Wir haben im September an der Algarve Urlaub gema ...
Wir haben im September an der Algarve Urlaub gemacht und hatten unsere Basis in Portimao.
Da bot es sich natürlich an, auch nach einer Tauchbasis im Ort zu suchen. Da meine Freundin gerade erst ihren OWD in Deutschland gemacht hatte und ich mit meinemn knapp 16 Tauchgängen auch noch nicht so erfahren war, haben wir im Vorfeld per Mail abgeklärt ob bei Subnauta auch geeignete Tauchgänge verfügbar wären und besonders wichtig für meine Freundin, ob auch ein deutscher Guide da wäre. Die Emailantwort kam prompt zurück und beides war möglich.
Wir sind dann einen Tag vor unserem ersten Tauchausflug bei der Basis vorbei um alles zu regeln. Um nicht so einen Roman zu schreiben, mache ich es jetzt mal etwas kürzer.
1) Tauchshop / Basis
Ich habe noch nicht so viele Shops/Basen gesehen, aber Subnauta hat mich wirklich beeindruckt. Zuerst hat man das Gefühl man wäre ein einer Luxusboutique... alles ordentlich, Glas, etc. Aber die Jungs vor Ort sind sehr nett und typisch ´Taucher´ - also doch kein abgehobener Edelladen.
Es gibt eine Umkleide mit abschließbaren Spinden und Duschen, die selbst in einem 4-Sterne-Hotel zu finden sein könnten. Das Equipment und der Raum zum Vorbereiten der Flaschen, etc. sieht auch top und neu aus.
2. Personal / Tauchlehrer
Wir hatten bei unseren Dives jeweils Pedro und Lucas dabei. Lucas war unser deutschsprachiger Guide, was wirklich hilfreich war. Beide sind sehr nett und haben auf alle unsere Nachfragen geduldig geantwortet.
Lucas hat meiner Freundin stets zur Seite gestanden, die anfangs noch etwas Probleme hatte den Abstieg zu schaffen.
Für sie war es ja der erste ´Meer´-Tauchgang und auch der tiefere 12 Meter Tauchgang war für sie kein Problem, da sie sich immer gut aufgehoben gefühlt hat.
Zwischen den Tauchgängen war auch Zeit für ein Schwätzchen. Wir hatten wahrscheinlich auch Glück, dass wir außerhalb der Saison da waren und nicht so viele, wodurch mehr Zeit für individuelle Betreuung war.
Aber auch im Vorfeld bekam ich auf Nachfragen per Mail und Telefon immer sehr schnell eine freundliche Antwort.
3. Service
Vor dem Tauchgang gibt es zunächst ein ausführliches Briefing, wo es hingeht. Wie tief wird getaucht, wo geht es lang, worauf ist zu achten. Besondere Sehenswürdigkeiten.
Die Tauchgänge selbst sind Rund-um-Service. Man probiert einmal seinen Anzug an und den Rest erledigt Subnauta. Also kein Schleppen der Taschen, etc. Nachdem der Wetsuit an ist, setzt man sich auf einen Golfcaddy, wird zur Marina gefahren und steigt aufs Boot. Das Vorbereiten der Flaschen, Anschließen des Tarierjackets, Schleppen des Equipments zum Boot, wird alles erledigt.
Wenn man Wert darauf legt, sein BCD selbst anzuschließen - kann man bestimmt. Ich war froh, dass ich morgens um kurz nach 8 erst mal ne kleine Pause hatte
Ein Ausflug beinhaltet immer zwei Tauchgänge. Zwischen den beiden gibt´s noch einen Snack (Brötchen, Kaffee, Wasser und was Süsses).
Gegen 13.00 Uhr geht´s zur Basis zurück und man hat die Möglichkeit zu Duschen und selbst Handtücher gibt´s gestellt. Also kann man direkt weiter in den Tag starten.
4. Equipment
Die Tauchgänge kosten immer das Gleiche - egal ob man eigenes Equipment mitbringt. Wir hatten lediglich Maske und Schnorchel mit. Den Rest haben wir also geliehen.
Die Wetsuits, Schuhe, Handschuhe und Maske sind wie in eigentlich allen Tauchbasen in denen ich war in gutem Zustand.
Tarierjacket und Atemregler waren auch in tadellosem Zustand. Jedes Set verfügt über eine Konsole, die mit Luftmesser, Kompass und Tauchcomputer versehen von Suunto versehen ist.
Für Tauchprofis ist vielleicht interessant, dass man auch mit geschlossenen Systemen tauchen kann. Hatte ich vorher noch nie gesehen.
5. Tauchgänge
Die Algarve hat nicht die Sichtweiten anderer Spots, aber genug zu sehen gibt es dennoch.
Wir haben in den zwei Tagen genügend Abwechslung gehabt. Ein großer Vorteil ist die Nähe. Man braucht nicht erst Ewigkeiten mit dem Boot zu fahren, bis man den Anker setzen kann. Die Führung unter Wasser war gut. Und Lucas hat uns immer versucht die bekannten Bewohner bestimmter Orte zu zeigen. Leider waren nicht alle da. Aber dicke Aale, Octopusse, Kalamare und Schrimps haben wir alle gesehen.
Wir waren auch beide noch sehr mit uns beschäftigt - ich denke je erfahrener man ist, desto mehr hat man auch Gelegenheit die Umgebung noch genauer zu sehen.
6. Fazit
Wir werden definitiv wieder an die Algarve kommen und Subnauta wieder buchen. Man bekommt einen Top-Service, nette Leute und was will man mehr, wenn man im Urlaub ist. Ich kann die Basis nur empfehlen.
Da bot es sich natürlich an, auch nach einer Tauchbasis im Ort zu suchen. Da meine Freundin gerade erst ihren OWD in Deutschland gemacht hatte und ich mit meinemn knapp 16 Tauchgängen auch noch nicht so erfahren war, haben wir im Vorfeld per Mail abgeklärt ob bei Subnauta auch geeignete Tauchgänge verfügbar wären und besonders wichtig für meine Freundin, ob auch ein deutscher Guide da wäre. Die Emailantwort kam prompt zurück und beides war möglich.
Wir sind dann einen Tag vor unserem ersten Tauchausflug bei der Basis vorbei um alles zu regeln. Um nicht so einen Roman zu schreiben, mache ich es jetzt mal etwas kürzer.
1) Tauchshop / Basis
Ich habe noch nicht so viele Shops/Basen gesehen, aber Subnauta hat mich wirklich beeindruckt. Zuerst hat man das Gefühl man wäre ein einer Luxusboutique... alles ordentlich, Glas, etc. Aber die Jungs vor Ort sind sehr nett und typisch ´Taucher´ - also doch kein abgehobener Edelladen.
Es gibt eine Umkleide mit abschließbaren Spinden und Duschen, die selbst in einem 4-Sterne-Hotel zu finden sein könnten. Das Equipment und der Raum zum Vorbereiten der Flaschen, etc. sieht auch top und neu aus.
2. Personal / Tauchlehrer
Wir hatten bei unseren Dives jeweils Pedro und Lucas dabei. Lucas war unser deutschsprachiger Guide, was wirklich hilfreich war. Beide sind sehr nett und haben auf alle unsere Nachfragen geduldig geantwortet.
Lucas hat meiner Freundin stets zur Seite gestanden, die anfangs noch etwas Probleme hatte den Abstieg zu schaffen.
Für sie war es ja der erste ´Meer´-Tauchgang und auch der tiefere 12 Meter Tauchgang war für sie kein Problem, da sie sich immer gut aufgehoben gefühlt hat.
Zwischen den Tauchgängen war auch Zeit für ein Schwätzchen. Wir hatten wahrscheinlich auch Glück, dass wir außerhalb der Saison da waren und nicht so viele, wodurch mehr Zeit für individuelle Betreuung war.
Aber auch im Vorfeld bekam ich auf Nachfragen per Mail und Telefon immer sehr schnell eine freundliche Antwort.
3. Service
Vor dem Tauchgang gibt es zunächst ein ausführliches Briefing, wo es hingeht. Wie tief wird getaucht, wo geht es lang, worauf ist zu achten. Besondere Sehenswürdigkeiten.
Die Tauchgänge selbst sind Rund-um-Service. Man probiert einmal seinen Anzug an und den Rest erledigt Subnauta. Also kein Schleppen der Taschen, etc. Nachdem der Wetsuit an ist, setzt man sich auf einen Golfcaddy, wird zur Marina gefahren und steigt aufs Boot. Das Vorbereiten der Flaschen, Anschließen des Tarierjackets, Schleppen des Equipments zum Boot, wird alles erledigt.
Wenn man Wert darauf legt, sein BCD selbst anzuschließen - kann man bestimmt. Ich war froh, dass ich morgens um kurz nach 8 erst mal ne kleine Pause hatte
Ein Ausflug beinhaltet immer zwei Tauchgänge. Zwischen den beiden gibt´s noch einen Snack (Brötchen, Kaffee, Wasser und was Süsses).
Gegen 13.00 Uhr geht´s zur Basis zurück und man hat die Möglichkeit zu Duschen und selbst Handtücher gibt´s gestellt. Also kann man direkt weiter in den Tag starten.
4. Equipment
Die Tauchgänge kosten immer das Gleiche - egal ob man eigenes Equipment mitbringt. Wir hatten lediglich Maske und Schnorchel mit. Den Rest haben wir also geliehen.
Die Wetsuits, Schuhe, Handschuhe und Maske sind wie in eigentlich allen Tauchbasen in denen ich war in gutem Zustand.
Tarierjacket und Atemregler waren auch in tadellosem Zustand. Jedes Set verfügt über eine Konsole, die mit Luftmesser, Kompass und Tauchcomputer versehen von Suunto versehen ist.
Für Tauchprofis ist vielleicht interessant, dass man auch mit geschlossenen Systemen tauchen kann. Hatte ich vorher noch nie gesehen.
5. Tauchgänge
Die Algarve hat nicht die Sichtweiten anderer Spots, aber genug zu sehen gibt es dennoch.
Wir haben in den zwei Tagen genügend Abwechslung gehabt. Ein großer Vorteil ist die Nähe. Man braucht nicht erst Ewigkeiten mit dem Boot zu fahren, bis man den Anker setzen kann. Die Führung unter Wasser war gut. Und Lucas hat uns immer versucht die bekannten Bewohner bestimmter Orte zu zeigen. Leider waren nicht alle da. Aber dicke Aale, Octopusse, Kalamare und Schrimps haben wir alle gesehen.
Wir waren auch beide noch sehr mit uns beschäftigt - ich denke je erfahrener man ist, desto mehr hat man auch Gelegenheit die Umgebung noch genauer zu sehen.
6. Fazit
Wir werden definitiv wieder an die Algarve kommen und Subnauta wieder buchen. Man bekommt einen Top-Service, nette Leute und was will man mehr, wenn man im Urlaub ist. Ich kann die Basis nur empfehlen.