Ich war Anfang Oktober 2002 für 2 Wochen in Ayia ...
Ich war Anfang Oktober 2002 für 2 Wochen in Ayia Napa. Nach diversen Recherchen im WEB hatte ich mich bereits vor Reiseantritt für die Tauchbasis "Sunfish Divers" im Zentrum von Ayia Napa (machmal auch Agia Napa geschrieben) entschieden und bereits per EMail Kontakt aufgenommen - die Mail wurde innerhalb eines Tages freundlich beantwortet. Da zu diesem Zeitpunkt kein deutschsprachiger Guide an der Basis beschäftigt war die Umgangssprache englisch. Im nachhinein kann ich sagen, dass die positiven Beurteilungen im WEB durchweg bestätigt wurden.
Auf meine Anfrage hin, ob finanzielle Vorteile bestehen, wenn man bereits vor Reiseantritt ein Tauchpaket bucht, wurde mit nein geantwortet - und so ging ich am ersten Urlaubstag direkt zur Basis. Nach freundlichem Empfang, einer kurzen Erläuterung der regelmäßig betauchten Spots anhand der eigenen Info-Broschüre und Erledigung der Formalitäten (Ausfüllen des Fregebogens und Haftungsausschluss) wurde für den Nachmittag gleich ein Tauchgang geplant.
Getaucht wird 2x täglich, morgens und nachmittags, in der Nähe und desweiteren 2x wöchentlich (Donnerstag und Samstag) ein weiter entfernter Ausflug zum Zenobia Wrack nach Larnaka unternommen.
Ausgangspunkt für die Tauchfahrten ist die Tauchbasis, von wo aus mit dem Jeep die Punkte angefharen werden. Getaucht habe ich an den Sites "Green Bay", "Konnos Point", "Canyon", "Caves" und der "Zenobia". Bis auf die Zenobia waren alle Tauchgänge vom Land aus, wobei zum Teil gehörig geklettert werden muss um zum Einstieg zu kommen. Im allgemeinen ist die Unterwasserwelt für Rotes-Meer-Taucher eher enttäuschend, da die Vielfalt an größeren Fischen mittelmeertypisch nicht so groß ist - dennoch sind gelegentlich Barrakudas und Zackenbarsche zu bewundern. Dennoch kann aufgrund von hervorragenden Sichtweiten und interessanten Felsformationen und dem geschärften Blick auch für kleine Dinge den Spots ein relativ grosser Reiz abgewonnen werden.
Highlight ist auf alle Fälle das Wrack der Zenobia, ein ca. 180m langer Frachter, der in Tiefen zwischen 18 und 42m auf der Backbord-Seite liegt und relativ leicht zu betauchen ist. Bei Sichtweiten von bis zu 30m und 27° C. Wassertemperatur ein relativ gefahrloser Tauchgang mit (zeitweise) atemberaubenden Einblicken - unbedingt sehenswert!
Zusammenfassend machte die Basis einen gut organisierten und aufgeräumten, dabei aber auch positiv lockeren Eindruck. Die (ScubaPro) Leihausrüstung machte einen ordentlichen Eindruck (da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte, nur optischer Eindruck), auf Kundenwünsche wurde flexibel reagiert und der Pick-Up Service vom Hotel sehr angenehm und im Preis inklusive. Die Guides Fredrik und Dena machten ordentliche Breefings und waren immer Herr der Lage. Tony als gute Seele strahlte immer eine beruhigende Gelassenheit auf die gesamte Basis aus. Die Preise sind im international vergleichbar und Rabatte abhängig von der Anzahl der gemachten TGs allemal drin. Alles in Allem empfehlenswert, zur 6. Flosse fehlt nur die opulentere Unterwasserwelt.
Nähere Informationen sind unter http://www.sunfishdivers.com zu finden.
Auf meine Anfrage hin, ob finanzielle Vorteile bestehen, wenn man bereits vor Reiseantritt ein Tauchpaket bucht, wurde mit nein geantwortet - und so ging ich am ersten Urlaubstag direkt zur Basis. Nach freundlichem Empfang, einer kurzen Erläuterung der regelmäßig betauchten Spots anhand der eigenen Info-Broschüre und Erledigung der Formalitäten (Ausfüllen des Fregebogens und Haftungsausschluss) wurde für den Nachmittag gleich ein Tauchgang geplant.
Getaucht wird 2x täglich, morgens und nachmittags, in der Nähe und desweiteren 2x wöchentlich (Donnerstag und Samstag) ein weiter entfernter Ausflug zum Zenobia Wrack nach Larnaka unternommen.
Ausgangspunkt für die Tauchfahrten ist die Tauchbasis, von wo aus mit dem Jeep die Punkte angefharen werden. Getaucht habe ich an den Sites "Green Bay", "Konnos Point", "Canyon", "Caves" und der "Zenobia". Bis auf die Zenobia waren alle Tauchgänge vom Land aus, wobei zum Teil gehörig geklettert werden muss um zum Einstieg zu kommen. Im allgemeinen ist die Unterwasserwelt für Rotes-Meer-Taucher eher enttäuschend, da die Vielfalt an größeren Fischen mittelmeertypisch nicht so groß ist - dennoch sind gelegentlich Barrakudas und Zackenbarsche zu bewundern. Dennoch kann aufgrund von hervorragenden Sichtweiten und interessanten Felsformationen und dem geschärften Blick auch für kleine Dinge den Spots ein relativ grosser Reiz abgewonnen werden.
Highlight ist auf alle Fälle das Wrack der Zenobia, ein ca. 180m langer Frachter, der in Tiefen zwischen 18 und 42m auf der Backbord-Seite liegt und relativ leicht zu betauchen ist. Bei Sichtweiten von bis zu 30m und 27° C. Wassertemperatur ein relativ gefahrloser Tauchgang mit (zeitweise) atemberaubenden Einblicken - unbedingt sehenswert!
Zusammenfassend machte die Basis einen gut organisierten und aufgeräumten, dabei aber auch positiv lockeren Eindruck. Die (ScubaPro) Leihausrüstung machte einen ordentlichen Eindruck (da ich meine eigene Ausrüstung dabei hatte, nur optischer Eindruck), auf Kundenwünsche wurde flexibel reagiert und der Pick-Up Service vom Hotel sehr angenehm und im Preis inklusive. Die Guides Fredrik und Dena machten ordentliche Breefings und waren immer Herr der Lage. Tony als gute Seele strahlte immer eine beruhigende Gelassenheit auf die gesamte Basis aus. Die Preise sind im international vergleichbar und Rabatte abhängig von der Anzahl der gemachten TGs allemal drin. Alles in Allem empfehlenswert, zur 6. Flosse fehlt nur die opulentere Unterwasserwelt.
Nähere Informationen sind unter http://www.sunfishdivers.com zu finden.
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