Nachdem ich gehört habe, dass der Tauchterminal i ...
Nachdem ich gehört habe, dass der Tauchterminal in Tulamben komplett neu gestaltet wurde, habe ich mich sofort auf die Internetseite gestürzt. „Unser“ kleines Paradies“ war schon bei unserem Aufenthalt im Dezember/Januar 2007/2008 ein Traum, aber jetzt muss es zum „Nicht-mehr-heim-wollen“ sein. Herzlichen Glückwunsch nach Tulamben für den geglückten Neubau.
Leider bin ich damals nicht dazu gekommen, einen Bericht zu schreiben, aber nachdem wir immer noch von Tulamben träumen, möchte ich es doch noch nachholen.
Hotel und Tauchbasis kann man nicht voneinander trennen.
Hotel/Basis habe ich per Mail direkt über Patrick vom TTT in Jimbaran gebucht. Patrick hat mir im Vorfeld alle Fragen – und es waren nicht wenige – immer geduldig beantwortet und es war ihm nie etwas zuviel. Den Transfer hatte ich auch über ihn gebucht und trotz enormer Flugverspätung/verpasstem Anschlussflug in Kuala Lumpur wurden wir pünktlich erwartet und von einem sehr netten Fahrer in Empfang genommen, der uns auf dem Weg nach Tulamben schon sehr viel über Land und Leute erzählt hat.
Robert (Hotelmanager) hat uns, obwohl es mittlerweile mitten in der Nacht war, mit einem Drink begrüßt und uns die Zimmer gezeigt. Am nächsten Tag gab’s dann eine komplette Einführung in Hotel und Tauchbasis. Alle MitarbeiterInnen im TTT waren stets gut gelaunt und zu Späßen aufgelegt.
Mit Guide erkundeten wir die drei Hausriffplätze und von da an waren wir alleine unterwegs bzw. teilweise mit anderen Gästen. Man konnte aber auch jederzeit mit Guide tauchen, die sogar mitgingen, wenn nur 1 Taucher den Wunsch losziehen wollte.
Wir waren über Weihnachten dort. Am Heiligen Abend und 1. Weihnachtsfeiertag waren die Tische festlich gedeckt, superleckeres Essen stand bereit und es gab sogar ein kleines Geschenk für jeden. Außerdem waren Tänzerinnen engagiert. Es war eine so schöne, lockere und trotzdem festliche Stimmung, dass wir noch heute davon träumen.
Natürlich hatten wir auch Glück, dass ebenfalls etliche Leute länger dort waren, mit denen wir uns blendend verstanden haben. Wir hatten es schon morgens beim Frühstück immer sehr lustig. Das Schöne im TTT ist, dass man innerhalb kürzester Zeit jeden kennt und man immer jemanden zum reden, Bilder anschauen, die Erlebnisse beim letzten Tauchgang auszutauschen, Dekobiertrinken … gefunden hat. Wenn man keine Lust zum Reden hatte, war es ebenfalls kein Problem.
Neben dem hervorragenden Essen á la carte (Frühstück war eher bescheiden, aber vollkommen ausreichend – wir hatten die Superior-Zimmer, da konnte man noch was von der Karte mitbestellen) ist natürlich TAUCHEN das Highlight in Tulamben. Mittags haben wir zwischen den Tauchgängen ein Sandwich o.ä. verdrückt – die Karte bietet genügend Auswahl und alles war immer hervorragend. Außerhalb des TTT kann man natürlich auch essen – genau so gut und billiger – aber wir sind trotzdem fast jeden Abend dort geblieben. Es war einfach zu schön dort.
Toll ist natürlich auch, dass man zum Essen nicht gestylt sein muss und man zwischen zwei TGs das Essen „dazwischenschieben“ kann ;)) – und zwar wann man will, ohne dass es feste Essenzeiten gibt. Dann noch ein Stündchen auf die Liege und zurück ins Wasser!
Am ersten Tag war es für uns etwas gewöhnungsbedürftig, uns alles zusammenschrauben zu lassen und mein Freund konnte es nicht lassen, die Füllung der Nitrox-Flaschen nachzukontrollieren. Auch unsere, damals niegelnagelneuen Jackets samt Automaten ganz alleine am Ufer zurück zu lassen, fiel uns schwer und wir haben in sicherem Abstand doch ab und zu einen Blick drauf geschmissen.
Aber an Komfort gewöhnt man sich sehr schnell, schon am nächsten Tag war es „normal“ und wir haben es nur noch genossen.
So komfortabel und bequem sind wir noch nirgends getaucht. Einfach in die Liste Zeit und Ort am Hausriff eintragen und schon zehn Minuten später konnte es losgehen. Das Gerödel war tipptopp zusammengeschraubt und lag, bis wir über die Steine angestolpert kamen, schon am Einstieg bereit. Danach raus aus dem Wasser, Zeugs an den Strand gelegt und bis wir aus der Dusche kamen, war alles abgeholt, gewaschen und aufgehängt.
Die Frauen, die teilweise bis zu drei Ausrüstungen incl. Flaschen mit ihren Flip-Flops über den Strand schleppten, taten uns zwar schon leid, es ist aber ihre Haupt- wenn nicht einzige Einnahmequelle und deshalb nahmen wir die Hilfe ohne allzu schlechtes Gewissen auch in Anspruch.
Uns hat es am Hausriff – Drop Off, Liberty und Coral Garden – so gut gefallen, dass wir in den zehn Tagen, die wir dort waren, nur zwei Ausflüge zum Manta-Point unternommen haben. Auch hier war es nur komfortabel. Es fing schon beim Transfer an. Während wir es bisher von Cuba und Ägypten kannten, eingepfercht in Minibussen mit Equiment auf dem Schoß und Flaschen im Fußraum zu sitzen, fuhren wir mit zwei Bussen und konnten uns sogar noch ein wenig langmachen und schlafen, nachdem es schon um 6.00 Uhr morgens los ging. Vom TTT bekamen wir noch eine Frühstücks-Lunchbox mit. In Padang Bai angekommen, fand das Briefing in einem Restaurant (ich glaube es war: Papa Joe) statt, wo man noch gemütlich einen Kaffee oder den leckeren Cappuccino trinken konnte. Währenddessen waren die fleißigen Heinzelmännchen dabei, Flaschen und Equipment aufs Boot zu bringen und bis wir einstiegen, war alles fix und fertig zusammengeschraubt. Ein Traum – oder? Auch nach den Tauchgängen wurde von den Guides/Mannschaft die Flaschen ausgetauscht. Wenn man es selbst machen wollte, rief sofort jemand: „stopp, please wait“. So was habe ich noch nirgends erlebt. Zurück an Land gingen wir zurück ins Restaurant – dort kann man auch duschen – und ließen die Logbücher abstempeln. Die fleißigen Helfer schleppten in der Zwischenzeit komplett alles wieder zurück zu den Bussen und wir brauchten nur noch einzusteigen. In Tulamben zurück gab es für uns außer Relaxen nicht zu tun.
Mit den Mantas hat es leider bei beiden Versuchen aufgrund des schlechten Wetters nicht geklappt (am Tag danach sah eine Gruppe gleich 6 Mantas…) aber wir hatten trotzdem super Strömungstauchgänge bei Nusa Penida (SD und PED). Die Tauchgänge hatten wir mit Guide gemacht. Für uns 8 Leutchen standen zwei Guides bereit und die Gruppen wurden, je nach Erfahrung, gebildet.
Im Anschluss daran sind wir eine Woche nach Sanur und haben uns jeden Tag zurückgesehnt. Bei einem Tagesausflug waren wir in Jimbaran und haben im dortigen TT nochmals einen Tauchtag zum Manta Point gebucht. Pünktlichst wurden wir von Steven im Hotel Puri Santrian abgeholt. Zu unserem großen Erstaunen waren wir nur zu zweit und konnten uns im Minibus ausbreiten und die Landschaft genießen.
Uff, ich weiß, der Bericht ist elendslang, aber ich weiß nicht, was ich weglassen soll – im Gegenteil.
Zum Resort schreibe ich jetzt nichts mehr – nur noch soviel: das SPA muss man erleben. Manche Gäste haben sich am Strand massieren lassen. Natürlich zum Spotpreis. Aber wir waren süchtig nach dem Spa. Nur schön. Wir wurden mit Tee und kalten Tüchern empfangen. Danach gab’s vorab ein Fußbad mit kleiner Massage und Hornhautabraspeln, ach ja, zuvor konnte man noch aus 12 verschiedenen Tiegeln den Duft für die Massage raussuchen. Anschließend ab auf die Liege incl. Blumenschale auf dem Boden (durchs „Guckloch“ auf der Liege), Musik und im Anschluss nochmals einen Tee.
Fazit: Wenn’s nicht soooo weit weg wäre oder wenigstens einen Direktflug gäbe – wir wären zwei Mal im Jahr dort! Es besteht absolute Suchtgefahr.
Viele Grüße nach Tulamben
Andrea und Herrmann
Schnecklein Coral Garden
Seestern - einer von vielen verschiedenen - coral garden
Makrelenschwarm über der Liberty
Liberty
´Flugzeugwrack´ - Coral Garden
... umschwärmt ... - Liberty
Coral Garden
Liberty
Liberty
Coral Garden
Fischschwarm bei Drop Off
Makrelenschwarm Liberty
Coral Garden
Liberty
Liberty
Leider bin ich damals nicht dazu gekommen, einen Bericht zu schreiben, aber nachdem wir immer noch von Tulamben träumen, möchte ich es doch noch nachholen.
Hotel und Tauchbasis kann man nicht voneinander trennen.
Hotel/Basis habe ich per Mail direkt über Patrick vom TTT in Jimbaran gebucht. Patrick hat mir im Vorfeld alle Fragen – und es waren nicht wenige – immer geduldig beantwortet und es war ihm nie etwas zuviel. Den Transfer hatte ich auch über ihn gebucht und trotz enormer Flugverspätung/verpasstem Anschlussflug in Kuala Lumpur wurden wir pünktlich erwartet und von einem sehr netten Fahrer in Empfang genommen, der uns auf dem Weg nach Tulamben schon sehr viel über Land und Leute erzählt hat.
Robert (Hotelmanager) hat uns, obwohl es mittlerweile mitten in der Nacht war, mit einem Drink begrüßt und uns die Zimmer gezeigt. Am nächsten Tag gab’s dann eine komplette Einführung in Hotel und Tauchbasis. Alle MitarbeiterInnen im TTT waren stets gut gelaunt und zu Späßen aufgelegt.
Mit Guide erkundeten wir die drei Hausriffplätze und von da an waren wir alleine unterwegs bzw. teilweise mit anderen Gästen. Man konnte aber auch jederzeit mit Guide tauchen, die sogar mitgingen, wenn nur 1 Taucher den Wunsch losziehen wollte.
Wir waren über Weihnachten dort. Am Heiligen Abend und 1. Weihnachtsfeiertag waren die Tische festlich gedeckt, superleckeres Essen stand bereit und es gab sogar ein kleines Geschenk für jeden. Außerdem waren Tänzerinnen engagiert. Es war eine so schöne, lockere und trotzdem festliche Stimmung, dass wir noch heute davon träumen.
Natürlich hatten wir auch Glück, dass ebenfalls etliche Leute länger dort waren, mit denen wir uns blendend verstanden haben. Wir hatten es schon morgens beim Frühstück immer sehr lustig. Das Schöne im TTT ist, dass man innerhalb kürzester Zeit jeden kennt und man immer jemanden zum reden, Bilder anschauen, die Erlebnisse beim letzten Tauchgang auszutauschen, Dekobiertrinken … gefunden hat. Wenn man keine Lust zum Reden hatte, war es ebenfalls kein Problem.
Neben dem hervorragenden Essen á la carte (Frühstück war eher bescheiden, aber vollkommen ausreichend – wir hatten die Superior-Zimmer, da konnte man noch was von der Karte mitbestellen) ist natürlich TAUCHEN das Highlight in Tulamben. Mittags haben wir zwischen den Tauchgängen ein Sandwich o.ä. verdrückt – die Karte bietet genügend Auswahl und alles war immer hervorragend. Außerhalb des TTT kann man natürlich auch essen – genau so gut und billiger – aber wir sind trotzdem fast jeden Abend dort geblieben. Es war einfach zu schön dort.
Toll ist natürlich auch, dass man zum Essen nicht gestylt sein muss und man zwischen zwei TGs das Essen „dazwischenschieben“ kann ;)) – und zwar wann man will, ohne dass es feste Essenzeiten gibt. Dann noch ein Stündchen auf die Liege und zurück ins Wasser!
Am ersten Tag war es für uns etwas gewöhnungsbedürftig, uns alles zusammenschrauben zu lassen und mein Freund konnte es nicht lassen, die Füllung der Nitrox-Flaschen nachzukontrollieren. Auch unsere, damals niegelnagelneuen Jackets samt Automaten ganz alleine am Ufer zurück zu lassen, fiel uns schwer und wir haben in sicherem Abstand doch ab und zu einen Blick drauf geschmissen.
Aber an Komfort gewöhnt man sich sehr schnell, schon am nächsten Tag war es „normal“ und wir haben es nur noch genossen.
So komfortabel und bequem sind wir noch nirgends getaucht. Einfach in die Liste Zeit und Ort am Hausriff eintragen und schon zehn Minuten später konnte es losgehen. Das Gerödel war tipptopp zusammengeschraubt und lag, bis wir über die Steine angestolpert kamen, schon am Einstieg bereit. Danach raus aus dem Wasser, Zeugs an den Strand gelegt und bis wir aus der Dusche kamen, war alles abgeholt, gewaschen und aufgehängt.
Die Frauen, die teilweise bis zu drei Ausrüstungen incl. Flaschen mit ihren Flip-Flops über den Strand schleppten, taten uns zwar schon leid, es ist aber ihre Haupt- wenn nicht einzige Einnahmequelle und deshalb nahmen wir die Hilfe ohne allzu schlechtes Gewissen auch in Anspruch.
Uns hat es am Hausriff – Drop Off, Liberty und Coral Garden – so gut gefallen, dass wir in den zehn Tagen, die wir dort waren, nur zwei Ausflüge zum Manta-Point unternommen haben. Auch hier war es nur komfortabel. Es fing schon beim Transfer an. Während wir es bisher von Cuba und Ägypten kannten, eingepfercht in Minibussen mit Equiment auf dem Schoß und Flaschen im Fußraum zu sitzen, fuhren wir mit zwei Bussen und konnten uns sogar noch ein wenig langmachen und schlafen, nachdem es schon um 6.00 Uhr morgens los ging. Vom TTT bekamen wir noch eine Frühstücks-Lunchbox mit. In Padang Bai angekommen, fand das Briefing in einem Restaurant (ich glaube es war: Papa Joe) statt, wo man noch gemütlich einen Kaffee oder den leckeren Cappuccino trinken konnte. Währenddessen waren die fleißigen Heinzelmännchen dabei, Flaschen und Equipment aufs Boot zu bringen und bis wir einstiegen, war alles fix und fertig zusammengeschraubt. Ein Traum – oder? Auch nach den Tauchgängen wurde von den Guides/Mannschaft die Flaschen ausgetauscht. Wenn man es selbst machen wollte, rief sofort jemand: „stopp, please wait“. So was habe ich noch nirgends erlebt. Zurück an Land gingen wir zurück ins Restaurant – dort kann man auch duschen – und ließen die Logbücher abstempeln. Die fleißigen Helfer schleppten in der Zwischenzeit komplett alles wieder zurück zu den Bussen und wir brauchten nur noch einzusteigen. In Tulamben zurück gab es für uns außer Relaxen nicht zu tun.
Mit den Mantas hat es leider bei beiden Versuchen aufgrund des schlechten Wetters nicht geklappt (am Tag danach sah eine Gruppe gleich 6 Mantas…) aber wir hatten trotzdem super Strömungstauchgänge bei Nusa Penida (SD und PED). Die Tauchgänge hatten wir mit Guide gemacht. Für uns 8 Leutchen standen zwei Guides bereit und die Gruppen wurden, je nach Erfahrung, gebildet.
Im Anschluss daran sind wir eine Woche nach Sanur und haben uns jeden Tag zurückgesehnt. Bei einem Tagesausflug waren wir in Jimbaran und haben im dortigen TT nochmals einen Tauchtag zum Manta Point gebucht. Pünktlichst wurden wir von Steven im Hotel Puri Santrian abgeholt. Zu unserem großen Erstaunen waren wir nur zu zweit und konnten uns im Minibus ausbreiten und die Landschaft genießen.
Uff, ich weiß, der Bericht ist elendslang, aber ich weiß nicht, was ich weglassen soll – im Gegenteil.
Zum Resort schreibe ich jetzt nichts mehr – nur noch soviel: das SPA muss man erleben. Manche Gäste haben sich am Strand massieren lassen. Natürlich zum Spotpreis. Aber wir waren süchtig nach dem Spa. Nur schön. Wir wurden mit Tee und kalten Tüchern empfangen. Danach gab’s vorab ein Fußbad mit kleiner Massage und Hornhautabraspeln, ach ja, zuvor konnte man noch aus 12 verschiedenen Tiegeln den Duft für die Massage raussuchen. Anschließend ab auf die Liege incl. Blumenschale auf dem Boden (durchs „Guckloch“ auf der Liege), Musik und im Anschluss nochmals einen Tee.
Fazit: Wenn’s nicht soooo weit weg wäre oder wenigstens einen Direktflug gäbe – wir wären zwei Mal im Jahr dort! Es besteht absolute Suchtgefahr.
Viele Grüße nach Tulamben
Andrea und Herrmann
Schnecklein Coral Garden
Seestern - einer von vielen verschiedenen - coral garden
Makrelenschwarm über der Liberty
Liberty
´Flugzeugwrack´ - Coral Garden
... umschwärmt ... - Liberty
Coral Garden
Liberty
Liberty
Coral Garden
Fischschwarm bei Drop Off
Makrelenschwarm Liberty
Coral Garden
Liberty
Liberty
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