Kim und Stefan waren vom 07.-20.9.11 im Gorgonia ...
Kim und Stefan waren vom 07.-20.9.11 im Gorgonia Beach Resort und haben die angeschlossene Tauchbasis genutzt.
Wir hatten zunächst von Deutschland aus im internet ein 5 Tage/10 TG Paket und diverse Ausrüstung gebucht, was aber im Nachhinein unnötig war, da wir vor Ort ausschließlich die Internetpreise zu zahlen hatten.
Daneben hatten wir im Vorfeld bzgl. der möglichen Tauchplätze angefragt, da wir auf jeden Fall Elphinstone und Abu Ghusun machen wollten.
Die Kommunikation via internet klappte prima (sehr schnell), auch wenn es inhaltlich dann nicht gaaanz so passte (Tage und Tauchplätze passten nicht zusammen).
Vor Ort lief das Einchecken prima, das Personal ist ausnahmslos freundlich und hilfsbereit.
Am selben Nachmittag machten wir dann unseren Checkdive am Hausriff, wobei es tatsächlich ein begleiteter Tauchgang war, ohne das - sinnvoll oder nicht - obligatorische Maskeausblasen.
Das Hausriff kann tatsächlich nur bei ´Flut´ betaucht werden, wie schon in anderen Beiträgen beschrieben. Es ist recht groß, sprich man kann entweder den Norden oder Süden betauchen. Allerdings fanden wir das Hausriff nicht gerade überwältigend schön, so dass wir es in den zwei Wochen nur mit drei Tauchgängen nutzten (davon ein ´Nacht´tauchgang - Beginn: 19 Uhr).
Die anderen Tauchplätze werden mit dem Minibus angefahren, es sind - bis auf Elphinstone und Shaab Marsa Alam - Strandtauchgänge. Nicht sehr erholsam, wenn man die Oberflächenpause in der prallen Sonne am Strand verbringen muss (aber das weiß man ja vorher). So ist man aber auch immer bis zum Mittagessen wieder im Hotel.
Shaab Marsa Alam wird mit dem Tauchboot angefahren. Also erst ein Minibustransfer zum ´Hafen´ nach Marsa Alam, mit dem Zodiac aufs Tauchboot, 20 Minuten Fahrt zum Tauchplatz, 1. Tauchgang, Oberflächenpause, 2. Tauchgang, Mittagessen auf dem Tauchboot am Tauchplatz, 1 Stunde vor Ort am Riff (Sonnendeck oder Schwimmen/Schnorcheln), Rückfahrt zum ´Hafen´, mit dem Minibus ins Hotel. Warum man das Mittagessen nicht zwischen die beiden Tauchgänge packt (ich komme immer mit nem Bärenhunger aus dem Wasser), ist mir ein Rätsel.
Das absolute highlight: Elphinstone! Abfahrt im 6 Uhr am Hotel mit Minibus, dann nördlich von Marsa Alam (50 km vom Hotel) Umsteigen in ein großes Zodiac, 15 Minuten Hochgeschwindigkeitsfahrt zum Riff (dort lagen 6 Safariboote) und dann hinab zum mit Abstand schönsten Riff der Region (so viele Weichkorallen habe ich seit langem nicht mehr gesehen). Und da war ich auch nicht traurig, dass der Großfisch heute nicht vor Ort war (okay, ein riesiger Napoleon und ne große Schule Barrakudas). Beim Tauchen haben sich die vielen Wassersportler dann doch recht gut verteilt (das Riff ist laaaaang), so dass es nicht zu voll war.
Die Oberflächenpause haben wir dann im Zodiac sitzend verbracht (pralle Sonne), während ein zweites Zodiac die neuen Flaschen vorbei brachte. Nach dem zweiten Tauchgang ging es dann direkt zurück.
Fazit: die Basis ist sehr gut, die Ausrüstung wird sogar vom Personal gereinigt (so kann man nach der Rückkehr ins Hotel direkt an den Mittagstisch), man ist flexibel (wir haben kurzentschlossen am letzten Tag noch nen PADI Nitrox Kurs gemacht) und die Abrechnung ist mehr als fair (Nachlass hier und da). Leider ist die Auswahl der Tauchplätze nicht sehr üppig und es wird in der Regel auch nur ein Tauchplatz am Tag angeboten (Hausriff ist täglich möglich). Zwei Alternativen wären natürlich prima.
Leider liegt die Basis am Rande der Hotelanlage und die nächste Bar ist weit entfernt, so dass ein gemütliches Beisammensein nach Rückkehr zur Basis nicht möglich ist. Da muss das Hotel nachbessern.
Kurz zum Hotel: relativ neue Anlage, große Zimmer, sauber, sehr gutes Essen, Animation am Pool (Wasserball, Aquagymnastik, u.a.) ist noch zu ertragen (das Geheule des italienischen ´Sängers´ am Abend auf der Hotelterrasse NICHT), großer Pool, Strand weitläufig, in der Lagune tummeln sich große Rochen, Schildkröten u.a.
In einem Satz: das Hotel kann man uneingeschränkt weiterempfehlen, die Basis auch, die Auswahl der Tauchplätze muss größer/flexibler werden (aber vielleicht bin ich auch nach fünfmal Ägypten etwas verwöhnt).
Wir hatten zunächst von Deutschland aus im internet ein 5 Tage/10 TG Paket und diverse Ausrüstung gebucht, was aber im Nachhinein unnötig war, da wir vor Ort ausschließlich die Internetpreise zu zahlen hatten.
Daneben hatten wir im Vorfeld bzgl. der möglichen Tauchplätze angefragt, da wir auf jeden Fall Elphinstone und Abu Ghusun machen wollten.
Die Kommunikation via internet klappte prima (sehr schnell), auch wenn es inhaltlich dann nicht gaaanz so passte (Tage und Tauchplätze passten nicht zusammen).
Vor Ort lief das Einchecken prima, das Personal ist ausnahmslos freundlich und hilfsbereit.
Am selben Nachmittag machten wir dann unseren Checkdive am Hausriff, wobei es tatsächlich ein begleiteter Tauchgang war, ohne das - sinnvoll oder nicht - obligatorische Maskeausblasen.
Das Hausriff kann tatsächlich nur bei ´Flut´ betaucht werden, wie schon in anderen Beiträgen beschrieben. Es ist recht groß, sprich man kann entweder den Norden oder Süden betauchen. Allerdings fanden wir das Hausriff nicht gerade überwältigend schön, so dass wir es in den zwei Wochen nur mit drei Tauchgängen nutzten (davon ein ´Nacht´tauchgang - Beginn: 19 Uhr).
Die anderen Tauchplätze werden mit dem Minibus angefahren, es sind - bis auf Elphinstone und Shaab Marsa Alam - Strandtauchgänge. Nicht sehr erholsam, wenn man die Oberflächenpause in der prallen Sonne am Strand verbringen muss (aber das weiß man ja vorher). So ist man aber auch immer bis zum Mittagessen wieder im Hotel.
Shaab Marsa Alam wird mit dem Tauchboot angefahren. Also erst ein Minibustransfer zum ´Hafen´ nach Marsa Alam, mit dem Zodiac aufs Tauchboot, 20 Minuten Fahrt zum Tauchplatz, 1. Tauchgang, Oberflächenpause, 2. Tauchgang, Mittagessen auf dem Tauchboot am Tauchplatz, 1 Stunde vor Ort am Riff (Sonnendeck oder Schwimmen/Schnorcheln), Rückfahrt zum ´Hafen´, mit dem Minibus ins Hotel. Warum man das Mittagessen nicht zwischen die beiden Tauchgänge packt (ich komme immer mit nem Bärenhunger aus dem Wasser), ist mir ein Rätsel.
Das absolute highlight: Elphinstone! Abfahrt im 6 Uhr am Hotel mit Minibus, dann nördlich von Marsa Alam (50 km vom Hotel) Umsteigen in ein großes Zodiac, 15 Minuten Hochgeschwindigkeitsfahrt zum Riff (dort lagen 6 Safariboote) und dann hinab zum mit Abstand schönsten Riff der Region (so viele Weichkorallen habe ich seit langem nicht mehr gesehen). Und da war ich auch nicht traurig, dass der Großfisch heute nicht vor Ort war (okay, ein riesiger Napoleon und ne große Schule Barrakudas). Beim Tauchen haben sich die vielen Wassersportler dann doch recht gut verteilt (das Riff ist laaaaang), so dass es nicht zu voll war.
Die Oberflächenpause haben wir dann im Zodiac sitzend verbracht (pralle Sonne), während ein zweites Zodiac die neuen Flaschen vorbei brachte. Nach dem zweiten Tauchgang ging es dann direkt zurück.
Fazit: die Basis ist sehr gut, die Ausrüstung wird sogar vom Personal gereinigt (so kann man nach der Rückkehr ins Hotel direkt an den Mittagstisch), man ist flexibel (wir haben kurzentschlossen am letzten Tag noch nen PADI Nitrox Kurs gemacht) und die Abrechnung ist mehr als fair (Nachlass hier und da). Leider ist die Auswahl der Tauchplätze nicht sehr üppig und es wird in der Regel auch nur ein Tauchplatz am Tag angeboten (Hausriff ist täglich möglich). Zwei Alternativen wären natürlich prima.
Leider liegt die Basis am Rande der Hotelanlage und die nächste Bar ist weit entfernt, so dass ein gemütliches Beisammensein nach Rückkehr zur Basis nicht möglich ist. Da muss das Hotel nachbessern.
Kurz zum Hotel: relativ neue Anlage, große Zimmer, sauber, sehr gutes Essen, Animation am Pool (Wasserball, Aquagymnastik, u.a.) ist noch zu ertragen (das Geheule des italienischen ´Sängers´ am Abend auf der Hotelterrasse NICHT), großer Pool, Strand weitläufig, in der Lagune tummeln sich große Rochen, Schildkröten u.a.
In einem Satz: das Hotel kann man uneingeschränkt weiterempfehlen, die Basis auch, die Auswahl der Tauchplätze muss größer/flexibler werden (aber vielleicht bin ich auch nach fünfmal Ägypten etwas verwöhnt).
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