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MuränchenTL22000 TGs

Wunderbarer Tauchurlaub - einfach nur genießen!

Schon vor Jahren habe ich hier über meine Erfahrungen mit dem Thalassa Dive Center in Manado geschrieben. Damals war alles neu für uns, und wir hatten eine sehr schöne Zeit an diesem wundervollen Ort mit den wunderbaren Menschen. Das Motto der Tauchbasis „Komm als Gast, geh als Freund“ wurde für uns Realität: wir besuchten dieses Resort einige Male.
Jetzt, viele Jahre später, waren wir im Herbst wieder in Manado, wieder beim liebevollen Thalassa-Team, und so vieles war neu: In der Zwischenzeit hat sich Simone und ihr Team nämlich ein neues eigenes Resort in der Nähe von Manado aufgebaut. Wunderschöne Bungalows mit phantastischen Ausblicken kann man hier bewohnen. Auf der einen Seite des Resorts stehen Bungalows, von denen man direkt auf die Stadt Manado blickt und sehr schöne Sonnenaufgänge bewundern kann. Von den Cottages der anderen Seite des Resorts schaut man aufs weite Meer hinaus und kann traumhafte Sonnenuntergänge genießen. Alle Bungalows und Cottages sind praktisch eingerichtet. Für Alleinreisende gibt es auch einfache Zimmer.
Im Restaurant gibt es abwechslungsreiche asiatische Kost. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Koch ist sehr kreativ und lässt sich immer wieder kulinarische Köstlichkeiten einfallen. Geschmacksexplosionen sind garantiert, sehr lecker. Auch europäische Kost lässt sich einmal wöchentlich schlemmen: Dienstags wird nämlich der Pizzaofen eingeheizt. Es ist auch möglich, zusammen mit dem Koch auf dem Markt einzukaufen und für alle Gäste nach Anleitung indonesisch zu kochen.
Die Abende kann man sowohl in der Restaurantbar als auch an der Poolbar mit anderen Tauchern im Gespräch oder auch mit dem Blick in die hauseigene Bibliothek ausklingen lassen. Wlan ist im Restaurantbereich vorhanden.
Manchmal gibt es die Möglichkeit, Vorträgen von diversen Fotografen oder Buchautoren zu lauschen. Das hat allen sehr gut gefallen. Jeder Gast kann sich hier einbringen. Auch Foto-Wettbewerbe werden auf Wunsch veranstaltet.
Die Tauchbasis betritt man als Gast eher selten. Das ist auch gar nicht nötig, denn das Equipment wird von den Guides zum Boot gebracht und nach dem Tauchen von diesen auch gespült und zum Trocknen aufgehängt. Hat man mal ein „Problem“, so werden in der Tauchbasis immer Lösungen gesucht und gefunden. An der großen Taucherwand sind jeden Abend alle Ausfahrten für den nächsten Tag notiert. Ein kurzer Blick genügt, und man findet dort seinen Namen mit der Angabe, auf welchem der 4 Boote und mit welchem der begleitenden Guides man starten wird. Natürlich darf man auch Wünsche äußern, die gern erfüllt werden. Zum Tauchen selbst muss man nicht viel sagen. Toll eben. Die Guides achten sehr auf Sicherheit. Auf den Booten ist alles perfekt organisiert. Nach jedem Tauchgang gibt es Tee oder Kaffee. Und auch Obst ist immer an Bord, Handtücher und Trinkwasser sowieso. Für Späße sind alle Angestellte offen.
Im Resort gibt es einen Raum, der extra für Fotografen eingerichtet wurde. So kann man sich hier an einem eigenen Platz mit Steckdosen und Körbchen für Kleinteile seinem Foto/Film-Equipment widmen. Auch kann man die Kamera über Nacht dort stehenlassen, denn dieser Raum wird verschlossen.
Zur freien Beschäftigung gibt es im Resort neben einer großen Wiese mit allerlei seltenen Tieren (Leguan, Schlangen, Schmetterlinge, Frösche und Co.) einen kleinen Basketballplatz, 2 Pools sowie einen Massageraum. Die Massagen habe ich mehrfach genießen können. Ein Traum.
Außerdem wurden diverse Touren (Wasserfall, Tangkokopark, Vulkantour etc.) angeboten, zu denen immer ein Guide vom Thalassa Team als Reiseleiter fungiert. Auch die von Simone ins Leben gerufenen Projekte (Schulbauten) kann man besuchen.
Wir sind eines Abends, zusammen mit einer Angestellten, auf den Manado "Hausberg" gefahren und haben uns den Sonnenuntergang von weit oben anschauen können. Welch wahnsinnig schöner Blick über das komplette Tauchgebiet, dem Bunaken Nationalpark. So schön. Um in die Stadt Manado zu fahren, wurde uns auf Wunsch ein Taxi gerufen. Alles klappte reibungslos.
Letztlich gab es eine weitere Neuerung: Simone hat nicht nur das Resort in Manado neu geschaffen, sie hat in diesem Jahr auch ein weiteres Resort, nämlich in Lembeh, eröffnen können. Die Philosophie des Manado-Resorts wird auch im Thalassa Resort Lembeh gelebt. Das Resort ist natürlich etwas kleiner als das in Manado, lässt aber ebenfalls keine Wünsche offen. Es ist quasi ein Zwilling von Manado, es bietet dieselben Möglichkeiten. Alles ist noch familiärer als es in Manado eh schon ist.
Im Resort Lembeh hatten wir eines Abends die Idee, am einzigen weißen (einsamen) Strand in der Lembeh Strait den Sonnenuntergang zu genießen. Kaum hatten wir den Managern von unserer Idee erzählt, schon brachen wir mit den Guides auf, liefen einen kurzen Weg durch den Dschungel und setzten unsere Idee praktisch um. Man, war das schön.
Was soll ich sagen? Auch im Thalassa Dive Resort Lembeh hält das Motto „Komm als Gast, geh als Freund“ stand.
Wir können beide Resorts uneingeschränkt empfehlen! Jeder Einzelne vom Thalassa Team ist immer bemüht, alle Wünsche der Gäste zu erfüllen, teils sogar, ohne, dass man diese verbal geäußert hätte. Egal, was für Ideen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge man äußert, alles wird gern angenommen und ausprobiert.
Wir werden Simone und ihr Team in ihren beiden neuen Resorts so bald wie möglich wieder besuchen.
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