Dies war mein 3 Besuch im Radisson. Nachdem das R ...
Dies war mein 3 Besuch im Radisson. Nachdem das Radisson den Vertrag mit Vorbetreiber Extra Divers nicht verlängerte, hat jetzt Subex, die auch die Basis im benachbarten Mövenpick leiten, die Basis im Radisson übernommen. Obwohl die Vorgänger schon Anfang April die Basis verlassen hatten, war Ende Juni vieles noch nicht so recht fertig. So feierte man auch erst während meines Aufenthaltes Eröffnung. Dies könnte auch an den Ägyptischen Behörden liegen, da ich hörte, daß man eine seperate Firma für das Radisson gegründet hat. Auf der im Juli erneuerten Website www.subex.org wird die Basis mit keinem Wort erwähnt.
Neben dem Hausriff, das nur bei gutem Wetter zu betauchen ist, bietet man Minisafaris und Speedboat an. Mitte /Ende Juli soll es wohl auch ein Tagesboot geben. Bei den Minisafaries fährt man per Minibus ca. 20-40 min die Küste rauf, dort trifft man den Pickup mit der Ausrüstung, baut diese zusammen und steigt über den Strand bzw. das Riffdach ins Meer. Eigentlich sind je Wochentag und Plan andere Tauchplätze vorgesehen, doch bei schlechtem Wetter sind es leider immer wieder die selben Tauchplätze, die Notgedrungen angefahren werden.
Für das Speedboat fährt man per Minibus zu Mövenpick zum Briefing in der dortigen Basis. Dann zieht man sich um und geht aufs Boot, das ca. 10 min die Küste rauf oder runter fährt.
Das Speedboot wird nur angeboten, solange noch Platz auf dem Boot ist. An guten Tagen fährt es bis zu 4 x raus, an schlechten vielleicht nur 1 x. Man taucht hier überwiegend an Plätzen die von Land nicht erreicht werden können.
Das Tagesboot, das man sich mit dem Mövenpick teilt, soll in Hafen von El Quesier vor Anker liegen und dort starten. Transfer soll gleichfalls per Minibus stattfinden. Im Winter soll das Boot angeblich ins Trockendock.
Man wirbt mit nur max 4 Gästen pro Guide. Noch nie hatte ich solch aufmerksame Guides und nach jedem Safaritauchgang werden Tee,Kaffee, Wasser, Melone & Kekse gereicht. Nach jedem Tauchgang wird ein ausführliches Debriefing durchgeführt, was auch zum Quatschen & Verweilen einlädt. Weiter positiv ist, daß man mit Air28 taucht. (siehe Subex www) Ich bin mit dem Tauchbetrieb zufrieden gewesen.
Die Basis war jedoch in vielen Punkten unfertig. Informationen zu den Tauchplätzen, gab es überhaupt nicht, obwohl im Mövenpick eigentlich alles vorhanden war und nur kopiert werden müßte. Man war noch am Werkeln und Umbauen, die Boutique bestand aus 2 Tauchbüchern, obwohl Subex im Mövenpick auch T-shirt etc als Souvenir anbietet.
Werbung für die Basis bzw Schnuppertauchen, Schnorcheln war während meines Besuches nicht existent. Eine eigene Webseite soll es im Herbst unter www.subex-elq.com geben, doch war diese auch schon für Juli in Aussicht gestellt worden. Ob schweizer Gemütlichkeit oder ägyptischer Schlendrian, es gab vieles, was nur halbfertig war. Man machte etwas den Eindruck „Der Taucher kömme sowieso zu Ihnen“!
Hauptkritikpunkt bleibt der Preis. Ich habe für 15 TG ohne Leihausrüstung 623,35 EUR bezahlt. Obwohl hier schon ein Tauchgang gratis war und 4 TG ohne Guide waren, entspricht dies 41,75 EUR pro Tauchgang, was ich als sehr bzw. zu teuer empfinde. Im Mövenpick kommt es lt. meiner Information regelmäßig zu Wartelisten, da man aus Umweltschutzgründen nur begrenzt Taucher ins Wasser bzw. ans wettergeschützte Hausriff läßt. Daher kann man sich dort sicher diese Preise/Selektion leisten. Im Radisson jedoch, wo oft das Wetter das Tauchen am Hausriff verbietet und man dann nur außerhalb per Minisafari tauchen kann, bin ich mir nicht sicher, ob sich diese Preispolitik durchsetzt. Ich habe von Gästen gehört, die wesentlich günstiger im Flamenco getaucht haben, und jeden Morgen per Minibus von der dortigen Basis abgeholt worden sind. Der Transport dorthin dauert sicher keine 5 Min.. Ich war sicher zu bequem mich im Vorfeld zu informieren bzw eine andere Basis außerhalb des Hotels in Betracht zu ziehen. Dies passiert mir wahrscheinlich nicht noch einmal.
Bei den Flossen gibt es 1 abgezogen wegen der Preise und 1 abgezogen wegen der unfertigen Basis.
Neben dem Hausriff, das nur bei gutem Wetter zu betauchen ist, bietet man Minisafaris und Speedboat an. Mitte /Ende Juli soll es wohl auch ein Tagesboot geben. Bei den Minisafaries fährt man per Minibus ca. 20-40 min die Küste rauf, dort trifft man den Pickup mit der Ausrüstung, baut diese zusammen und steigt über den Strand bzw. das Riffdach ins Meer. Eigentlich sind je Wochentag und Plan andere Tauchplätze vorgesehen, doch bei schlechtem Wetter sind es leider immer wieder die selben Tauchplätze, die Notgedrungen angefahren werden.
Für das Speedboat fährt man per Minibus zu Mövenpick zum Briefing in der dortigen Basis. Dann zieht man sich um und geht aufs Boot, das ca. 10 min die Küste rauf oder runter fährt.
Das Speedboot wird nur angeboten, solange noch Platz auf dem Boot ist. An guten Tagen fährt es bis zu 4 x raus, an schlechten vielleicht nur 1 x. Man taucht hier überwiegend an Plätzen die von Land nicht erreicht werden können.
Das Tagesboot, das man sich mit dem Mövenpick teilt, soll in Hafen von El Quesier vor Anker liegen und dort starten. Transfer soll gleichfalls per Minibus stattfinden. Im Winter soll das Boot angeblich ins Trockendock.
Man wirbt mit nur max 4 Gästen pro Guide. Noch nie hatte ich solch aufmerksame Guides und nach jedem Safaritauchgang werden Tee,Kaffee, Wasser, Melone & Kekse gereicht. Nach jedem Tauchgang wird ein ausführliches Debriefing durchgeführt, was auch zum Quatschen & Verweilen einlädt. Weiter positiv ist, daß man mit Air28 taucht. (siehe Subex www) Ich bin mit dem Tauchbetrieb zufrieden gewesen.
Die Basis war jedoch in vielen Punkten unfertig. Informationen zu den Tauchplätzen, gab es überhaupt nicht, obwohl im Mövenpick eigentlich alles vorhanden war und nur kopiert werden müßte. Man war noch am Werkeln und Umbauen, die Boutique bestand aus 2 Tauchbüchern, obwohl Subex im Mövenpick auch T-shirt etc als Souvenir anbietet.
Werbung für die Basis bzw Schnuppertauchen, Schnorcheln war während meines Besuches nicht existent. Eine eigene Webseite soll es im Herbst unter www.subex-elq.com geben, doch war diese auch schon für Juli in Aussicht gestellt worden. Ob schweizer Gemütlichkeit oder ägyptischer Schlendrian, es gab vieles, was nur halbfertig war. Man machte etwas den Eindruck „Der Taucher kömme sowieso zu Ihnen“!
Hauptkritikpunkt bleibt der Preis. Ich habe für 15 TG ohne Leihausrüstung 623,35 EUR bezahlt. Obwohl hier schon ein Tauchgang gratis war und 4 TG ohne Guide waren, entspricht dies 41,75 EUR pro Tauchgang, was ich als sehr bzw. zu teuer empfinde. Im Mövenpick kommt es lt. meiner Information regelmäßig zu Wartelisten, da man aus Umweltschutzgründen nur begrenzt Taucher ins Wasser bzw. ans wettergeschützte Hausriff läßt. Daher kann man sich dort sicher diese Preise/Selektion leisten. Im Radisson jedoch, wo oft das Wetter das Tauchen am Hausriff verbietet und man dann nur außerhalb per Minisafari tauchen kann, bin ich mir nicht sicher, ob sich diese Preispolitik durchsetzt. Ich habe von Gästen gehört, die wesentlich günstiger im Flamenco getaucht haben, und jeden Morgen per Minibus von der dortigen Basis abgeholt worden sind. Der Transport dorthin dauert sicher keine 5 Min.. Ich war sicher zu bequem mich im Vorfeld zu informieren bzw eine andere Basis außerhalb des Hotels in Betracht zu ziehen. Dies passiert mir wahrscheinlich nicht noch einmal.
Bei den Flossen gibt es 1 abgezogen wegen der Preise und 1 abgezogen wegen der unfertigen Basis.