Wir (Kim, frischgebackener NAUI Scuba Diver) und ...
Wir (Kim, frischgebackener NAUI Scuba Diver) und ich waren Ende August / Anfang September auf Summer Island. Hier die Zusammenfassung:
Die Tauchbasis ist etwas in die Jahre gekommen, aber zweckmäßig eingerichtet und die (eigene) Ausrüstung ist dort auch gut aufgehoben. Könnte mir vorstellen, dass es in der Hauptsaison aufgrund der geringen Abmessungen der Basis recht eng zugeht ...
Die Ausleihausrüstung war tadellos (Kim hatte sich vor Ort alles ausgeliehen). Gleiches gilt für die Ausbildung (dankeschön Chris!). Die wechselnd angefahrenen Tauchplätze waren okay (Korallen halten aber nicht den Vergleich mit dem Roten Meer) und dank garantierter Großfischbegegnungen (oh, schon wieder ein Weißspitzenriffhai - und da schon wieder ein großer Schwarzpunktrochen - nö, den hab ich nicht gesehen, da ich grad nach dem Schwarm Adlerrochen geschaut hatte ...) ihr Geld wert.
Das Basispersonal ist erstklassig und freundlich, die Bootscrew nimmt einem (fast) alles ab (die Flossen habe ich dann doch selbst angezogen ...). Da gibt es nix zu verbessern! Macht weiter so!
Im Abschlussgespräch (Erläuterung Rechnung) hatte ich mit Basisleiter Leo gesprochen und noch den ein oder anderen Tipp gegeben. Versäumt hatte ich den Hinweis: die Tauchtaschen für die Ausrüstung gegen echte grobmaschige Netztaschen tauschen, die Dinger von Scubapro sind doch nicht mehr ganz so frisch ...
Zum ´Hausriff´: für nen Checkdive ganz okay (und auch hier: Schwarzpunktrochen und mehrere Adlerrochen!), aber das war es dann auch ...
Wie gesagt - die Basis ist TOP und verdient 6 Flossen, ABER:
die Insel als solche:
1. für diese kleine Insel gibt es viel zu viele Bungalows (Abstand: 2 Meter!), die Küche ist unterirdisch (unsere zwei Wochen dort waren kulinarisch hardcore!) und Teilstücke des Strands sind optisch inakzeptabel (dort wird mit bunten Sandsacken, primitivem Mauerwerk und Betonpanzersperren in der Lagune versucht, den Kräften der Wellen Herr zu werden). Dies liegt aber wohl tatsächlich daran, dass die Insel nicht von einer natürlichen Riffkante umgeben wird und daher die Wellen ´ungebremst´ auf die Insel treffen - ein Problem, dass sich aber sicher mit wenig Aufwand optisch etwas verschleiern ließe.
Und wie gesagt: die Küche ist nur schwer zu ertragen!
Fazit: die Tauchbasis hätte ein wesentlich besseres Resort verdient!
Danke für zwei tolle Tauchwochen! Kim & Stefan
Die Tauchbasis ist etwas in die Jahre gekommen, aber zweckmäßig eingerichtet und die (eigene) Ausrüstung ist dort auch gut aufgehoben. Könnte mir vorstellen, dass es in der Hauptsaison aufgrund der geringen Abmessungen der Basis recht eng zugeht ...
Die Ausleihausrüstung war tadellos (Kim hatte sich vor Ort alles ausgeliehen). Gleiches gilt für die Ausbildung (dankeschön Chris!). Die wechselnd angefahrenen Tauchplätze waren okay (Korallen halten aber nicht den Vergleich mit dem Roten Meer) und dank garantierter Großfischbegegnungen (oh, schon wieder ein Weißspitzenriffhai - und da schon wieder ein großer Schwarzpunktrochen - nö, den hab ich nicht gesehen, da ich grad nach dem Schwarm Adlerrochen geschaut hatte ...) ihr Geld wert.
Das Basispersonal ist erstklassig und freundlich, die Bootscrew nimmt einem (fast) alles ab (die Flossen habe ich dann doch selbst angezogen ...). Da gibt es nix zu verbessern! Macht weiter so!
Im Abschlussgespräch (Erläuterung Rechnung) hatte ich mit Basisleiter Leo gesprochen und noch den ein oder anderen Tipp gegeben. Versäumt hatte ich den Hinweis: die Tauchtaschen für die Ausrüstung gegen echte grobmaschige Netztaschen tauschen, die Dinger von Scubapro sind doch nicht mehr ganz so frisch ...
Zum ´Hausriff´: für nen Checkdive ganz okay (und auch hier: Schwarzpunktrochen und mehrere Adlerrochen!), aber das war es dann auch ...
Wie gesagt - die Basis ist TOP und verdient 6 Flossen, ABER:
die Insel als solche:
1. für diese kleine Insel gibt es viel zu viele Bungalows (Abstand: 2 Meter!), die Küche ist unterirdisch (unsere zwei Wochen dort waren kulinarisch hardcore!) und Teilstücke des Strands sind optisch inakzeptabel (dort wird mit bunten Sandsacken, primitivem Mauerwerk und Betonpanzersperren in der Lagune versucht, den Kräften der Wellen Herr zu werden). Dies liegt aber wohl tatsächlich daran, dass die Insel nicht von einer natürlichen Riffkante umgeben wird und daher die Wellen ´ungebremst´ auf die Insel treffen - ein Problem, dass sich aber sicher mit wenig Aufwand optisch etwas verschleiern ließe.
Und wie gesagt: die Küche ist nur schwer zu ertragen!
Fazit: die Tauchbasis hätte ein wesentlich besseres Resort verdient!
Danke für zwei tolle Tauchwochen! Kim & Stefan