Die zwei Tage bis zum Beginn unserer Safari und d ...
Die zwei Tage bis zum Beginn unserer Safari und die fünf Tage im Anschluß hieran haben meine Frau und ich uns ins Mövenpick El Quseir eingebucht. Die Zeit nach der Safari wollten wir nutzen, das viel gelobte Hausriff dort kennen zu lernen.
Leider hatten wir einen Flug mit Condor ab Frankfurt gebucht und sind damit Opfer des inzwischen regelmäßig auftretenden Problems geworden, daß Tauchgepäck von der Condor trotz der Berechnung als Übergepäck nicht transportiert wird.
Zum Glück hatten wir bis zum Beginn der zweiwöchigen Safari noch zwei Tage Zeit und damit die Hoffnung, unser Gepäck noch zu erhalten. Als sich abzeichnete, daß es wohl nichts mehr wird mit dem eigenen Tauchgepäck, haben wir uns dann bei der Subex-Tauchbasis für die folgenden zwei Wochen Tauchausrüstung ausgeliehen: Von Flossen über Füßlinge, Jackets, Regulatoren bis hin zu Computer und Kompaß. - Dann doch noch das ´Wunder´: Beim Transfer nach Marsa Ghalib erreichte uns ein Anruf, unser Gepäck sei aufgetaucht, wir könnten es auf der Fahrt zum Hafen in einem Hotel abholen. Und in der Tat stand unser Tauchgepäck dort. Wir kamen also auf dem Boot mit doppeltem Tauchgepäck an, dem eigenen und dem uns von Subex geliehenen. Natürlich waren wir froh, mit unserem eigenen Gepäck tauchen zu können.
Nach Abschluß der Safari stellte sich dann die Frage nach der Bezahlung für zwei Wochen Ausleihung von Tauchausrüstung. Von den Mitarbeitern am Counter wurden wir auf unsere Frage vertröstet, das sollten wir mit dem Chef der Basis, Piesi, abklären. Beim Gespräch mit Piesi kam auf meine Frage nach dem Preis dann seine Gegenfrage: Was soll ich Euch denn berechnen? Ihr habt so viel Pech gehabt (hatten uns im Hotel vor der Safari noch mit einer heftigen Virusinfektion angesteckt), dann habt Ihr die Sachen gar nicht gebraucht, ich hätte sie wohl hier auf der Basis auch nicht verleihen können. Das sei jetzt mal eine Situation gewesen, wo er habe gut aushelfen können .... Ergebnis war, daß er für zwei Wochen Verleih von Tauchausrüstung gar nichts (!) haben wollte. Eine gute Flasche Rotwein, wenn wir das nächste mal kämen ....
Piesis Verhalten hat mich sehr positiv überrascht. Ich hätte mit einer solchen Reaktion überhaupt nicht gerechnet, denn es wäre in meinen Augen völlig fair gewesen, wenn er mir den Verleih der Tauchausrüstung berechnet hätte, auch wo wir die Sachen nicht benutzt haben.
Leider konnten wir wegen der Nachwirkungen der Infektion während unseres Aufenthalts in El Quseir nicht tauchen und deshalb auch die viel gelobten Tauchgründe der Subex-Basis nicht kennen lernen. Dies möchten wir gerne nachholen; so sollte sich dann auch die Gelegenheit ergeben, unsere Rotweinverpflichtung gegenüber Piesi einzulösen.
Vielen Dank an Piesi und sein Team für die Hilfe und besonders für ein tolles Signal!
Rolf Stüsser
Leider hatten wir einen Flug mit Condor ab Frankfurt gebucht und sind damit Opfer des inzwischen regelmäßig auftretenden Problems geworden, daß Tauchgepäck von der Condor trotz der Berechnung als Übergepäck nicht transportiert wird.
Zum Glück hatten wir bis zum Beginn der zweiwöchigen Safari noch zwei Tage Zeit und damit die Hoffnung, unser Gepäck noch zu erhalten. Als sich abzeichnete, daß es wohl nichts mehr wird mit dem eigenen Tauchgepäck, haben wir uns dann bei der Subex-Tauchbasis für die folgenden zwei Wochen Tauchausrüstung ausgeliehen: Von Flossen über Füßlinge, Jackets, Regulatoren bis hin zu Computer und Kompaß. - Dann doch noch das ´Wunder´: Beim Transfer nach Marsa Ghalib erreichte uns ein Anruf, unser Gepäck sei aufgetaucht, wir könnten es auf der Fahrt zum Hafen in einem Hotel abholen. Und in der Tat stand unser Tauchgepäck dort. Wir kamen also auf dem Boot mit doppeltem Tauchgepäck an, dem eigenen und dem uns von Subex geliehenen. Natürlich waren wir froh, mit unserem eigenen Gepäck tauchen zu können.
Nach Abschluß der Safari stellte sich dann die Frage nach der Bezahlung für zwei Wochen Ausleihung von Tauchausrüstung. Von den Mitarbeitern am Counter wurden wir auf unsere Frage vertröstet, das sollten wir mit dem Chef der Basis, Piesi, abklären. Beim Gespräch mit Piesi kam auf meine Frage nach dem Preis dann seine Gegenfrage: Was soll ich Euch denn berechnen? Ihr habt so viel Pech gehabt (hatten uns im Hotel vor der Safari noch mit einer heftigen Virusinfektion angesteckt), dann habt Ihr die Sachen gar nicht gebraucht, ich hätte sie wohl hier auf der Basis auch nicht verleihen können. Das sei jetzt mal eine Situation gewesen, wo er habe gut aushelfen können .... Ergebnis war, daß er für zwei Wochen Verleih von Tauchausrüstung gar nichts (!) haben wollte. Eine gute Flasche Rotwein, wenn wir das nächste mal kämen ....
Piesis Verhalten hat mich sehr positiv überrascht. Ich hätte mit einer solchen Reaktion überhaupt nicht gerechnet, denn es wäre in meinen Augen völlig fair gewesen, wenn er mir den Verleih der Tauchausrüstung berechnet hätte, auch wo wir die Sachen nicht benutzt haben.
Leider konnten wir wegen der Nachwirkungen der Infektion während unseres Aufenthalts in El Quseir nicht tauchen und deshalb auch die viel gelobten Tauchgründe der Subex-Basis nicht kennen lernen. Dies möchten wir gerne nachholen; so sollte sich dann auch die Gelegenheit ergeben, unsere Rotweinverpflichtung gegenüber Piesi einzulösen.
Vielen Dank an Piesi und sein Team für die Hilfe und besonders für ein tolles Signal!
Rolf Stüsser