Kurs: Normoxic Trimix nach TDIAusbilder: Thomas S ...
Kurs: Normoxic Trimix nach TDI
Ausbilder: Thomas Stommel
Kursdauer: 15.06-17.06
Mitschüler: Alex und Daniel
Tag 1:
Treffen am Campingplatz am Wohnwagen von Thomas. Dort treffe ich auch meine Mitschüler Alex und Daniel. Die Stimmung ist von Beginn ab super locker und harmoniert sehr gut. Nachdem man sich bekannt gemacht hat und geplaudert hatte gings dann so langsam ins Vorzelt zur Theorie. Thomas eröffnete die Theorie Einheit, welche über 8 Stunden gehen sollte. Er schaffte es die durchaus sehr komplexe Theorie für jeden verständlich zu verpacken und ging aus alle Fragen ein. Viele komplexe Inhalte, wie z.B das Ogygen Window mit Push-Pull-Effekt brachte er bildlich verpackt sehr gut verständlich rüber, so dass uns diese Theorieeinheit viel weiter gebracht hat. Natürlich kommt man nicht drum herum zu Hause alles selbstständig vorzubereiten.
Nach der Theorie gings dann spät nachmittags zu den ersten beiden Skilldives ins Wasser. Alex machte den ersten Oberflächen Check:
abverlangte Skills:
- jeweils ein Schüler führt den Oberflächen Check durch
- abtauchen zur Plattform auf 6 m
- Flossenschlage/Techniken
- Valve Drill
- Stages ablegen, Stage aufnehmen, Stage übernehmen, Stagedepot
- Out of Air Situation
- Out of Air and out of Sight
- Anschwimmen des Buddies out of Sight an out of Air über eine Strecke von min. 15m, um Luft anzufordern
Nachdem einige Skills erledigt waren, kam das Kommando zum kurzen auftauchen über der Plattform. Kurze Nachbesprechung der Übungen und Besprechung des nächsten Übungstauchgang. In diesem Übungstauchgang wollte Thomas immer jeweils irgend einen Schüler auffordern die Maske an Ihn zu überreichen um auf die Backup Maske zu wechseln. Diese Übung sollte innerhalb des Teams weitergegeben werden. Fordert Thomas die MAske eines Schülers, so sollte ein Lichtsignal an den Gruppenführer erfolgen und das Problem durch den Maskenwechsel gelöst werden. Derjenige, der den MAskenwechsel vollzogen hatte war nun Gruppenführer und leitete das Team weiter zu besprochenem Kurs, bis die nächste Maske verschwand und so weiter.
Nach dieser Übung ließ Thomas immer jeweils ein Tauchgerät an irgendeiner Stelle abblasen, indem er sein Long hose an die entsprechende Stelle am Gerät hielt und abblasen ließ. Der Schüler mit der Leckage sollte dann unter abgeben des Lichtsignales an das Team das Problem lokalisieren und entsprechend durch Ventile abdrehen beheben. Danach waren die ersten Skilldives erledigt und es gind zum auftauchen. NAtürlcih nicht nur ein langweiliges austauchen ohne Übung. Damits nicht langweilig wird, kam das Kommando zum Boje schießen und an der Boje aufsteigen
Als auch das geklappt hatte durften wir wirklich aus dem Wasser
Nach der entsprechenden Nachbesprechung ging es dann zum Flaschen wegbringen (füllen), dann schnell zum duschen und kurz vor Küchenschluß in die Linde zum Steak Abend. Es war super, dass auch das Abendprogramm gemeinsam gestaltet wurden und sogar noch weitere Bekannte vom Tauchshop SF-1 dazu gekommen sind. Es war ein sehr entspannter Abend, bei dem noch einige Einzelheiten nach besprochen wurden, die Planung für den nächsten Tag gemacht wurde und vor allem die schriftliche Prüfung ausgegeben wurde.
Tag 2
Begann mit gefüllten Flaschen abholen. Danach kamen erst einmal wieder die Skilldives auf den Plan, wo ich den Oberflächen Check machen sollte und das erledigen der restlichen Übungen folgte. Danach kam ein weiterer Skilldive, wo es noch einmal um das Teammanagement gehen sollte, weil Thomas mit unseren Teamabsprachen nicht wirklich zufrieden war. Somit machten wir diesen Tauchgang noch einmal und siehe da es wurde alles wesentlich besser umgesetzt. Auch in diesem Tauchgang kam dann das Flaschen abgeben und aufnehmen dazu sowie das Airsharing. Kein Tauchgang war also ohne Aktion
Die Stimmung war aber immer super und es gab zwischendurch immer super viel zu lachen mit den Jungs
Nach den Skills ging es dann spät am Nachmittag aus dem Wasser umd die Geräte auf die Trimix D12 umzuschrauben. Danach gabs dann erst einmal lecker was zu essen beim Pommes Pommi um die Ecke. Es geht nichts über ausgewogene Ernährung bei Tauchern :-D
Dann warfen wir noch schnell das D12 aus dem Skilldive von eben bei der Dive Station ab, um das gewünschte Trimix für den letzten Trimixtauchgang am 3. Tag füllen zu lassen.
Nachdem alles logistische erledigt war hieß es dann Aufbruch zum E5, um unseren Trimix Tauchgang zum Wrack Mahlosan zu machen. Dort fing ich so langsam an über das schwere Equipment zu fluchen, was man jeweils an den E5 tragen musste. Immerhin 2 Stages und die Flossen. Dann hieß esw umziehen und das D12 schultern...das dritte Mal den Weg zum E5 und es kam mir so vor als würde der Weg immer länger!!!! Wenigstens wars mir da nicht mehr kalt
Am Wasser angekommen mussten wir erst einmal verschnaufen und ließen uns dabei beim Oberflächen Check etwas mehr Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Aufgabe während des Tauchgangs:
Daniel sollte zum Wrack navigieren, Alex die Deko anführen und entsprechend der Runtime einhalten, klein Charly sollte zum Ausstieg zurück navigieren.
Nun also abtauchen bis auf 47 m, um das Wrack zu finden. Daniel hat seinen Job super gemacht und wir landeten circa ein Meter rechts vom Wrack. Hier schauten wir uns dann gemeinsam in unserer geplanten Grundzeit das Wrack an. Nach ablauf der Zeit übergab Daniel die Führung an Alex, welches absolut perfekt den Freiwasseraufstieg einleitete und die Dekostufen ansagte. Nach dem Absitzen der Deko auf 6 m übergab Alex mit die Führung und ich ließ die Truppe zurück aufs Rückengas wechseln (danke Daniel , dass du mich auf diesen Wechsel nochmals aufmerksam gemacht hast). Dann gings zurück in Richtung Ausgang. Leider ging es so circa um 20 m zu weit nach rechts, aber immerhin an die richtige Uferseite (auch an dieser Stelle Danke an Alex, dass er bei der Navigation mit geschaut hat). Die Navigation durchs Freiwasser zurück stellte sich als sehr schwer heraus ohne jegliche Reverenz. Aber es war das richtige Ufer und gar nicht so weit vom Ausstieg entfernt!!! Nobody is perfect
Als wir dann gegen 22:15 Uhr endlich den Kopf aus dem Wasser steckten, begrüßte uns Hemmoor mit einem schönen Gewitter und zwei Regenbögen über den See. Das war mal ne Begrüßung. Naja, nass waren wir ja eh!
Aus dem Wasser raus mit D12 zum Auto und der Weg war noch länger geworden...
Danach immer wieder Ruhepausen und einzeln die restlichen Stages einfangen und zurück tragen.
Zum Glück hatte unser absolut zuverlässiger Oberflächen Support derweil das Grillfleisch, Salate, Brot und alles was ausgehungerte Taucher sonst noch glücklich macht, besorgt.
NAchdem alles verstaut war flitzten alle schnell durch die Dusche, um sich dann wieder im Haus am See zum grillen zu treffen (kleine Anmerkung: im Kurs ist das Abendessen immer erst so gegen 22 oder 23 Uhr umsetzbar
Das Essen war beim Hemmoorschen Unwetter mit Hagel, Gewitter und Sturmböhen echt gemütlich. Die Truppe kam endlich etwas zur Ruhe und konnte bei Essen, Bier und Shisha entspannen.
Letzter Tag:
Aholen der Trimixflasche und der neu gefüllten Dekogase. Treffpunkt am Wohnwagen von Thomas, seiner Freundin und den süßen Hundis. Dann wurden wieder die Runtimes, Ausfallpläne und Gasverluste berechnet und der Tauchgang besprochen. Ziel: Abtauchen am E3, über dem LKW üben des Helicopter Turns mit der HAnd, dann runter auf 57 m entlang der Holztreppen. NAch der abgeschlossenen Deko sollten wir unter Wechselatmung mit dem Buddy aufsteigen.
Abtauchen des Teams leitete Daniel, ich sollte einen Rechteck Kurs auf Grund navigieren und Alex den Aufstieg leiten.
Auf gings zum E3, alle Stages runter tragen, umziehen, D12 auf den Rücken geworfen und los. Abtauchen zum LKW, Durchführen des Helicopter Turns und weiterer Abstieg ins Teife. An der letzten Treppenstufe angelangt übergab Deniel mir das Team. Navigationskurs begann. Leider entwickelte sich mein Rechteck Kurs zum Dreieck, da die letzte Kursänderung etwas zu steil verlief. Zum Glück war da aber die Grundzeit abgelaufen und Alex kam zum Einsatz. Der Auftieg lief super mit Reverenz zur Steilwand ab. Wie schön so ein Aufstieg mit Reverez doch sein kann
NAch Ablauf der Dekozeit kam der Aufstieg unter Wechselatmung und der lief wieder erwarten super problemlos ab. Diese Übung war für mich absolute Premiere.
Danach hieß es raus aus dem Wasser, Sachen versorgen und verstauen und umziehen. Treffpunkt an Thomas Wohnwagen. Dort halfen wir Thomas schnell beim Abbau des Wohnwagens und setzen uns dann an den Imbiss. Dort besprachen wir dann den Kurs, die Inhalte, die Stärken und Schwächen und jeder sagte wie der Kurs gefallen hatte. Anschließend wurden die Logbücher geschreiben und abgestempelt wir genossen den gemeinsamen Kaffee.
Danach war dann leider der Kurs auch schon um. Die Schüler tauschten die Adressen und es war sicherlich nicht das letzte Mal, das wir gemeinsam im Wasser waren.
Fazit:
Der Kurs war vom Pensum her sehr hart und anstrengend, aber es war bisher der effektivste Kurs. Man bekommt schnell die eigenen Schwächen und Stärken aufgezeigt und lernt sehr viel über sich selber. Wenn Thomas Schwächen bemerkt legt bemüht er sich auf diese entsprechend einzugehen und diese gezielt zu fördern, wie bei mir eben die Navigation
Thomas legt dabei sehr viel Feingefühl an den Tag und unterstützt einen die Schwächen zu verbessern und zeigt einem wie es leichter geht!
Kurse bei Thomas kann ich absolut empfehlen, denn hier nimmt man sehr viel mehr mit nach Hause als nur ein Brevet! Es zeigt einem, wie man sein Equipment noch mehr optimieren kann, verbessert das Selbstbewusstsein und man weiß, was man üben muss. Wenn jemand einen Top Ausbilder sucht, dann habt ihr hier einen sehr kompetenten und netten Instructor an eurer Seite! Abolut Top!!!!
Ein riesen Dankeschön auch noch an meine Mitschüler Daniel und Alex. Es hat super viel Spaß mit euch gemacht und wir waren eingutes Team im Wasser aber auch an Land! Es würd mich freuen, wenn es mit dem gemeinsamen Abtauchen noch mal klappen würde! War ein toller Kurs mit euch :-D
Ausbilder: Thomas Stommel
Kursdauer: 15.06-17.06
Mitschüler: Alex und Daniel
Tag 1:
Treffen am Campingplatz am Wohnwagen von Thomas. Dort treffe ich auch meine Mitschüler Alex und Daniel. Die Stimmung ist von Beginn ab super locker und harmoniert sehr gut. Nachdem man sich bekannt gemacht hat und geplaudert hatte gings dann so langsam ins Vorzelt zur Theorie. Thomas eröffnete die Theorie Einheit, welche über 8 Stunden gehen sollte. Er schaffte es die durchaus sehr komplexe Theorie für jeden verständlich zu verpacken und ging aus alle Fragen ein. Viele komplexe Inhalte, wie z.B das Ogygen Window mit Push-Pull-Effekt brachte er bildlich verpackt sehr gut verständlich rüber, so dass uns diese Theorieeinheit viel weiter gebracht hat. Natürlich kommt man nicht drum herum zu Hause alles selbstständig vorzubereiten.
Nach der Theorie gings dann spät nachmittags zu den ersten beiden Skilldives ins Wasser. Alex machte den ersten Oberflächen Check:
abverlangte Skills:
- jeweils ein Schüler führt den Oberflächen Check durch
- abtauchen zur Plattform auf 6 m
- Flossenschlage/Techniken
- Valve Drill
- Stages ablegen, Stage aufnehmen, Stage übernehmen, Stagedepot
- Out of Air Situation
- Out of Air and out of Sight
- Anschwimmen des Buddies out of Sight an out of Air über eine Strecke von min. 15m, um Luft anzufordern
Nachdem einige Skills erledigt waren, kam das Kommando zum kurzen auftauchen über der Plattform. Kurze Nachbesprechung der Übungen und Besprechung des nächsten Übungstauchgang. In diesem Übungstauchgang wollte Thomas immer jeweils irgend einen Schüler auffordern die Maske an Ihn zu überreichen um auf die Backup Maske zu wechseln. Diese Übung sollte innerhalb des Teams weitergegeben werden. Fordert Thomas die MAske eines Schülers, so sollte ein Lichtsignal an den Gruppenführer erfolgen und das Problem durch den Maskenwechsel gelöst werden. Derjenige, der den MAskenwechsel vollzogen hatte war nun Gruppenführer und leitete das Team weiter zu besprochenem Kurs, bis die nächste Maske verschwand und so weiter.
Nach dieser Übung ließ Thomas immer jeweils ein Tauchgerät an irgendeiner Stelle abblasen, indem er sein Long hose an die entsprechende Stelle am Gerät hielt und abblasen ließ. Der Schüler mit der Leckage sollte dann unter abgeben des Lichtsignales an das Team das Problem lokalisieren und entsprechend durch Ventile abdrehen beheben. Danach waren die ersten Skilldives erledigt und es gind zum auftauchen. NAtürlcih nicht nur ein langweiliges austauchen ohne Übung. Damits nicht langweilig wird, kam das Kommando zum Boje schießen und an der Boje aufsteigen
Als auch das geklappt hatte durften wir wirklich aus dem Wasser
Nach der entsprechenden Nachbesprechung ging es dann zum Flaschen wegbringen (füllen), dann schnell zum duschen und kurz vor Küchenschluß in die Linde zum Steak Abend. Es war super, dass auch das Abendprogramm gemeinsam gestaltet wurden und sogar noch weitere Bekannte vom Tauchshop SF-1 dazu gekommen sind. Es war ein sehr entspannter Abend, bei dem noch einige Einzelheiten nach besprochen wurden, die Planung für den nächsten Tag gemacht wurde und vor allem die schriftliche Prüfung ausgegeben wurde.
Tag 2
Begann mit gefüllten Flaschen abholen. Danach kamen erst einmal wieder die Skilldives auf den Plan, wo ich den Oberflächen Check machen sollte und das erledigen der restlichen Übungen folgte. Danach kam ein weiterer Skilldive, wo es noch einmal um das Teammanagement gehen sollte, weil Thomas mit unseren Teamabsprachen nicht wirklich zufrieden war. Somit machten wir diesen Tauchgang noch einmal und siehe da es wurde alles wesentlich besser umgesetzt. Auch in diesem Tauchgang kam dann das Flaschen abgeben und aufnehmen dazu sowie das Airsharing. Kein Tauchgang war also ohne Aktion
Die Stimmung war aber immer super und es gab zwischendurch immer super viel zu lachen mit den Jungs
Nach den Skills ging es dann spät am Nachmittag aus dem Wasser umd die Geräte auf die Trimix D12 umzuschrauben. Danach gabs dann erst einmal lecker was zu essen beim Pommes Pommi um die Ecke. Es geht nichts über ausgewogene Ernährung bei Tauchern :-D
Dann warfen wir noch schnell das D12 aus dem Skilldive von eben bei der Dive Station ab, um das gewünschte Trimix für den letzten Trimixtauchgang am 3. Tag füllen zu lassen.
Nachdem alles logistische erledigt war hieß es dann Aufbruch zum E5, um unseren Trimix Tauchgang zum Wrack Mahlosan zu machen. Dort fing ich so langsam an über das schwere Equipment zu fluchen, was man jeweils an den E5 tragen musste. Immerhin 2 Stages und die Flossen. Dann hieß esw umziehen und das D12 schultern...das dritte Mal den Weg zum E5 und es kam mir so vor als würde der Weg immer länger!!!! Wenigstens wars mir da nicht mehr kalt
Am Wasser angekommen mussten wir erst einmal verschnaufen und ließen uns dabei beim Oberflächen Check etwas mehr Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Aufgabe während des Tauchgangs:
Daniel sollte zum Wrack navigieren, Alex die Deko anführen und entsprechend der Runtime einhalten, klein Charly sollte zum Ausstieg zurück navigieren.
Nun also abtauchen bis auf 47 m, um das Wrack zu finden. Daniel hat seinen Job super gemacht und wir landeten circa ein Meter rechts vom Wrack. Hier schauten wir uns dann gemeinsam in unserer geplanten Grundzeit das Wrack an. Nach ablauf der Zeit übergab Daniel die Führung an Alex, welches absolut perfekt den Freiwasseraufstieg einleitete und die Dekostufen ansagte. Nach dem Absitzen der Deko auf 6 m übergab Alex mit die Führung und ich ließ die Truppe zurück aufs Rückengas wechseln (danke Daniel , dass du mich auf diesen Wechsel nochmals aufmerksam gemacht hast). Dann gings zurück in Richtung Ausgang. Leider ging es so circa um 20 m zu weit nach rechts, aber immerhin an die richtige Uferseite (auch an dieser Stelle Danke an Alex, dass er bei der Navigation mit geschaut hat). Die Navigation durchs Freiwasser zurück stellte sich als sehr schwer heraus ohne jegliche Reverenz. Aber es war das richtige Ufer und gar nicht so weit vom Ausstieg entfernt!!! Nobody is perfect
Als wir dann gegen 22:15 Uhr endlich den Kopf aus dem Wasser steckten, begrüßte uns Hemmoor mit einem schönen Gewitter und zwei Regenbögen über den See. Das war mal ne Begrüßung. Naja, nass waren wir ja eh!
Aus dem Wasser raus mit D12 zum Auto und der Weg war noch länger geworden...
Danach immer wieder Ruhepausen und einzeln die restlichen Stages einfangen und zurück tragen.
Zum Glück hatte unser absolut zuverlässiger Oberflächen Support derweil das Grillfleisch, Salate, Brot und alles was ausgehungerte Taucher sonst noch glücklich macht, besorgt.
NAchdem alles verstaut war flitzten alle schnell durch die Dusche, um sich dann wieder im Haus am See zum grillen zu treffen (kleine Anmerkung: im Kurs ist das Abendessen immer erst so gegen 22 oder 23 Uhr umsetzbar
Das Essen war beim Hemmoorschen Unwetter mit Hagel, Gewitter und Sturmböhen echt gemütlich. Die Truppe kam endlich etwas zur Ruhe und konnte bei Essen, Bier und Shisha entspannen.
Letzter Tag:
Aholen der Trimixflasche und der neu gefüllten Dekogase. Treffpunkt am Wohnwagen von Thomas, seiner Freundin und den süßen Hundis. Dann wurden wieder die Runtimes, Ausfallpläne und Gasverluste berechnet und der Tauchgang besprochen. Ziel: Abtauchen am E3, über dem LKW üben des Helicopter Turns mit der HAnd, dann runter auf 57 m entlang der Holztreppen. NAch der abgeschlossenen Deko sollten wir unter Wechselatmung mit dem Buddy aufsteigen.
Abtauchen des Teams leitete Daniel, ich sollte einen Rechteck Kurs auf Grund navigieren und Alex den Aufstieg leiten.
Auf gings zum E3, alle Stages runter tragen, umziehen, D12 auf den Rücken geworfen und los. Abtauchen zum LKW, Durchführen des Helicopter Turns und weiterer Abstieg ins Teife. An der letzten Treppenstufe angelangt übergab Deniel mir das Team. Navigationskurs begann. Leider entwickelte sich mein Rechteck Kurs zum Dreieck, da die letzte Kursänderung etwas zu steil verlief. Zum Glück war da aber die Grundzeit abgelaufen und Alex kam zum Einsatz. Der Auftieg lief super mit Reverenz zur Steilwand ab. Wie schön so ein Aufstieg mit Reverez doch sein kann
NAch Ablauf der Dekozeit kam der Aufstieg unter Wechselatmung und der lief wieder erwarten super problemlos ab. Diese Übung war für mich absolute Premiere.
Danach hieß es raus aus dem Wasser, Sachen versorgen und verstauen und umziehen. Treffpunkt an Thomas Wohnwagen. Dort halfen wir Thomas schnell beim Abbau des Wohnwagens und setzen uns dann an den Imbiss. Dort besprachen wir dann den Kurs, die Inhalte, die Stärken und Schwächen und jeder sagte wie der Kurs gefallen hatte. Anschließend wurden die Logbücher geschreiben und abgestempelt wir genossen den gemeinsamen Kaffee.
Danach war dann leider der Kurs auch schon um. Die Schüler tauschten die Adressen und es war sicherlich nicht das letzte Mal, das wir gemeinsam im Wasser waren.
Fazit:
Der Kurs war vom Pensum her sehr hart und anstrengend, aber es war bisher der effektivste Kurs. Man bekommt schnell die eigenen Schwächen und Stärken aufgezeigt und lernt sehr viel über sich selber. Wenn Thomas Schwächen bemerkt legt bemüht er sich auf diese entsprechend einzugehen und diese gezielt zu fördern, wie bei mir eben die Navigation
Thomas legt dabei sehr viel Feingefühl an den Tag und unterstützt einen die Schwächen zu verbessern und zeigt einem wie es leichter geht!
Kurse bei Thomas kann ich absolut empfehlen, denn hier nimmt man sehr viel mehr mit nach Hause als nur ein Brevet! Es zeigt einem, wie man sein Equipment noch mehr optimieren kann, verbessert das Selbstbewusstsein und man weiß, was man üben muss. Wenn jemand einen Top Ausbilder sucht, dann habt ihr hier einen sehr kompetenten und netten Instructor an eurer Seite! Abolut Top!!!!
Ein riesen Dankeschön auch noch an meine Mitschüler Daniel und Alex. Es hat super viel Spaß mit euch gemacht und wir waren eingutes Team im Wasser aber auch an Land! Es würd mich freuen, wenn es mit dem gemeinsamen Abtauchen noch mal klappen würde! War ein toller Kurs mit euch :-D