Tauchurlaub auf Summer Island Villagevom 20.02. - ...
Tauchurlaub auf Summer Island Village
vom 20.02. - 14.03.2006
Kurz was zur Insel:
Ingesamt gesehen fand ich die Insel recht schön. Es war mein dritter Maledivenbesuch. Wichtig zu wissen ist, dass die Insel zwei unterschiedliche Gesichter hat. Die Westseite ist in der Hauptsaison recht heiss, da dort kein Windzug weht. Die Seite ist großteils durch eine Betonmauer gesichert, wodurch nur über eine Treppe ein Wasserzugang besteht. Strand-Wasserzugang somit eingeschränkt. Die Ostseite ist völlig anders. Sie hat komplett einen Strand und vor allen Dingen etwas Wind/Luftzug. Eine Badelagune die ihren Namen wirklich verdient. Also unbedingt die Ostseite anpeilen.
Nun zum Tauchen:
Natürlich habe ich mich im Vorfeld über Diverland, Summer Island Village, im Tauchnet informiert. Berichte aller Schattierungen sind vorhanden.
Das Personal besteht aus 3 Tauchlehrern (incl. Basisleiter). Das sind Sandra, Mike und Stefan. Allesamt ganz nette Leute. Die Bootscrew besteht aus vier Maledivern, die ebenfalls absolut top sind und einen überaus guten Service bieten. Flaschen und Ausrüstungschleppen entfällt hier gänzlich. Die erledigen das Alles.
Nach der Anmeldung folgte dann der Checkdive ( dort Orientierungstauchgang genannt ). Das ganze fand am ´Hausriff´ statt und dauerte auch nur etwa 30 Minuten. Ein richtiges Hausriff gibt es dort nicht. Man ist sehr bemüht ein künstliches Riff aufzubauen, was aber wohl noch lange dauern wird. Aber die Bemühungen sind deutlich zu erkennen. Zum Tauchen taugt es zur Zeit aber eher nicht.
Die Tauchausfahrten war teilweise Oberklasse. Die aus meiner Sicht wirklich schönen Plätze waren: Blue Canyon, Boduhiti Corner (Mantapoint), Boduhiti Thila, Woshi Mas Thila, The Peak, Rasfari, Akirifushi Corner, Akirifushi Caves, Madigaa. Dort hatte ich tolle Tauchgänge mit vielen Mantas, Haien und allen anderen Sehenwürdigkeiten.
Es gab aber auch Tauchplätze die mir nicht so gut gefallen haben. Die liegen direkt um Summer Island Village herum. Die wurden dann meistens am Nachmittag angefahren, um zeitig zurück zu sein. Unter diesen Tauchplätzen war auch Ziyaraa Corner. Ich persönlich finde, dass diese Spots hinter vielen ägyptischen Plätzen hinterher hinken. Da war mir der Tauchgang mit 42,- US Dollar einfach zu teuer. Diese Einschätzung der Dinge habe ich auch in offener Weise mit dem Basisleiter Stefan besprochen. Ich falle hier also niemandem in den Rücken.
Die Tauchschule fährt in der Hauptsaison auch mehrmals den Mantapoint mit Schnorchlern an. Viele erzählten davon wie toll es war. Das bedeutete aber auch im Umkehrschluß, dass das Tauchdhoni nur wieder nur zu den nahegelegenen Spots fahren konnte, da es zeitlich nicht anders ging. Die vorgenannten Topspots wären zu weit weg gewesen.
Das bedeutete für mich dann, aus vorgenanntem Grund, nicht Tauchen zu gehen. War für mich blöd aber aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar. Auch das habe ich Stefan erklärt.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich mit dem Tauchen dort weitgehend zufrieden bin. Ich hatte tolle Erlebnisse unter Wasser. Malediventauchen ist nicht immer billig. Aber man kann ja auch selektiv tauchen ( und dabei was verpassen ). Da die Insel und das Diverlandpersonal wirklich gut waren, werde ich dort mal wieder reinschauen.
Allen viel Spass die dort noch hinfahren werden.
Gut Luft wünscht
Karsten
vom 20.02. - 14.03.2006
Kurz was zur Insel:
Ingesamt gesehen fand ich die Insel recht schön. Es war mein dritter Maledivenbesuch. Wichtig zu wissen ist, dass die Insel zwei unterschiedliche Gesichter hat. Die Westseite ist in der Hauptsaison recht heiss, da dort kein Windzug weht. Die Seite ist großteils durch eine Betonmauer gesichert, wodurch nur über eine Treppe ein Wasserzugang besteht. Strand-Wasserzugang somit eingeschränkt. Die Ostseite ist völlig anders. Sie hat komplett einen Strand und vor allen Dingen etwas Wind/Luftzug. Eine Badelagune die ihren Namen wirklich verdient. Also unbedingt die Ostseite anpeilen.
Nun zum Tauchen:
Natürlich habe ich mich im Vorfeld über Diverland, Summer Island Village, im Tauchnet informiert. Berichte aller Schattierungen sind vorhanden.
Das Personal besteht aus 3 Tauchlehrern (incl. Basisleiter). Das sind Sandra, Mike und Stefan. Allesamt ganz nette Leute. Die Bootscrew besteht aus vier Maledivern, die ebenfalls absolut top sind und einen überaus guten Service bieten. Flaschen und Ausrüstungschleppen entfällt hier gänzlich. Die erledigen das Alles.
Nach der Anmeldung folgte dann der Checkdive ( dort Orientierungstauchgang genannt ). Das ganze fand am ´Hausriff´ statt und dauerte auch nur etwa 30 Minuten. Ein richtiges Hausriff gibt es dort nicht. Man ist sehr bemüht ein künstliches Riff aufzubauen, was aber wohl noch lange dauern wird. Aber die Bemühungen sind deutlich zu erkennen. Zum Tauchen taugt es zur Zeit aber eher nicht.
Die Tauchausfahrten war teilweise Oberklasse. Die aus meiner Sicht wirklich schönen Plätze waren: Blue Canyon, Boduhiti Corner (Mantapoint), Boduhiti Thila, Woshi Mas Thila, The Peak, Rasfari, Akirifushi Corner, Akirifushi Caves, Madigaa. Dort hatte ich tolle Tauchgänge mit vielen Mantas, Haien und allen anderen Sehenwürdigkeiten.
Es gab aber auch Tauchplätze die mir nicht so gut gefallen haben. Die liegen direkt um Summer Island Village herum. Die wurden dann meistens am Nachmittag angefahren, um zeitig zurück zu sein. Unter diesen Tauchplätzen war auch Ziyaraa Corner. Ich persönlich finde, dass diese Spots hinter vielen ägyptischen Plätzen hinterher hinken. Da war mir der Tauchgang mit 42,- US Dollar einfach zu teuer. Diese Einschätzung der Dinge habe ich auch in offener Weise mit dem Basisleiter Stefan besprochen. Ich falle hier also niemandem in den Rücken.
Die Tauchschule fährt in der Hauptsaison auch mehrmals den Mantapoint mit Schnorchlern an. Viele erzählten davon wie toll es war. Das bedeutete aber auch im Umkehrschluß, dass das Tauchdhoni nur wieder nur zu den nahegelegenen Spots fahren konnte, da es zeitlich nicht anders ging. Die vorgenannten Topspots wären zu weit weg gewesen.
Das bedeutete für mich dann, aus vorgenanntem Grund, nicht Tauchen zu gehen. War für mich blöd aber aus wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbar. Auch das habe ich Stefan erklärt.
Abschließend möchte ich sagen, dass ich mit dem Tauchen dort weitgehend zufrieden bin. Ich hatte tolle Erlebnisse unter Wasser. Malediventauchen ist nicht immer billig. Aber man kann ja auch selektiv tauchen ( und dabei was verpassen ). Da die Insel und das Diverlandpersonal wirklich gut waren, werde ich dort mal wieder reinschauen.
Allen viel Spass die dort noch hinfahren werden.
Gut Luft wünscht
Karsten