Bereits zweimal schon hatten wir das Vergnügen, z ...
Bereits zweimal schon hatten wir das Vergnügen, zu Gast am Cospudener See zu sein. Nachdem wir beim ersten Mal mit dem Wetter Pech hatten, lachte beim zweiten Mal am 18./19. Juni 2005 die Sonne vom Himmel. Neugierig sind wir auf den See geworden, nachdem es hier im Taucher.Net verschiedene Diskussionen gegeben hatte ( http://www.taucher.net/forum/tauchverbot_div3021.html und http://www.taucher.net/forum/Tauchbasis_Cospudener_See_div3042.html#2 ). Also auf und sich selbst ein Bild machen. Da wir aus dem Großraum Frankfurt/Main kommen, haben wir dafür einen weiten Weg auf uns genommen.
Bei unserem ersten Besuch wurden wir freundlich begrüßt, uns wurde eine Karre angeboten, um das Gerödel vom Auto zur Basis zu bringen und letztlich fanden wir an der Basis ein trockenes Plätzchen zum Umziehen (bei strömendem Regen wirklich sehr, sehr gut). Vor dem Tauchgang gab uns der Basisleiter Lutz ein ausführliches Briefing mit Seekarte und alles, was so dazu gehört. Er hat uns genaustens erklärt, wo der Einstieg zu finden ist, wo Plattformen im Wasser sind und wie sein abgesteckter Unterwasserparcours markiert und zu finden ist. Wie präzise diese Angaben waren, durften wir dann selbst erleben. Denn obwohl die Sicht im oberen Bereich bis 8 Meter nicht wirklich gut war (ca. 1 Meter, manchmal auch weniger), haben wir den Beginn des Parcours problemlos entdeckt. In diesem abgesteckten Bereich gibt es keinen Bootsverkehr o.ä. über Wasser, d.h. es ist jederzeit problemloses Auftauchen möglich. In anderen Bereichen dieses großen Sees ist da entsprechende Vorsicht geboten, da sowohl Ausflugsschiffe als auch Segler, Surfer etc. unterwegs sind. Am, im und auf dem See sind unterschiedlichsten Wassersportarten zu finden. Die erstellten Regeln, die das friedvolle Mit- und Nebeneinander regeln, sind nach unserer Meinung nicht nur notwendig, sondern auch sinnvoll und werden von uns voll unterstützt.
Die bisher von uns erkundete Unterwasserwelt (nur ein winziger Bruchteil diesen riesigen Sees, der fast ein Feeling von Meer aufkommen lässt) des Cospudener Sees ist nicht wirklich spektakulär Das liegt wohl auch daran, daß der ehemalige Braunkohleabbaukessel erst zu Beginn unseres Jahrhunderts geflutet wurde. Bis jetzt gibt es im Einstiegsbereich ein paar vereinzelte Pflanzen und wenige Fische. Der Boden des Sees besteht aus braunem Lehm, der sehr anfällig für ´Wühlmäuse´ ist, wie wir leider bei unserem zweiten Besuch beim Tauchgang am Sonntag feststellen mussten. Denn war die Samstags die Sicht so ab 10 Meter richtig gut, sind wir Sonntags fast nur noch durch Schlammwolken getaucht.
Anstelle der nicht so reichhaltig vertretenen Vegetation hat die Tauchbasis ein paar Nettigkeiten wie z.B. ein Bootswrack versenkt. Ich möchte jetzt hier nicht alles verraten, fahrt lieber hin und entdeckt es selbst...
Nun noch ein paar Worte zur Basis an sich: die unmittelbare Lage am See ist sehr schön. Wo sonst kann man nach dem Tauchgang sein Dekobier auf der auf Stelzen über dem Wasser gebauten Terasse der Basis geniessen? Der Blick über den See ist grandios, besonders abends bei Sonnenuntergang.
Die Preise für´s Flaschenfüllen sind o.k. (0,40 pro Liter/Flaschenvolumen) und das Füllen an sich dauert nicht lange.
Im Laden gibt es breites Sortiment von allen möglichen Artikeln rund ums Tauchen, so daß die eigene Vergesslichkeit nicht ganz so hart bestraft wird, wenn man dann am See steht
Die Mitarbeiter der Basis waren alle nett und zuvorkommend, keine Frage, die nicht ausführlich beantwortet wurde. Extrawünsche war man gerne bereit zu erfüllen (Danke noch mal an Lutz, Stefan und das restliche Team)! By the way: die Steaks waren einfach genial.
Als Bewertung gibt´s von mir heute 5 Flossen, die 6. kommt hinzu, wenn´s mehr Fische und Grünzeug gibt. Und natürlich unsere ´Drohung´: Wir kommen gerne wieder!!!
Sabine und Gerhard
Bei unserem ersten Besuch wurden wir freundlich begrüßt, uns wurde eine Karre angeboten, um das Gerödel vom Auto zur Basis zu bringen und letztlich fanden wir an der Basis ein trockenes Plätzchen zum Umziehen (bei strömendem Regen wirklich sehr, sehr gut). Vor dem Tauchgang gab uns der Basisleiter Lutz ein ausführliches Briefing mit Seekarte und alles, was so dazu gehört. Er hat uns genaustens erklärt, wo der Einstieg zu finden ist, wo Plattformen im Wasser sind und wie sein abgesteckter Unterwasserparcours markiert und zu finden ist. Wie präzise diese Angaben waren, durften wir dann selbst erleben. Denn obwohl die Sicht im oberen Bereich bis 8 Meter nicht wirklich gut war (ca. 1 Meter, manchmal auch weniger), haben wir den Beginn des Parcours problemlos entdeckt. In diesem abgesteckten Bereich gibt es keinen Bootsverkehr o.ä. über Wasser, d.h. es ist jederzeit problemloses Auftauchen möglich. In anderen Bereichen dieses großen Sees ist da entsprechende Vorsicht geboten, da sowohl Ausflugsschiffe als auch Segler, Surfer etc. unterwegs sind. Am, im und auf dem See sind unterschiedlichsten Wassersportarten zu finden. Die erstellten Regeln, die das friedvolle Mit- und Nebeneinander regeln, sind nach unserer Meinung nicht nur notwendig, sondern auch sinnvoll und werden von uns voll unterstützt.
Die bisher von uns erkundete Unterwasserwelt (nur ein winziger Bruchteil diesen riesigen Sees, der fast ein Feeling von Meer aufkommen lässt) des Cospudener Sees ist nicht wirklich spektakulär Das liegt wohl auch daran, daß der ehemalige Braunkohleabbaukessel erst zu Beginn unseres Jahrhunderts geflutet wurde. Bis jetzt gibt es im Einstiegsbereich ein paar vereinzelte Pflanzen und wenige Fische. Der Boden des Sees besteht aus braunem Lehm, der sehr anfällig für ´Wühlmäuse´ ist, wie wir leider bei unserem zweiten Besuch beim Tauchgang am Sonntag feststellen mussten. Denn war die Samstags die Sicht so ab 10 Meter richtig gut, sind wir Sonntags fast nur noch durch Schlammwolken getaucht.
Anstelle der nicht so reichhaltig vertretenen Vegetation hat die Tauchbasis ein paar Nettigkeiten wie z.B. ein Bootswrack versenkt. Ich möchte jetzt hier nicht alles verraten, fahrt lieber hin und entdeckt es selbst...
Nun noch ein paar Worte zur Basis an sich: die unmittelbare Lage am See ist sehr schön. Wo sonst kann man nach dem Tauchgang sein Dekobier auf der auf Stelzen über dem Wasser gebauten Terasse der Basis geniessen? Der Blick über den See ist grandios, besonders abends bei Sonnenuntergang.
Die Preise für´s Flaschenfüllen sind o.k. (0,40 pro Liter/Flaschenvolumen) und das Füllen an sich dauert nicht lange.
Im Laden gibt es breites Sortiment von allen möglichen Artikeln rund ums Tauchen, so daß die eigene Vergesslichkeit nicht ganz so hart bestraft wird, wenn man dann am See steht
Die Mitarbeiter der Basis waren alle nett und zuvorkommend, keine Frage, die nicht ausführlich beantwortet wurde. Extrawünsche war man gerne bereit zu erfüllen (Danke noch mal an Lutz, Stefan und das restliche Team)! By the way: die Steaks waren einfach genial.
Als Bewertung gibt´s von mir heute 5 Flossen, die 6. kommt hinzu, wenn´s mehr Fische und Grünzeug gibt. Und natürlich unsere ´Drohung´: Wir kommen gerne wieder!!!
Sabine und Gerhard