Aufenthalt im Hotel Utopia 23.08.-30.08.2001Nach ...
Aufenthalt im Hotel Utopia 23.08.-30.08.2001
Nach unserem Aufenthalt im Sommer 2000, war der diesjährige Trip in die Ras Alassad Bucht für Eric und mich bereits die zweite Reise an dieses wirklich schöne Hausriff.Diesmal reisten wir zu dritt an, mit unserem Buddy Reinhard, um eine schöne Tauchwoche zu verbringen und bei einer Woche Pressluftatmen ein wenig vom Stress der Arbeit hinter uns zu lassen.
Da Eric inzwischen PADI-Instructor geworden ist, konnte ich die praktischen Übungen und Tauchgänge zum Rescue-Diver absolvieren.
Die Übungen haben wir natürlich bei der Basis angemeldet, damit niemand einen echten Notfall vermutet wenn er uns dort bei Rettungsübungen und Beatmung von Tauchern, simuliert ohne Bewußtsein,
beobachtet und schon die Kamele mit dem roten Kreuz antraben läßt.
Wegen stärkeren Windes war die Sicht nicht annähernd so gut wie im vorigen Jahr zur gleichen Zeit,trotzdem blieben wir mit allen Tauchgängen am Hausriff.Das Hausriff Nord und die ineinander übergehenden Kessel bis hin zur Öffnung ins offene Meer hatten es uns schon im letzten Jahr angetan.Leider gibt es noch immer keinen Steg über das z.T. belebte Korallendach beim Einstieg.Je nach Wasserstand ist daher der Weg mal besser mal schlechter zu bewältigen, meistens schlechter. Schade dass keiner der Basisbetreiber, und hier sind auch die Leute der neuen South Red Sea - Basis durchaus mit gefordert, mal auf die Idee kommt dieses relativ kleine Stück mit ein paar Brettern zu sichern.Dies wäre sowohl zum Schutz der Korallen wie auch zum Schutz der Taucher mehr als angebracht.Vielleicht sind wir aber auch die Ausnahme unter den Tauchern, uns dass nur wir insbesondere diesen Einsieg zu einem Tauchgang im Nordriff bevorzugen.
Das Südriff, bisher von uns eher vernachlässigt, hat sich diesmal in seiner ganzen Schönheit auch für uns erschlossen.Sicherlich haben wir durch hinzugewonnene Taucherfahrung und effektiveres Atmen, welches uns diesmal Tauchzeiten von bis zu 78 Min bescherte, auch am Südriff Bereiche erreicht, die wir im letzten Jahr gar nicht gesehen hatten.
Was die Kritiken, positiv - wie negativ , der bisherigen Berichteschreiber an der Basis von Sub Aqua betrifft, so kann ich aus unserer Sicht im Vergleich der beiden Teams nur kurz bestätigen, dass die Mann-/ Frauschaft um Falk wirklich einen guten Job macht.Es fällt auf, wenn man das Basistreiben so vom Balkon beobachtet, dass jeder ganz unaufgefordert jede Arbeit übernimmt die anfällt.Dieses "Erkennen" der notwendigen Arbeiten zur Aufrechterhaltung von Sauberkeit und geregeltem Basisbetrieb fehlte beim alten Team u.E. weitgehend.
Was das Hotel angeht, so haben wir erstmalig die Erfahrungen von "all inclusiv - Gästen" machen dürfen.Hier fehlt dem Personal noch die nötige Routine.Bei jeder Bestellung eines Getränkes muß man noch unterschreiben, obwohl am Ende dann doch nichts bezahlt werden muß von den inkludierten Getränken wie z.B. Bier, Wasser, Wein.
Die Krönung und fast schon eine Unverschämtheit (die wir allerdings mit Lachen aufnehmen konnten) war die Situation als es am Abend auf der Terrasse hieß: Redwine is finished - und man uns vorhielt, das wir im Restaurant ja auch jeder schon 8 Rotwein getrunken hätten.Dies hört sich vielleicht nach Alkoholismus an, aber man muß in diesem Zusammenhang erwähnen, dass die Gläser teilweise wirklich nur mit Probierportionen gefüllt wurden.
Egal, wir hatten viel Spaß, insbesondere auch mit unserem Parfümspezi Hamdala (Hamdi), bei dem wir allabendlich noch unseren Malventee bekamen, und der tierisch Angst vor einem von ihm selbst gewünschten Schnuppertauchgang hatte, zu dem es dann letztendlich allerdings doch nicht kam.
Wir werden im nächsten Jahr wieder dort sein und hoffen, dass die allgemeine Hysterie nach dem Attentat in New York sich nicht weiter so undifferenziert gegen die islamischen Länder und damit auch gegen Ägypten richtet. Als Reisebüro-Mensch und aus kommerzieller Betrachtung sehe ich dies zum Einen mit großem Bedauern, zum Anderen ist eine persönliche Atmosphäre mit nicht zu vielen Tauchern vor Ort sicher für uns dann wieder angenehm.
Wir wünschen dem Team in der Sub Aqua - Basis auf jeden Fall ausreichend Taucher und sagen Tschüs bis zum Sommer 2002
Nach unserem Aufenthalt im Sommer 2000, war der diesjährige Trip in die Ras Alassad Bucht für Eric und mich bereits die zweite Reise an dieses wirklich schöne Hausriff.Diesmal reisten wir zu dritt an, mit unserem Buddy Reinhard, um eine schöne Tauchwoche zu verbringen und bei einer Woche Pressluftatmen ein wenig vom Stress der Arbeit hinter uns zu lassen.
Da Eric inzwischen PADI-Instructor geworden ist, konnte ich die praktischen Übungen und Tauchgänge zum Rescue-Diver absolvieren.
Die Übungen haben wir natürlich bei der Basis angemeldet, damit niemand einen echten Notfall vermutet wenn er uns dort bei Rettungsübungen und Beatmung von Tauchern, simuliert ohne Bewußtsein,
beobachtet und schon die Kamele mit dem roten Kreuz antraben läßt.
Wegen stärkeren Windes war die Sicht nicht annähernd so gut wie im vorigen Jahr zur gleichen Zeit,trotzdem blieben wir mit allen Tauchgängen am Hausriff.Das Hausriff Nord und die ineinander übergehenden Kessel bis hin zur Öffnung ins offene Meer hatten es uns schon im letzten Jahr angetan.Leider gibt es noch immer keinen Steg über das z.T. belebte Korallendach beim Einstieg.Je nach Wasserstand ist daher der Weg mal besser mal schlechter zu bewältigen, meistens schlechter. Schade dass keiner der Basisbetreiber, und hier sind auch die Leute der neuen South Red Sea - Basis durchaus mit gefordert, mal auf die Idee kommt dieses relativ kleine Stück mit ein paar Brettern zu sichern.Dies wäre sowohl zum Schutz der Korallen wie auch zum Schutz der Taucher mehr als angebracht.Vielleicht sind wir aber auch die Ausnahme unter den Tauchern, uns dass nur wir insbesondere diesen Einsieg zu einem Tauchgang im Nordriff bevorzugen.
Das Südriff, bisher von uns eher vernachlässigt, hat sich diesmal in seiner ganzen Schönheit auch für uns erschlossen.Sicherlich haben wir durch hinzugewonnene Taucherfahrung und effektiveres Atmen, welches uns diesmal Tauchzeiten von bis zu 78 Min bescherte, auch am Südriff Bereiche erreicht, die wir im letzten Jahr gar nicht gesehen hatten.
Was die Kritiken, positiv - wie negativ , der bisherigen Berichteschreiber an der Basis von Sub Aqua betrifft, so kann ich aus unserer Sicht im Vergleich der beiden Teams nur kurz bestätigen, dass die Mann-/ Frauschaft um Falk wirklich einen guten Job macht.Es fällt auf, wenn man das Basistreiben so vom Balkon beobachtet, dass jeder ganz unaufgefordert jede Arbeit übernimmt die anfällt.Dieses "Erkennen" der notwendigen Arbeiten zur Aufrechterhaltung von Sauberkeit und geregeltem Basisbetrieb fehlte beim alten Team u.E. weitgehend.
Was das Hotel angeht, so haben wir erstmalig die Erfahrungen von "all inclusiv - Gästen" machen dürfen.Hier fehlt dem Personal noch die nötige Routine.Bei jeder Bestellung eines Getränkes muß man noch unterschreiben, obwohl am Ende dann doch nichts bezahlt werden muß von den inkludierten Getränken wie z.B. Bier, Wasser, Wein.
Die Krönung und fast schon eine Unverschämtheit (die wir allerdings mit Lachen aufnehmen konnten) war die Situation als es am Abend auf der Terrasse hieß: Redwine is finished - und man uns vorhielt, das wir im Restaurant ja auch jeder schon 8 Rotwein getrunken hätten.Dies hört sich vielleicht nach Alkoholismus an, aber man muß in diesem Zusammenhang erwähnen, dass die Gläser teilweise wirklich nur mit Probierportionen gefüllt wurden.
Egal, wir hatten viel Spaß, insbesondere auch mit unserem Parfümspezi Hamdala (Hamdi), bei dem wir allabendlich noch unseren Malventee bekamen, und der tierisch Angst vor einem von ihm selbst gewünschten Schnuppertauchgang hatte, zu dem es dann letztendlich allerdings doch nicht kam.
Wir werden im nächsten Jahr wieder dort sein und hoffen, dass die allgemeine Hysterie nach dem Attentat in New York sich nicht weiter so undifferenziert gegen die islamischen Länder und damit auch gegen Ägypten richtet. Als Reisebüro-Mensch und aus kommerzieller Betrachtung sehe ich dies zum Einen mit großem Bedauern, zum Anderen ist eine persönliche Atmosphäre mit nicht zu vielen Tauchern vor Ort sicher für uns dann wieder angenehm.
Wir wünschen dem Team in der Sub Aqua - Basis auf jeden Fall ausreichend Taucher und sagen Tschüs bis zum Sommer 2002