Sunfishdivers, Ayia Napa - Agia Napa

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Ende Oktober geht auch in Zypern die Tauchsaison ...

Ende Oktober geht auch in Zypern die Tauchsaison zu Ende. In Ayia Napa
ist die Tauchschule Sunfishdivers direkt im Zentrum noch geöffnet.
Vom Sunwing Ressort Ayia Napa (oder Sun Garden) braucht man mit dem Fahrrad
knapp fünf Minuten.



Die Sunfishdivers bieten insgesamt 17 Tauchmöglichkeiten an: Green
Bay, Paramount, Konnos Point, Chapel Bay, Crows Reef, Amphora Bay, Cape
Point, Caves, Sunfish Reef, Canyon, Kastelatos Reef, Shallow Reef, Teloins
Reef, Agia Thekla, Red cliff, Ormidhia Wreck, Zenobia Wreck



In zwei Wochen habe ich, später mit meinem Freund drei dieser Tauchpunkte
besucht. Ausserdem stand noch ein Gebiet auf dem Plan, das auch für
den Instruktor Michael (ein Österreicher) neu war. Sicher hätten
es mehr Tauchgänge sein können, aber ich gehöre nicht zu
den Tauchern, die ihren ganzen Urlaub in Neptun´s oder Poseidon´s
Reich verbringen.



Caves

Da es sich um meinen ersten Tauchgang seit fast vier Jahren gehandelt hat,
wurde dieser recht einfache Tauchplatz ausgewählt. Schliesslich sollte
es ein Check-Tauchgang werden. Die ursprüngliche Planung Konnos Point
wurde aufgrund des Wellenganges verworfen, da alle von uns benutzten Tauchein-
und Ausstiege in felsigem Gebiet lagen und somit bei Wellengang sehr unangenehm
bzw. sogar gefährlich werden können.



Bislang bin ich nur von Stegen, Booten oder direkt vom Strand tauchen
gegangen, deshalb hat mich der Weg zum Briefing bereits ohne gerät
beeindruckt. Das Briefing war entgegen aller bisherigen Erfahrungen sehr
ausführlich. Michael hat sehr genau beschrieben, was uns unter Wasser
erwartet - nämlich Überhänge, Tunnel und kleine Höhlen.
So konnte sich jeder bereits über Wasser überlegen, ob sehr enge
Tunnel etwas für einen sind oder man lieber den Luftblasen folgt.



Zu sehen gibt es neben großen Fischschwärmen jede Menge Oktopusse
und sog. Feuerwürmer. Letztere sind zwar nicht gefährlich, aber
sie brennen ähnlich wie Quallen (ich habe es nicht ausprobiert!) Auf
dem Rückweg gab es noch einen Skorpionsfisch zu bewundern.



Der Tauchgang ist nichts für Freunde des Tieftauchens, denn so
ungefähr bei 13 Metern ist Schluss.



Vasiligi Bay

Fast an der Spitze von Kap Grecco liegt diese Tauchgebiet. Auch hier ist
wieder Klettern angesagt und auch dieser Tauchgang geht nicht über
12,8 Meter hinaus! Gemütlich kann man die schöne Vegetation und
die vielen fische Beobachten. bei einem solchen Tauchgebiet ist Tauchen
pure Erholung.



Canyon

Nach dem Anmarsch über die üblichen Steine erreicht man den Einstieg
zum Canyon über eine Leiter (bitte selber mitbringen!). Danach ist
das Wasser nur noch ein paar Schritte entfernt. Der Canyon ist ein v-förmiger
Graben. An den Seiten erheben sich steile wände, deren Vegetation
im Sonnenlicht bestimmt ein Foto wert ist. Da keine Strömung vorhanden
ist, kann man gemächlich und sehr dicht an den Steinformationen vorbei
gleiten ohne sie zu berühren. Am beeindruckendsten ist der Blick an
den Steilwänden entlang Richtung Oberfläche.



Konnos Point

Die Tauchgänge am Konnos Point fand ich weniger bemerkenswert. Der
Einstiegspunkt ist leicht zu erreichen, allerdings muss man bei Eintritt
in das Wasser vorsichtig sein - es ist sehr flach! Danach geht es meist
an der Oberfläche zu der ersten Sandfläche, wo man bequem Abtauchen
kann. Über Seegraswiesen und dicht bewachsene Steine geht es weiter.
Beachten muss man die erhebliche Strömung, die am Konnos Point herrscht.
In der Regel ist die Strömung von oben leicht zu erkennen und wird
von den Tauchbegleitern in das Briefing eingebaut. Schnell zieht einen
die Strömung an der Steilwand in Tiefen, in die man nicht wollte und
in denen man nichts zu suchen hat. Auch die Sicht ist am Konnos Point vergleichsweise
schlecht.

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