Der See "Blaue Lagune" war zu früheren Zeiten gän ...
Der See "Blaue Lagune" war zu früheren Zeiten gänzlich offen, sprich ohne Basis und somit auch ohne Eintritt zu betauchen.
Es handelt sich um einen See, in dem noch immer Kies abgebaut wird, dadurch schwanken die Sichtweiten von 0m (wirklich 0 !, meine Hand, welche sich "aus Versehen" am Doppelgerät meines Partners "verharkt" hatte, war nicht mehr zu sehen) und beachtlichen 10m.
Ein findiger Kopf erkannte, wieviele Taucher dort jedes WE abtauchten und eröffnete eine Tauchbasis.
Dort wurde sehr viel Mühe, Arbeit und Geld investiert und und die Basis war gar hübsch geraten.
Genügend Parkplätze, Schmackofatz und Getränke, sogar frischer heisser Kaffee, Luft für die Tauchflaschen, heisse Duschen und vieles mehr.
Soweit so gut.
Nun erkannte aber auch die Gemeinde, dass dort wohl offensichtlich Geld zu holen sei und alles wurde anders.
Der Pachtvertrag des Basisbetreibers wurde aufgelöst (wie auch immer), es wurde ein Strand für Badegäste aufgeschüttet, eine Wasserskianlage installiert, ein riesiger Schotterparkplatz auf einer anderen Strassenseite, also recht weit weg vom Ufer, angelegt, ein mächtiger Zaun gezogen und ein Kassenhäusschen aufgebaut.
Dahinter soll sich irgendwo auch eine neue Basis befinden, diese wollten wir besichtigen und uns die Lokalitäten ansehen.
Also gingen wir noch frohgemut zum Kassenhäuschen, zeigten brav unsere Brevets vor, und erzählten, dass wir gerne die Basis besichtigen möchten um zu schauen, ob wir hier evtl. tauchen gehen.
Doch wir hatten nicht mit beharrlicher deutscher Bürokratie gerechnet.
Das junge Pärchen im Kassenhäuschen, welches auch während des gesprächs munter weiter ihre "Pommes Schranke" verzehrten und teilweise so überhaupt nicht zu verstehen waren (klar, mit 3 Currywurststücken im Mund kann ich mich auch nicht mehr ordentlich artikulieren), machten uns m.E. recht barsch klar, dass wir hier Eintritt zu bezahlen hätten.
Auf unseren Einwand hin, dass wir ja heute gar nicht tauchen wollten und uns nur die Basis anshehen wollten, sagte man uns, wir müssten den vollen Eintritt von 9.- DM (wohlbemerkt nur für das Strandbad) bezahlen.
Wenn wir dann innerhalb von 30 min. zurückkämen, würden wir die Hälfte davon wieder zurückbekommen.
Stolzer Kurs, nur um mal etwas anzusehen oder zu schauen, ob sich das Tauchen an einem bestimmten Tag aufgrund der Sichtweiten überhaupt lohnt.
Im Weggehen befindlich wagten wir noch die Frage, ob wir denn an einem Tag an dem wir hier tauchen wollten, wenigsten nur zum Ausladen mit dem Auto näher heranfahren könnten, ernteten wir leider nur ein breites Grinsen und den Kommentar: "Ihr müsst ja hier nicht tauchen".
Somit kann ich zur neuen Basis eigentlich gar nichts sagen, denn ich bin ja nicht einmal nahe genug herangekommen.
Der ehemalige Besitzer der Vorgängerbasis hat übrigens in Kerken direkt an einem See eine neue Basis eröffnet, die auch schon wieder recht gut geraten ist und dort kann man auch erst schauen und dann bezahlen.
Es handelt sich um einen See, in dem noch immer Kies abgebaut wird, dadurch schwanken die Sichtweiten von 0m (wirklich 0 !, meine Hand, welche sich "aus Versehen" am Doppelgerät meines Partners "verharkt" hatte, war nicht mehr zu sehen) und beachtlichen 10m.
Ein findiger Kopf erkannte, wieviele Taucher dort jedes WE abtauchten und eröffnete eine Tauchbasis.
Dort wurde sehr viel Mühe, Arbeit und Geld investiert und und die Basis war gar hübsch geraten.
Genügend Parkplätze, Schmackofatz und Getränke, sogar frischer heisser Kaffee, Luft für die Tauchflaschen, heisse Duschen und vieles mehr.
Soweit so gut.
Nun erkannte aber auch die Gemeinde, dass dort wohl offensichtlich Geld zu holen sei und alles wurde anders.
Der Pachtvertrag des Basisbetreibers wurde aufgelöst (wie auch immer), es wurde ein Strand für Badegäste aufgeschüttet, eine Wasserskianlage installiert, ein riesiger Schotterparkplatz auf einer anderen Strassenseite, also recht weit weg vom Ufer, angelegt, ein mächtiger Zaun gezogen und ein Kassenhäusschen aufgebaut.
Dahinter soll sich irgendwo auch eine neue Basis befinden, diese wollten wir besichtigen und uns die Lokalitäten ansehen.
Also gingen wir noch frohgemut zum Kassenhäuschen, zeigten brav unsere Brevets vor, und erzählten, dass wir gerne die Basis besichtigen möchten um zu schauen, ob wir hier evtl. tauchen gehen.
Doch wir hatten nicht mit beharrlicher deutscher Bürokratie gerechnet.
Das junge Pärchen im Kassenhäuschen, welches auch während des gesprächs munter weiter ihre "Pommes Schranke" verzehrten und teilweise so überhaupt nicht zu verstehen waren (klar, mit 3 Currywurststücken im Mund kann ich mich auch nicht mehr ordentlich artikulieren), machten uns m.E. recht barsch klar, dass wir hier Eintritt zu bezahlen hätten.
Auf unseren Einwand hin, dass wir ja heute gar nicht tauchen wollten und uns nur die Basis anshehen wollten, sagte man uns, wir müssten den vollen Eintritt von 9.- DM (wohlbemerkt nur für das Strandbad) bezahlen.
Wenn wir dann innerhalb von 30 min. zurückkämen, würden wir die Hälfte davon wieder zurückbekommen.
Stolzer Kurs, nur um mal etwas anzusehen oder zu schauen, ob sich das Tauchen an einem bestimmten Tag aufgrund der Sichtweiten überhaupt lohnt.
Im Weggehen befindlich wagten wir noch die Frage, ob wir denn an einem Tag an dem wir hier tauchen wollten, wenigsten nur zum Ausladen mit dem Auto näher heranfahren könnten, ernteten wir leider nur ein breites Grinsen und den Kommentar: "Ihr müsst ja hier nicht tauchen".
Somit kann ich zur neuen Basis eigentlich gar nichts sagen, denn ich bin ja nicht einmal nahe genug herangekommen.
Der ehemalige Besitzer der Vorgängerbasis hat übrigens in Kerken direkt an einem See eine neue Basis eröffnet, die auch schon wieder recht gut geraten ist und dort kann man auch erst schauen und dann bezahlen.