Reisezeitraum: 18.04.-02.05.2013Um es vorweg zu s ...
Reisezeitraum: 18.04.-02.05.2013
Um es vorweg zu sagen - die Basis von Sub Aqua hat unsere Erwartungen im positiven Sinne mehr als übertroffen! Die Mitarbeiter, ob nun im Office, Guides, Kompressorcrew, Zodiakfahrer, Jeepfahrer waren stets freundlich, zuvorkommend und i.d.R. immer für ein Spaß zu haben. Das Basisgelände ist sehr sauber mit großzügigem Trockenbereich, zwei großen Spülbecken mit mehrfach am Tag gewechselten Frischwasser für Ausrüstung und Neopren, einem weiteren kleinem Spülbecken für Automaten, Masken, Kameras und Tauchcomputer, eine im Trockenbereich integrierte Umkleidekabine um in Ruhe die nassen Badesachen gegen trockenes Zeug auszutauschen. Die Benutzung der Umkleidekabine wird übrigens ausdrücklich erwünscht! Der Kompressorraum ist sozusagen in zwei Hälften eingeteilt - Nitrox und Luft. Wer Nitrox tauchen will, bekommt hier nur ausschließlich EAN 32 als Nitrox for free. Alle Flaschen, sowohl Nitrox als auch Luft, sind nummeriert.
Beim Check-In in der Basis wird nach Einsichtnahme von Brevet, Logbuch, TTU und Ausfüllen aller notwendigen Papiere (Gesundheitsfragebogen, Haftungsausschluss der Basis, etc. pp.) durch einen Mitarbeiter die ganze Basis gezeigt. Man erhält im Trockenbereich seine Kiste und seinen Platz im Regal, empfängt sein Blei und verabredet sich zum Einweisungstauchgang. Zum Termin des Einweisungstauchganges erfolgt dann erst einmal ein ausführliches Basis- und Tauchgang-Briefing, danach werden die Flaschen empfangen und man trägt sich in die jeweilige Liste (Nitrox oder Luft getrennt) mit der jeweiligen Flaschennummer und dem Ziel des Tauchganges ein. Der Einweisungstauchgang ist prinzipiell guidepflichtig, wobei der Guide bei diesem Tauchgang noch einmal das Blei checkt, die Tauchfähig- und Fertigkeiten beurteilen soll und nach dem Abtauchen nur noch in Ruhe die Richtung vorgibt und ohne zu nerven dann und wann das noch zur Verfügung stehende Atemgas abfragt. Entsprechend unseres Brevet´s lag die maximale Tauchtiefe bei unserem ersten Tauchgang auch weit jenseits der 18 Meter - die Tiefentauglichkeit wurde gleich mal so nebenbei mit abgeprüft . Der Einweisungstauchgang endet generell nach 60 Minuten und nach dem man sein ganzes Zeug gespült und weggeräumt hat, wird zum De-Briefing gebeten. Da nichts zu beanstanden und für den Tag kein weiterer Tauchgang durch uns geplant war, wurde kurzerhand die Divers Bar als Lokalität genutzt und in Ruhe mit dem Guide weitere Fragen geduldig besprochen.
Die Tauchaktivitäten sind nicht nur auf das Hausriff (Nord, Süd und Plateau) beschränkt - jeden Tag werden Fahrten zu entfernt liegenden anderen Zielen mit dem Tagesboot oder mit dem Jeep angeboten. Mindestens 48 Stunden vor der geplanten Abfahrt hängen die Listen zu den geplanten Tauchzielen aus, in die man sich bis 17:00 Uhr des Vortages der Abfahrt eintragen kann. Es kann passieren, dass mangels geringer Teilnahme dann und wann auch mal etwas gecancelt wird - bei den Fahrten mit den Tagesbooten passierte dies zumindest bei uns nicht. Nur bei der geplanten Fahrt nach Abu Dabbab hatten wir leider einmal Pech - dort reichten vier Taucher und zwei Schnorchler nicht aus. In dem Fall hätten wir uns gewünscht, dass von vorn herein bereits auf die Liste geschrieben wird, wie viel Leute überhaupt mindestens mitfahren müssen. Es bleibt also nichts weiter übrig, als sich wieder sofort zum nächsten Termin einzutragen und die Daumen zu drücken, dass noch ein paar Leute mehr auch dahin wollen - wir hatten dann auch das Glück!
Ansonsten ist der Tauchbetrieb auf der Basis entspannt - auch wenn mal ca. 90 Taucher an einem Tag auf der Basis waren! Die Mitarbeiter haben stets ein wachsames Auge auf ihre Gäste, helfen wo immer sie können und müssen. Schon beim Empfang seiner Flaschen wird bereits die Füllmenge geprüft, das Gas analysiert, abgefragt wo man tauchen möchte, mit Zodiak oder ohne, mit Guide oder ohne - einfach nur den Eintrag in die jeweilige Liste, Flaschennummer und Uhrzeit des Einstiegs nicht vergessen und tauchen gehen! Ist man zurück Ausstiegszeit nicht vergessen und eintragen und unterschreiben. Sollte man es doch einmal vergessen haben ist es auch nicht tragisch, da die Basismitarbeiter anhand der Flaschennummer erkennen können ob alles in Ordnung ist oder ob man zur Fahndung ausgeschrieben werden muss. Geprüft wird allerdings ob man die durch die Basis vorgeschriebenen max. 25 Bar nach dem Tauchgang nicht unterschritten hat - wenn dann ist eine Wartungspauschale in Höhe von 35,00 Euro fällig. Die Flasche so leer gelutscht haben wir nicht - auch nicht nach einem Tauchgang mit fast 90 Minuten!
Die Tagesausflüge beginnen i.d.R. mit dem Treff um 08:00 Uhr an der Basis. Kisten packen (Blei neben die Kiste), alles bereitstellen - die Mitarbeiter verladen alles auf den Jeep und ab geht es zum Boot. Dort Boots-Briefing und Zusammenbau der Ausrüstung und Fahrt zum Tauchplatz. Rückkehr zur Basis meist zwischen 16:00 und 17:00 Uhr. Leider muss jeden Tag die komplette Ausrüstung wieder vom Boot genommen werden - auch wenn man am nächsten Tag wieder auf das Boot gehen will - dies kennen wir von anderen Basen so nicht. Sehr lecker war im Übrigen das Essen auf dem Boot!
Fazit:
Auch wenn man sagen muss, dass die Preise nicht ganz billig sind, so sind die Basis und die Tauchplätze durchaus empfehlenswert! Ein weiterer zukünftiger Besuch ist nicht ausgeschlossen!
Uta und Torsten Mallon
Um es vorweg zu sagen - die Basis von Sub Aqua hat unsere Erwartungen im positiven Sinne mehr als übertroffen! Die Mitarbeiter, ob nun im Office, Guides, Kompressorcrew, Zodiakfahrer, Jeepfahrer waren stets freundlich, zuvorkommend und i.d.R. immer für ein Spaß zu haben. Das Basisgelände ist sehr sauber mit großzügigem Trockenbereich, zwei großen Spülbecken mit mehrfach am Tag gewechselten Frischwasser für Ausrüstung und Neopren, einem weiteren kleinem Spülbecken für Automaten, Masken, Kameras und Tauchcomputer, eine im Trockenbereich integrierte Umkleidekabine um in Ruhe die nassen Badesachen gegen trockenes Zeug auszutauschen. Die Benutzung der Umkleidekabine wird übrigens ausdrücklich erwünscht! Der Kompressorraum ist sozusagen in zwei Hälften eingeteilt - Nitrox und Luft. Wer Nitrox tauchen will, bekommt hier nur ausschließlich EAN 32 als Nitrox for free. Alle Flaschen, sowohl Nitrox als auch Luft, sind nummeriert.
Beim Check-In in der Basis wird nach Einsichtnahme von Brevet, Logbuch, TTU und Ausfüllen aller notwendigen Papiere (Gesundheitsfragebogen, Haftungsausschluss der Basis, etc. pp.) durch einen Mitarbeiter die ganze Basis gezeigt. Man erhält im Trockenbereich seine Kiste und seinen Platz im Regal, empfängt sein Blei und verabredet sich zum Einweisungstauchgang. Zum Termin des Einweisungstauchganges erfolgt dann erst einmal ein ausführliches Basis- und Tauchgang-Briefing, danach werden die Flaschen empfangen und man trägt sich in die jeweilige Liste (Nitrox oder Luft getrennt) mit der jeweiligen Flaschennummer und dem Ziel des Tauchganges ein. Der Einweisungstauchgang ist prinzipiell guidepflichtig, wobei der Guide bei diesem Tauchgang noch einmal das Blei checkt, die Tauchfähig- und Fertigkeiten beurteilen soll und nach dem Abtauchen nur noch in Ruhe die Richtung vorgibt und ohne zu nerven dann und wann das noch zur Verfügung stehende Atemgas abfragt. Entsprechend unseres Brevet´s lag die maximale Tauchtiefe bei unserem ersten Tauchgang auch weit jenseits der 18 Meter - die Tiefentauglichkeit wurde gleich mal so nebenbei mit abgeprüft . Der Einweisungstauchgang endet generell nach 60 Minuten und nach dem man sein ganzes Zeug gespült und weggeräumt hat, wird zum De-Briefing gebeten. Da nichts zu beanstanden und für den Tag kein weiterer Tauchgang durch uns geplant war, wurde kurzerhand die Divers Bar als Lokalität genutzt und in Ruhe mit dem Guide weitere Fragen geduldig besprochen.
Die Tauchaktivitäten sind nicht nur auf das Hausriff (Nord, Süd und Plateau) beschränkt - jeden Tag werden Fahrten zu entfernt liegenden anderen Zielen mit dem Tagesboot oder mit dem Jeep angeboten. Mindestens 48 Stunden vor der geplanten Abfahrt hängen die Listen zu den geplanten Tauchzielen aus, in die man sich bis 17:00 Uhr des Vortages der Abfahrt eintragen kann. Es kann passieren, dass mangels geringer Teilnahme dann und wann auch mal etwas gecancelt wird - bei den Fahrten mit den Tagesbooten passierte dies zumindest bei uns nicht. Nur bei der geplanten Fahrt nach Abu Dabbab hatten wir leider einmal Pech - dort reichten vier Taucher und zwei Schnorchler nicht aus. In dem Fall hätten wir uns gewünscht, dass von vorn herein bereits auf die Liste geschrieben wird, wie viel Leute überhaupt mindestens mitfahren müssen. Es bleibt also nichts weiter übrig, als sich wieder sofort zum nächsten Termin einzutragen und die Daumen zu drücken, dass noch ein paar Leute mehr auch dahin wollen - wir hatten dann auch das Glück!
Ansonsten ist der Tauchbetrieb auf der Basis entspannt - auch wenn mal ca. 90 Taucher an einem Tag auf der Basis waren! Die Mitarbeiter haben stets ein wachsames Auge auf ihre Gäste, helfen wo immer sie können und müssen. Schon beim Empfang seiner Flaschen wird bereits die Füllmenge geprüft, das Gas analysiert, abgefragt wo man tauchen möchte, mit Zodiak oder ohne, mit Guide oder ohne - einfach nur den Eintrag in die jeweilige Liste, Flaschennummer und Uhrzeit des Einstiegs nicht vergessen und tauchen gehen! Ist man zurück Ausstiegszeit nicht vergessen und eintragen und unterschreiben. Sollte man es doch einmal vergessen haben ist es auch nicht tragisch, da die Basismitarbeiter anhand der Flaschennummer erkennen können ob alles in Ordnung ist oder ob man zur Fahndung ausgeschrieben werden muss. Geprüft wird allerdings ob man die durch die Basis vorgeschriebenen max. 25 Bar nach dem Tauchgang nicht unterschritten hat - wenn dann ist eine Wartungspauschale in Höhe von 35,00 Euro fällig. Die Flasche so leer gelutscht haben wir nicht - auch nicht nach einem Tauchgang mit fast 90 Minuten!
Die Tagesausflüge beginnen i.d.R. mit dem Treff um 08:00 Uhr an der Basis. Kisten packen (Blei neben die Kiste), alles bereitstellen - die Mitarbeiter verladen alles auf den Jeep und ab geht es zum Boot. Dort Boots-Briefing und Zusammenbau der Ausrüstung und Fahrt zum Tauchplatz. Rückkehr zur Basis meist zwischen 16:00 und 17:00 Uhr. Leider muss jeden Tag die komplette Ausrüstung wieder vom Boot genommen werden - auch wenn man am nächsten Tag wieder auf das Boot gehen will - dies kennen wir von anderen Basen so nicht. Sehr lecker war im Übrigen das Essen auf dem Boot!
Fazit:
Auch wenn man sagen muss, dass die Preise nicht ganz billig sind, so sind die Basis und die Tauchplätze durchaus empfehlenswert! Ein weiterer zukünftiger Besuch ist nicht ausgeschlossen!
Uta und Torsten Mallon