Wir waren vom 05.04. bis 18.04.2014 im Gorgonia B ...
Wir waren vom 05.04. bis 18.04.2014 im Gorgonia Beach Resort
Kurz zum Hotel: sauber, gutes Essen, grottenschlechte Organisation!
zur Tauchbasis: Nunmehr unter neuer Leitung. Es ist erneut eine Frau, die u.E. nach Italienerin ist. Wir haben den direkten Kontakt nicht gesucht, insofern eine Vermutung. Es gibt deutschsprachige Tauchlehrer, ansonsten sind die sprachen Englisch, Französisch und Italienisch geläufig. Die Crew befindet sich in der Findungsphase, sodass Reparatur, Kaufwünsche und Ersatzteilbeschaffung keine Priorität eingeräumt wurde. Während unseres Aufenthalts war die Basis gut besucht und die geschätzten 70 Boxen ausgebucht. Das buchen über das Internet lohnt, da damit angezeigt ist, dass du zum Tauchen kommst und eine Box reserviert ist. Nitrox ist nur via Internet kostelos buchbar. Ein normaler unguided Tauchgang am Hausriff ist sehr preiswert und die Unterwasserwelt bietet einem ein intaktes Riff. Der Checkdive ist obligatorisch und jeder ausgebildete Taucher investiert einen ersten Tauchgang plus € 5,00 für den Guide, um das notwendige Vertrauensverhältnis herzustellen. Aufgrund der beschränkten Tauchzeit von einer Stunde, versäumt man den Besuch einer Lagune mit Gitarrenrochen und ganz vielleicht auch einer Seekuh. Es ist der Basis nicht erlaubt ein Zodiac zu benutzen, da hier ein Naturschutzgebiet ist. Die in der Basis angebotenen Morning Dive und Night Dive sind mit € 35 überteuert. Das hat seinen Grund in den angebotenen Packages, die diese Tauchgänge beinhalten. So kann der Gast bei Ausnutzung des Packages bei diesen angesetzten Summen träumen, Geld zu sparen. auc hdie Weiterbildungskurse liegen weit über den Preisen, z.B. bei den Coraya Divers.
Die neue Brücke über das Riff ist gelungen. Es fehlen am Einstieg Sitzplätze für die Taucher, um sich allein tauchferitg zu machen. So ist immer ein Helfer damit beschäftigt, den Taucher in seine weste zu helfen, bzw. von seiner Flasche zu befreien. Es ist am Einstieg kein Sonnenschutz für die Taucher vorhanden! Wir hatten 32°C im Schatten-- und wer fertig zum Tauchen war, ging gerne schnell in das 21°C bis 24°C warme Wasser. Kleinere Reparaturen, die mit passendem Imbusschlüssel oder einem scharfen Messer hätten behoben werden können, waren nahezu unmöglich! Ein grosses Manko ist die Treppe, die den Ausstieg ermöglichen soll. Die treppe ist deutlich zu kurz, sodass bei Niedrigwasser die erste Sprosse nur auf Knie zu erreichen ist. für Menschen mit Übergewicht und in fortgeschrittenen Alter eine Herausforderung.
Die Becken zum Auswaschen von Kleidung und Ausrüstung sind in ausreichenden Maß vorhanden. ein grosses Lob: mit Frischwasser wird nicht gespart. Das Wasser wird kontinuierlich gewechselt und die Duschen geben gern und reichlich. Was fehlt sind Umkleiden und Toiletten. Hier ist der Gang zu den hoteleigenen Anlagen hinter dem Fischrestaurant nötig. Allerdings ist die Entfernung weniger als 50 m.
Die zum Schutz des Riffs eingeteilten Mitarbeiter nehmen ihre Pflicht nicht sonderlich Ernst, sodaß wir Angst haben, dass das Riff hier Beschädigungen durch Schnorchler und Spaziergänger!! erhält. Auch möchte ich mir nicht einen Unfall von Schnorchler oder Taucher vorstellen, da die Mitarbeiter auf dem Jetty, nebst der Riffkontrolle nicht den Eindruck machten, eine koordinierte Rettungsaktion einzuleiten. Es mussten Listen geführt werden und die Taucher nach Beendigung des Tauchgangs das Blei abgenommen und auf numerieten Gürteln verwahrt werden! Welch ein Umstand! Wir haben unsere Bleitaschen am Einstieg abgelegt, sodass diese am Folgetag problemlos verfügbar waren. Die Nitrox und Pressluftflaschen gibt es nur in 12 kg Ausführung. Nitrox in Konzentrationen zwischen 32 und 36%. Die ´guten´ 32% waren eher Zufall. Die Gewinde von einigen Flaschen waren für die von uns geführten APEX und Mares Anschlüsse nicht immer kompatibel. Das haben wir auf verschlissene Gewinde zurückgeführt.
Alles in allem, würden wir erneut an diesen Tauchplatz fahren, da hier ein unbeschreibliches Riff mit grosser Artenvielfalt lockt.
Bitte berücksichtigt auch, dass alle Tauchschulen die letzten zwei Jahre an ihrem Existenzminimum gelebt haben und die Zukunft ungewiss aber sicher hoffnungsvoll ist. Es kann nur besser werden, wenn eine stabile politische Lage den Menschen ihre Hoffnungen zurück gibt und die teilweise herrschende Lethargie überwunden wird. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Angst und haben uns gut erholt!
Kurz zum Hotel: sauber, gutes Essen, grottenschlechte Organisation!
zur Tauchbasis: Nunmehr unter neuer Leitung. Es ist erneut eine Frau, die u.E. nach Italienerin ist. Wir haben den direkten Kontakt nicht gesucht, insofern eine Vermutung. Es gibt deutschsprachige Tauchlehrer, ansonsten sind die sprachen Englisch, Französisch und Italienisch geläufig. Die Crew befindet sich in der Findungsphase, sodass Reparatur, Kaufwünsche und Ersatzteilbeschaffung keine Priorität eingeräumt wurde. Während unseres Aufenthalts war die Basis gut besucht und die geschätzten 70 Boxen ausgebucht. Das buchen über das Internet lohnt, da damit angezeigt ist, dass du zum Tauchen kommst und eine Box reserviert ist. Nitrox ist nur via Internet kostelos buchbar. Ein normaler unguided Tauchgang am Hausriff ist sehr preiswert und die Unterwasserwelt bietet einem ein intaktes Riff. Der Checkdive ist obligatorisch und jeder ausgebildete Taucher investiert einen ersten Tauchgang plus € 5,00 für den Guide, um das notwendige Vertrauensverhältnis herzustellen. Aufgrund der beschränkten Tauchzeit von einer Stunde, versäumt man den Besuch einer Lagune mit Gitarrenrochen und ganz vielleicht auch einer Seekuh. Es ist der Basis nicht erlaubt ein Zodiac zu benutzen, da hier ein Naturschutzgebiet ist. Die in der Basis angebotenen Morning Dive und Night Dive sind mit € 35 überteuert. Das hat seinen Grund in den angebotenen Packages, die diese Tauchgänge beinhalten. So kann der Gast bei Ausnutzung des Packages bei diesen angesetzten Summen träumen, Geld zu sparen. auc hdie Weiterbildungskurse liegen weit über den Preisen, z.B. bei den Coraya Divers.
Die neue Brücke über das Riff ist gelungen. Es fehlen am Einstieg Sitzplätze für die Taucher, um sich allein tauchferitg zu machen. So ist immer ein Helfer damit beschäftigt, den Taucher in seine weste zu helfen, bzw. von seiner Flasche zu befreien. Es ist am Einstieg kein Sonnenschutz für die Taucher vorhanden! Wir hatten 32°C im Schatten-- und wer fertig zum Tauchen war, ging gerne schnell in das 21°C bis 24°C warme Wasser. Kleinere Reparaturen, die mit passendem Imbusschlüssel oder einem scharfen Messer hätten behoben werden können, waren nahezu unmöglich! Ein grosses Manko ist die Treppe, die den Ausstieg ermöglichen soll. Die treppe ist deutlich zu kurz, sodass bei Niedrigwasser die erste Sprosse nur auf Knie zu erreichen ist. für Menschen mit Übergewicht und in fortgeschrittenen Alter eine Herausforderung.
Die Becken zum Auswaschen von Kleidung und Ausrüstung sind in ausreichenden Maß vorhanden. ein grosses Lob: mit Frischwasser wird nicht gespart. Das Wasser wird kontinuierlich gewechselt und die Duschen geben gern und reichlich. Was fehlt sind Umkleiden und Toiletten. Hier ist der Gang zu den hoteleigenen Anlagen hinter dem Fischrestaurant nötig. Allerdings ist die Entfernung weniger als 50 m.
Die zum Schutz des Riffs eingeteilten Mitarbeiter nehmen ihre Pflicht nicht sonderlich Ernst, sodaß wir Angst haben, dass das Riff hier Beschädigungen durch Schnorchler und Spaziergänger!! erhält. Auch möchte ich mir nicht einen Unfall von Schnorchler oder Taucher vorstellen, da die Mitarbeiter auf dem Jetty, nebst der Riffkontrolle nicht den Eindruck machten, eine koordinierte Rettungsaktion einzuleiten. Es mussten Listen geführt werden und die Taucher nach Beendigung des Tauchgangs das Blei abgenommen und auf numerieten Gürteln verwahrt werden! Welch ein Umstand! Wir haben unsere Bleitaschen am Einstieg abgelegt, sodass diese am Folgetag problemlos verfügbar waren. Die Nitrox und Pressluftflaschen gibt es nur in 12 kg Ausführung. Nitrox in Konzentrationen zwischen 32 und 36%. Die ´guten´ 32% waren eher Zufall. Die Gewinde von einigen Flaschen waren für die von uns geführten APEX und Mares Anschlüsse nicht immer kompatibel. Das haben wir auf verschlissene Gewinde zurückgeführt.
Alles in allem, würden wir erneut an diesen Tauchplatz fahren, da hier ein unbeschreibliches Riff mit grosser Artenvielfalt lockt.
Bitte berücksichtigt auch, dass alle Tauchschulen die letzten zwei Jahre an ihrem Existenzminimum gelebt haben und die Zukunft ungewiss aber sicher hoffnungsvoll ist. Es kann nur besser werden, wenn eine stabile politische Lage den Menschen ihre Hoffnungen zurück gibt und die teilweise herrschende Lethargie überwunden wird. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Angst und haben uns gut erholt!
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