SUB AQUA DiveCenter Utopia Beach (Inaktiv)

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MeßerCMAS ***560 TGs

Nach fünf Jahren waren wir ende März bis Anfang A ...

Nach fünf Jahren waren wir ende März bis Anfang April zum nunmehr 4. Mal im Utopia. Die lange Pause lässt sich durch die wiedrigen Umstände vor fünf Jahren erklären, die unseren damaligen Urlaub in einer großen Tauchgruppe begleitete. Damals Grund für uns, aufgrund der schlechten Basisleitung und nach langen Diskussionen auf der Basis und auch mit der Regionalleitung von subaqua hier nicht mehr hin zu fahren und einen entsprechenden Bericht zu verfassen. Kurz nach unserem damaligen Aufenthalt wechselte dann auch die völlig überforderte Basisleitung.
Dieses mal genossen wir einen Urlaub, wie er besser nicht sein konnte. Während in Deutschland noch hoher Schnee lag, wurde uns ein uneingeschränktes Taucherlebnis Gebote. Wössi und sein Team leisten auf der Basis hervorragende Arbeit. Immer war jemand für die Gäste ansprechbar, kleinere technische Defekte an der eigenen Ausrüstung wurden sofort problemlos behoben, der Basisbetrieb war perfekt organisiert. Statt eines ´setze mal die Maske unter Wasser ab´-Checktauchgangs gab es einen netten Orientierungs-TG am Riff, sehr gute Idee um sich einen Überblick über die taucherischen Qualitäten zu verschaffen.
Ein ausdrückliches Dankeschön für die nette und professionelle Betreuung an der Basis, unsere Kinder waren das erste mal als Taucher in Ägypten und würden hier jederzeit wieder zurückkommen
Da wir 2 GTUEM-Mediziner in der Gruppe waren, interessierte uns natürlich sowohl an der Basis als auch an Bord das Notfallequipment. Auch hier vorbildliches Briefing und ein guter Ausrüstungsstandard.
Wir hatten vor der Reise Bedenken über die politische Situation in Ägypten, aber fühlten uns jederzeit sicher im Land.
Leider ist die Leitung des Utopia Beach Hotels da derzeit etwas anders davor. So wechselten die Preise des frisch gepressten Orangensaftes täglich, der Wechselkurs wurde bei Abreise sehr kreativ interpretiert und jeder sollte einen angeblich von uns zerstörten Terassenstuhl bezahlen, der zufällig hinter der Rezeption als Beweis stand - allein: uns war keiner zerbrochen. Dann die moralische Daumenschraube: ´Wollen sie, dass des Personal ihren Stuhl bezahlen muss?´ Wir blieben hartnäckig, es erfolgte ein Anruf beim Manager, dann war der Fall erledigt. Stutzig macht einen, dass dann der nächste auscheckende Gast den selben Stuhl ebenfalls bezahlen soll.
Wir alle geben für diesen taucherisch sehr schönen Urlaub 6 Flossen und kommen garantiert wieder.