Sub Aqua Dive Center, Khao Lak (Inaktiv)

67 Bewertungen

Bewertungen(67)

coolrolleSSI Stress+Resc260 TGs

Hallo zusammen.Wir waren vom 16.01.07 – 31.01.07 ...

Hallo zusammen.

Wir waren vom 16.01.07 – 31.01.07 in Thailand / Khao Lak. Abgestiegen sind wir im Hotel Andaburi. Im Vorfeld hatten wir uns, auf Grund der guten Erfahrungen, die wir mit SubAqua gemacht haben, für die SubAqua Tauchbasis entschieden. Die zum Teil negativen Berichte hier haben uns zwar nachdenklich gestimmt, aber zu einem Umdenken konnten sie uns doch nicht lenken. Eigentlich könnten wir diese Zeilen auch unter IQ Dive veröffentlichen, denn diese beiden Basen arbeiten in Khao Lak eng zusammen.

Da wir uns bereits vor Abflug mit der Base in Verbindung gesetzt hatten, brauchten wir uns um Platzreservierungen keine Gedanken zu machen. Wir hatten mit Marc im Office gemailt. Dabei haben wir uns noch erkundigt, ob es an irgendetwas in der Base mangelt. Außer an vernünftigen Kaffee, Schokolade und guter deutscher Mettwurst war alles im grünen Bereich. Wir beschlossen, dieses Defizit wenigstens temporär zu beseitigen (Marc war dafür sehr dankbar .

Nach Ankunft in der Base wurden wir herzlich empfangen, bekamen Netztaschen für unser Equipment und wurden für den nächsten Tag auf das Boot gebucht. Die Abholung vom unserem, als auch von den anderen Hotels, funktionierte jeden Tag reibungslos und war gut organisiert.

Unser erstes Boot war die Looma, das kleine Schnellboot. Dort ging es etwas rustikaler zu. Es war enger und die Taucher störten sich manchmal etwas gegenseitig. Aber für die etwas weiteren Touren (Richelieu Rock, Koh Bon, Koh Tachai) ist das schnellere Boot halt die bessere Variante.

Dann wechselten wir auf die Nam Sai. Hier ging der Urlaub dann erst richtig los. Um unser Gerödel brauchten wir uns nicht zu kümmenrn. Es war die Aufgabe der Crew, das Tauchgepäck der Gäste für den nächsten Tag an Bord der jeweiligen Boote zu bringen. Sollte einmal am nächsten Tag nicht getaucht werden, dann wurde das Gepäck in der Füllstation im Hafen gelagert. Wir konnten also sofort beruhigt aufs Sonnendeck. Hier gab es ein 2. Frühstück an Bord (o.k. für manche war es das 1.), das Platzangebot war riesig. Die Verpflegung war noch eine Klasse besser als auf der Looma. Eine Tour vom Hafen zu den Similians (ca. 60 km) dauerte ungefähr 3 Stunden. Diese vergingen aber wie im Flug. Während der Fahrt wurden die Nitrox -Flaschen (Nitrox is for free!) analysiert und anschließend aufgerödelt. Kurz vor erreichen des Tauchplatzes gab es ein Briefing, anschließend ging es in den Neopren. Getaucht wurde in kleinen Gruppen von 4-6 Tauchern und einem Guide.

Hier noch mal ein Tipp: die Nam Sai verfügt über eine Möglichkeit, heisses Wasser für Tee usw. aufzubereiten. Wenn ihr einen Kaffeefilter, Filtertüten und Kaffee mitbringt, könnt ihr euch hier einen schönen Kaffee kochen.

Wir erlebten hier einige schöne Tauchgänge mit wirklich netten Guides (bis auf den, der in einer Woche 8 Büros gebaut hat, Lanzarote ins Mittelmeer verlegte und unwissenden Tauchern eine Sephia als Nautilus verkauft) und einer wunderbaren Crew. Von den Fotos, die wir gemacht haben wir unter http://www.taucher.net/photos/photo5134/tauchfotos_Similan_Islands_XXX_Thailand.html und http://www.taucher.net/photos/photo5139/tauchfotos_Similan_Islands_XXXI_Thailand.html eine kleine Kostprobe ins Netz gestellt.

Es gab aber leider auch negative Sachen zu beobachten: Auffällig war, dass einige Taucher sogar in 28°C warmen Wasser mit 5mm Neoprenhandschuhen getaucht sind. Unterwasser konnten man da dann auch sehen, warum. Es gibt leider immer noch unverbesserliche Idioten unter uns Tauchern, die sich an den Korallen und Gorgonien festhalten müssen. Ich denke, dass hier aber auch die Tauchbasen gefordert sind, hier einmal einzuschreiten. Verbietet die Handschuhe. Ebenso bei unseren japanischen Freunden… Es gibt wirklich japanische Gruppen von ca. 12 Mann, die ohne Rücksicht auf Verluste im Sand und auf den Korallen liegen, um sich über DIN A3 große Schreibtafeln unterhalten und 15 Minuten auf 28m liegen um 2 kleine Seepferdchen zu bewundern. Platz machen für andere Taucher? Rücksichtnahme auf die Natur und andere Taucher? Fehlanzeige.

Sollten wir zukünftig wieder nach Khao Lak fliegen, werden wir unseren dortigen Tauchurlaub wieder mit SubAqua verbringen.