Meine Erfahrungen im Hotel und der Tauchbasis (Ut ...
Meine Erfahrungen im Hotel und der Tauchbasis (Utopia Beach Club- El
Qusier)
Zeitraum vom 28.07.00 bis 9.08.00 !
Das Hotel liegt sehr abgelegen (ca.20Km hinter El Qusier) .Die Zimmer
und das Essen sind soweit eigentlich in Ordnung nur die Getränkepreise
sind sehr hoch z.B. 1 Flasche Bier 15 Pfund(ca. 9,-DM) , Softdrinks 0,25l
und 1 Flasche Wasser 1,5l 5 Pfund ( 3,-DM) und es giebt keinen Supermarkt
in der Nähe des Hotels also muß mann wohl sehr hohe Nebenkosten
einkalkulieren ! auch das Essen (Mittags) am Strandrestaurant ist sehr
teuer.(Pizza 18,-DM / Hamburger 12,-DM). Das Hotelpersonal ist aber sehr
freundlich und hilfsbereit und manche verstehen sogar ein bischen Deutsch.
In der Anlage wahren die Gäste zumeist auch aus dem Deutschsprachigem
Raum und aus Italien. Der Strand und das vorgelagerte Hausriff sind sehr
gut und gepflegt. Das Hausriff ist bei wenig Wind auch für Schnorchler
gut geeignet.
So nun aber zum Wichtigsten , der Tauchbasis und der Tauchplätze:
- Die Tauchbasis Der Empfang beim Einchecken war eigentlich ganz in Ordnung
und die Einweisung in den Basis und Tauchablauf wahren vorbildlich. Die
Leihausrüstung machte auch bis auf einige Jackets einen sehr guten
Eindruck ( Mk 2 / R190 mit Oktopus Lungenautomaten und nagelneue Aqualung
Tauchanzüge.(Ich selber hatte aber meine Komplette Ausrüstung
dabei) Die Leihpreise lagen auf normalen Niveau z. B. Lampe 10,-DM pro
Tauchgang. Besonders gut fand ich den großen "Gästeraum"
wo man auch seinen Tauchanzug und das Jacket vernümftig zum trocknen
aufhängen konnte. Einige der Divequides machten einen nicht sehr motievierten
Eindruck, einige wahren aber auch sehr nett. Leider Habe ich es am Ende
eines Tauchtages auf dem Boot vermist das sich der oder die Divequides
mit den Tauchern an den Tisch gesetzt haben um ein bißchen zu "labern".
Das kenne ich von anderen Tauchbasen anders! Es wurde auch nicht gefragt
ob einen die Tauchgänge gefallen hatten! - Die Tauchplätze Da in unserem Aufendhaltzeitraum ein etwas stärkerer
Wind wehte , was aber für Ägypten nichts besonderes ist wurden
immer die gleichen Tauchplätze angefahren 6 Bootstauchgänge =
2 Tauchplätze. Die Tauchboote machten auch einen sehr renovierungsbedürftigen
Eindruck. (vieleich wurden deshalb ja auch nur Windgeschützte Buchten
angefahren. Jeep- Ausfahrtslisten wurden erst am Ende unseres Tauchurlaubs
ausgehängt. Die Bootlisten wahren häufig schon am Mittag Vollgeschrieben
und erst auf meine Frage wurde eine zusätzlich Liste aufgehängt
obwohl genug Boote zur verfügung standen. Es wahren max.9 Taucher
auf einem Boot. - Allgemeines Das Hausriff ist eigentlich sehr gut zu betauchen besonders
der Nördliche Teil Nur waren die Sichtweiten unter Wasser teilweise
so schlecht das an manchen Tagen nur ca. 5-10 Meter eher an einen Tauchgang
in Deutschland erinnerten ( Das Wasser war nur wesendlich wärmer,
ca 28°C) In der Unterwasserfauna wahren nur überwiegend Hartkorallen
zu sehen, aber an Fisch gab es recht viel - mit Glück auch etwas "Größeres"
Ich habe im Hausriff meinen 1. Hai (Weißspitzenriffhai ca.1,50 m
) gesehen. und das auf meinem 130 Tauchgang ( 3 Urlaube in Ägypten
+ Deutschland- wo Haie ja bekanntlich sehr selten vorkommen es sei den
sie sind aus Kunstoff und mit Luft gefüllt-) Was ich besonders gut
gefunden habe und wo sich andere Basen ein Beispiel nehmen können
, ist das man nach erfolgreichen Checktauchgang und einer gewissen Anzahl
von Tauchgängen nur mit seinem Buddy tauchen konnte. Dies gilt für
Hausriff und auch Bootstauchgänge sogar einen Nachttauchgang konnte
man ohne Divequide machen.( Tauchtiefenbeschränkung 30 Meter / Zeitbeschränkung
90 Minuten !!! ) Es ist zu hoffen das sich andere Tauchbasen so etwas auch
überlegen, den es giebt nichts schöneres als sich seinen Tauchgang
selber einzuteilen und sich nicht nach einer ganzen Grupppe zu richten.
Es ist nur Schade das zu unsere Reisezeit die Auswahl der Tauchplätze
so gering war und die Sichtweiten auch nicht das waren was ich vom Roten
Meer her kenne. Auch waren die Tauchstellen die ich kennengelernt habe
auch nichts besonders Anspruchsvolles ( Keine Steilwand - kein "one
way" Strömungstauchgang. Auch weil einige Divequides wie schon
oben erwähnt nicht besonders motiviert waren lautet meine Bewertung
nur