Ich war vom 01.05. bis zum 15.05. zum tauchen auf ...
Ich war vom 01.05. bis zum 15.05. zum tauchen auf La Palma. Ich hatte im Winter im Internet recherchiert und bin auf Barbara und Georg gestoßen. Ich habe ihren Stand auf der Boot besucht, bei mir zählt Sympathie, und wurde ausführlich beraten. Auch gab es ein super Angebot, welches ich nutzte. In Santa Cruz angekommen haben wir unseren Mietwagen übernommen, war im Reisepreis enthalten, und fuhren dann nach Puerto Naos. Dank Teleatlas haben wir den etwas weiteren Weg genommen
In der Basis angekommen habe ich mich eingecheckt und Manuela hat das Apartment direkt über der Basis besetzt. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Meer, die Promenade und einen sehr schönen Baum. Auch konnten wir täglich die „Bankangestellten“, nur für Insider, beobachten. Wie üblich wurde das Logbuch, die Tauchtauglichkeitsbescheinigung und die Versicherung, kann man vor Ort abschließen, geprüft. Der erste Tauchgang, ich habe 16 gemacht, erfolgte am nächsten Tag. Es werden immer Fahrgemeinschaften gebildet, was ja gut für die Umwelt ist. Alle Tauchgänge sind Landtauchgänge. Daher wird am Vormittag der Wellengang kontrolliert und dann entschieden wo man tauchen geht, denn nicht immer ist es einfach ins und besonders aus dem Wasser zu kommen. Georg und Luis haben jedoch immer ein waches Auge und können die Fähigkeiten der Taucher gut einschätzen. Gleich beim ersten Tauchgang im Süden trafen wir auf einen Zitterrochen und einen Engelshai. Die Sicht betrug immer über 30 Meter, nur an drei Tagen war die Sicht in der Abtauchzone vom Hausriff stark eingeschränkt (Sichtniveau deutscher Naturseen). Diese wurde jedoch ab ca. 5 Meter wieder gut. Wer wogende Riffe sucht, sollte nicht im Atlantik tauchen. Dennoch war die Vielfalt an Meeresbewohnern beeindruckend. Am Hausriff immer mit Begleitung von Rudi. Sehr viele Drachenköpfe in verschiedenen Größen, Gespensterkrabben, Seehasen, Muränen und Trompetenfische. Beim letzten Tauchgang habe ich dann einen Oktopus beim Mittagessen gesehen. Dieser zog sich über den Basalt zurück und passte dabei seine Farbe unglaublich schnell an. Beim Muränenfelsen habe ich dann noch eine Sepie entdeckt, auch diese ist ein hervorragender Tarnkünstler. Ein echt sehr schöner letzter Tauchgang. Ich habe mich bei Barbara und Georg sehr wohl gefühlt. Für Nichttaucher, Manuela, hatte Barbara immer einen Tipp bereit und es wurden Empfehlungen für Restaurants oder Touren gegeben. Auch kann man sich bei Georg ausbilden lassen. Ich habe einen AOWD Kurs beobachtet und kann nur sagen: Klasse. Keine Hektik oder schnell schnell Abfertigung nur um ein weiteren Tauchidioten zu produzieren, sondern fundierte Ausbildung. Wer also auf La Palma tauchen möchte, sollte zu Barbara und Georg fahren. Die Tauchbasis ist familiär und der Ort ist noch nicht zu touristisch. Weiter so.
P.S. Das Datum auf den Bildern ist falsch, man sollte halt die Bedienungsanleitung lesen.
Engelshai
Versammlung der Einzeller
Muschel
Fischschwarm
Was willst Du?
Beim Buddycheck was übersehen?
Torbögen bei Bombilla
Fischsuppe
Bodenbewuchs
Unterwasserkrabler
Rudi
Drachenkopf
Oktopus
Sepie
In der Basis angekommen habe ich mich eingecheckt und Manuela hat das Apartment direkt über der Basis besetzt. Von hier hat man einen schönen Blick auf das Meer, die Promenade und einen sehr schönen Baum. Auch konnten wir täglich die „Bankangestellten“, nur für Insider, beobachten. Wie üblich wurde das Logbuch, die Tauchtauglichkeitsbescheinigung und die Versicherung, kann man vor Ort abschließen, geprüft. Der erste Tauchgang, ich habe 16 gemacht, erfolgte am nächsten Tag. Es werden immer Fahrgemeinschaften gebildet, was ja gut für die Umwelt ist. Alle Tauchgänge sind Landtauchgänge. Daher wird am Vormittag der Wellengang kontrolliert und dann entschieden wo man tauchen geht, denn nicht immer ist es einfach ins und besonders aus dem Wasser zu kommen. Georg und Luis haben jedoch immer ein waches Auge und können die Fähigkeiten der Taucher gut einschätzen. Gleich beim ersten Tauchgang im Süden trafen wir auf einen Zitterrochen und einen Engelshai. Die Sicht betrug immer über 30 Meter, nur an drei Tagen war die Sicht in der Abtauchzone vom Hausriff stark eingeschränkt (Sichtniveau deutscher Naturseen). Diese wurde jedoch ab ca. 5 Meter wieder gut. Wer wogende Riffe sucht, sollte nicht im Atlantik tauchen. Dennoch war die Vielfalt an Meeresbewohnern beeindruckend. Am Hausriff immer mit Begleitung von Rudi. Sehr viele Drachenköpfe in verschiedenen Größen, Gespensterkrabben, Seehasen, Muränen und Trompetenfische. Beim letzten Tauchgang habe ich dann einen Oktopus beim Mittagessen gesehen. Dieser zog sich über den Basalt zurück und passte dabei seine Farbe unglaublich schnell an. Beim Muränenfelsen habe ich dann noch eine Sepie entdeckt, auch diese ist ein hervorragender Tarnkünstler. Ein echt sehr schöner letzter Tauchgang. Ich habe mich bei Barbara und Georg sehr wohl gefühlt. Für Nichttaucher, Manuela, hatte Barbara immer einen Tipp bereit und es wurden Empfehlungen für Restaurants oder Touren gegeben. Auch kann man sich bei Georg ausbilden lassen. Ich habe einen AOWD Kurs beobachtet und kann nur sagen: Klasse. Keine Hektik oder schnell schnell Abfertigung nur um ein weiteren Tauchidioten zu produzieren, sondern fundierte Ausbildung. Wer also auf La Palma tauchen möchte, sollte zu Barbara und Georg fahren. Die Tauchbasis ist familiär und der Ort ist noch nicht zu touristisch. Weiter so.P.S. Das Datum auf den Bildern ist falsch, man sollte halt die Bedienungsanleitung lesen.
Engelshai
Versammlung der Einzeller
Muschel
Fischschwarm
Was willst Du?
Beim Buddycheck was übersehen?
Torbögen bei Bombilla
Fischsuppe
Bodenbewuchs
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Rudi
Drachenkopf
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