn man im kleinen Souvenirladen einkauft oder sich eine entspannende gute Massage gönnt.Am Strand im sog.Beduinenzelt kann man auch abends einen frisch gerösteten Kaffee/Tee oder eine Shisha gemütlich genießen.
In der Rezeption steht kostenlos ein Safe für Bargeld/Schmuck/Papiere etc. zur Verfügung.Dort erhält man auch leihweise ohne Berechnung einen guten Haarfön.
Den zusätzlichen Verzehr im Restaurant begleicht man am Tage der Abreise an der Rezeption.Die entstandenen Kosten für die Tauchtripps,ev.noch die geliehenen Sachen und dergl. werden bis am Abend vor dem Heimflug bei Ilona beglichen.Diverse Tauchpakete können auch bereits per Internet vorab gebucht und bezahlt werden.
Weil ich noch nicht wußte,wie oft ich Tauchen gehen wollte,wurde nichts vorgebucht.Bei mir sind es 15 schöne und auch teils anspruchsvolle TG´s geworden,sowohl mit dem Jeep als auch Einige am Hausriff,und ich möchte Ilona für die mehr als korrekte kundenfreundliche Abrechnung lobend erwähnen.
Okay,über die Preise an den Spots nebst Zusatzkosten kann man sicherlich geteilter Meinung sein,wie ich aus Gesprächen mit anderen Tauchern heraus hören konnte.Jedoch waren alle Preise und eventuellen Nebenkosten vorab im Internet als auch an der Tauchbasis schriftlich ersichtlich.Und es liegt an jedem Taucher selber,wieviele TG`s und welche Spots er mitmachen möchte.Dass sich bei zwei Tauchpartnern die Kosten verdoppeln,dürfte wohl logisch sein.Dafür kann weder Ilona noch sonst Jemand etwas.Dies gilt übrigens auch für den zusätzlichen Verzehr im Restaurant.
Nun noch einige Tipps: Nehmt Ohrentropfen/Sonnencreme (mind.LSF 30)/ Lippencreme/Augentropfen/Mütze/Kapuzenjacke sowie Strand-oder/und Turnschuhe mit fester Sohle mit.Sonst kann der Tauchurlaub schnell vorbei sein,denn der teils stark kühlende Wind,feiner Sandstaub,Sonne,Salzluft und die natürliche Bodenbeschaffenheit können unangenehme Nebenwirkungen hervor rufen.Und wer braucht dies schon im wohlverdienten Urlaub?? Für eventuelle Schürf-und Schnittwunden,und die können über als auch unter Wasser gegeben sein,hält die Tauchbasis ein sehr gutes Desinfektionsmittel kostenlos bereit.
Mit dem obligatorischen Trinkgeld (Bakschich) halten wir es so: Für den Roomboy und den Kompressorchef geben wir jeweils je Woche bereits nach der Ankunft 5,-,für die Guides,die Kompressorhelfer als auch die Restaurantboys jeweils 10,- je Woche am letzten Tag in die bereitstehenden Büchsen.
Dies kann natürlich Jeder halten wie er möchte.Ist eine rein freiwillige Dankeschön-Geste.
Und wenn ihr im Flughafen (Marsa Alam liegt am nächsten mit kurzem Transfer) ankommt,holt euch am Bankschalter mit dem Reisepass selber für weniger als 13,-Euro das Visum.Reagiert nicht auf die zahlreichen sog. Reiseleiter oder Direkt-Abholer vom gebuchten Resort.Bei denen kosten die selben Visa jeweils zwischen 18,- bis über 20,-Euro. Und die Typen können nicht nur laut,sondern auch ganz schön nötigend werden.Es ist reine Abzocke,denn von diesen Leuten habt ihr den ganzen Urlaub überhaupt nichts mehr.Dann doch lieber das Geld den Mitarbeitern im eigentlichen Resort zukommen lassen.Die Boys und letztendlich auch wir haben dann davon viel mehr.Und mit ein paar höflichen netten Worten gegenüber sämtlichen Arbeitsgeistern in der gesamten Anlage zeigt man ihnen Respekt.
Und was gibt es unter Wasser zu sehen und erleben??
Nun,neben den oftmals sehr schönen UW-Landschaften in allen erdenklichen Formationen und Strukturen inkl.der üblichen vielen diversen Fischarten mit Korallen aller Art gilt auch hier:
Mit etwas Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort wurden während unserer zwei Wochen mit Fotos/Filmen belegt,dass versch.große Muränen/Schildkröten/Dugongs/Adlerrochen/Weißspitzenriffhaie/Sandhaie/spanische Reiterinnen inkl.Nest/einzelne Delphine als auch Schulen/Riesenbarracuda sowie größere Schulen mittlerer Größe/Steinfische/Krokodilfische/Riesenkofferfisch/Geisterfetzenfisch/Hammerhaie/Geigenrochen/Flötenfische/Zwergseepferdchen/diverse Schnecken/Sepias usw.usw.durchaus jedem Taucher einen tollen Tauchgang bescheren können.
Einige Spots sind als Sandbucht-Einstieg leicht zu bewältigen.Während etliche andere Spots,bedingt durch anspruchsvollere Riffdach- Ein-und Ausstiege,durchaus gewisse Taucherqualitäten voraus setzen.Gutes Tarieren ist stets angesagt.
Jeder Spot hatte auch für mich seinen eigenen interessanten besonderen Reiz.
Das Hausriff bietet auf der linken Seite enorm viel Abwechslung und ist immer für eine Überraschung bzgl.Großfischen als auch Säugetieren gut,egal ob ganz frühmorgens,mittags oder beim Nacht-Tauchgang.Obwohl das Hausriff direkt bis auf ca. 70m abfällt,dürfte der Bereich bis 14m am idealsten sein,um sein persönliches Taucherlebnis zu sichern.
Der dortige Einstieg kann entweder als Sprung oder über die schräge Leiter relativ problemlos gemacht werden.Bei Wellengang sollte man jedoch beim Ausstieg vorsichtiger sein.
Fazit: Wer einen enorm erholsamen,total entspannten Urlaub ohne TV/Radio/Animation/Shoppingmeile/Karaokebar/Remmi-Demmi etc. in absoluter Ruhe,verbunden mit schönen abwechslungsreichen Tauchgängen in versch.Anforderungsstufen und entspanntem Sonnenbaden erleben möchte......der ist im Oasis sehr gut aufgehoben.
Wir haben noch nie so viel Erholung,Ruhe und lange Schlafzeiten erlebt wie dort und werden mit Sicherheit wieder mal für zwei Wochen zurück kommen.
Und sehr angenehmer Kontakt mit anderen Gästen zum plaudern und tauchen ist fast vorprogrammiert,denn selbst als Single wird man dort in netter familiärer Atmosphäre aufgenommen.
Dies liegt sicherlich an der geringen Größe der Anlage,den bei fast allen Gästen gleichen Interessen und natürlich auch an Peter/Ilona/Roland und deren Mitarbeitern.
Rund 90% der Gäste sind Taucher vom Anfänger über OWD/AOWD/DM bis hin zum noch höher brevetierten Taucher,egal von welchem Verband.Vornehmlich aus Deutschland/Schweiz/Österreich/Frankreich/Holland.Besoffene Russen und laute Italiener dürften wohl so gut wie nie im The Oasis anzutreffen sein..... und werden mit Sicherheit auch nicht vermisst.
Und solange die Hotel-und Tauchbasisleitung an ihrem jetzigen guten Konzept festhalten.......wird diese besondere Anlage wohl kaum Sorge um eine gute Auslastung haben müssen.
Denn das gesamte Flair im Oasis ist vom ersten Tag an auf Erholung und Ruhe geprägt.Und so sollte es auch bleiben.
Wenn noch Fragen sind, mailt mich an. Ich helfe gerne weiter.
In diesem Sinne,sich sehr gerne an einen schönen Urlaub im Oasis erinnernd, verbleibt der Tauchhase Heinz alias Dive Rabbit
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