Vom 15. - 30.11.2004 waren meine Freundin und ich ...
Vom 15. - 30.11.2004 waren meine Freundin und ich in Thailand. In dieser Zeit sind wir auch für 5 Tage mit dem Team von Sub Aqua beim Tauchen gewesen.
Wir hatten sehr viel Spaß und haben uns prima erholt. Dazu beigetragen hat das sehr nette Team von Sub Aqua (hier speziell Monica, Hannes und Aya um ein paar Namen zu nennen). Der Service auf dem Tauchboot vor den Similians ist hervorragend. Das Equipment steht schon tauchbereit da, die Verpflegung an Bord ist abwechslungsreich und sehr lecker und es ist genug Platz für alle. Einziges Manko: Keine Liegeplätze im Schatten für den Dekostop. Aber das kann man ganz gut verschmerzen.
Zum Tauchen an den Similans werden für jeden Tag zwei verschiedene Spots festgelegt. Doch hier zeigt sich das Sub Aqua Team sehr flexibel. Liegen an einem Tauchplatz mal mehr als zwei, drei Schiffe, so wird nach Rücksprache mit den Tauchern gern mal auf ein ruhigeres Gebiet umgeschwenkt. Das ist sehr positiv, denn so hat man sehr oft Tauchgänge, an denen man kaum andere Taucher trifft. Massentourismus ist dann ein Fremdwort.
Die Überfahrt mit dem Speedboot zum stationären Tauchboot vor den Similians erfolgt in ca. 1,5 Stunden. Speedboote gibt es viele vor Ort, aber das von Sub Aqua gehört eindeutig zu den drei schnellsten vor Ort. Drei Motoren mit insgesamt 600 PS sorgen dafür, dass man in der Früh schneller als die Flotte der anderen Tauchschulen vor den Similians ist und so oft schon im Wasser ist, während die anderen Boote erst noch ankommen.
Zum Thema Speedboot: Hier muss man ganz klar sagen, dass es nichts für Leute mit schwachem Magen ist. Während des Ablegens im Hafen ist der Motorengestank ziemlich stark. Er verfliegt aber sehr schnell, wenn das Boot Fahrt aufgenommen hat. Während der Fahrt ist es sehr laut. Im hinteren Bootsteil bekommt man von den Wellen weniger mit, ist besser vor der Sonne geschützt, hat aber wenig frische Luft. Im vorderen Bereich gibt es keinen Sonnenschutz, dafür reichlich Frischluft und man wird noch kräftiger Durchgeschüttelt. Zum Glück gibt es gleich wenn man in der Früh an Bord kommt eine Flasche Wasser und bei Bedarf eine kleine Pille gegen Übelkeit.
Einziger Kritikpunkt sind die Ausflüge, die mit dem zweiten Tauchboot zum Bonsoong Wrack und zum Richelieu Rock gemacht werden. Das Boot hat seine besten Tage schon lange hinter sich. Es ist eng, das Tauchequipment wird unter den Bänken gelagert, die Motoren stinken die ganze Fahrt über vor sich hin und über 1,80 Meter bekommt man in der Toilette an Bord Platzangst. Für die Ausfahrt zum Bonsoong Wrack (ca. 30 Minuten Fahrt) kann man das noch in Kauf nehmen. Die Fahrt zum Richelieu haben wir abgesagt. Denn fast 2,5 Stunden einfach in dem Pot währen nicht machbar gewesen.
Fazit: Wir waren (abgesehen von dem o.g. Boot) mit dem Sub Aqua Team rundum zufrieden. Service, Verpflegung, Ausflugsplanung, Abholung am Hotel - alles war vorbildlich organisiert und das Team immer freundlich zu den Tauchgästen. Umbuchungen, kleine Reparaturen am Tauchequipment und viele andere Dinge liefen problemlos ab. Auch als bei der Rückfahrt ein Taucher wegen eines Sonnenstichs gesundheitliche Probleme bekam, reagierten die Tauchguides schnell und professionell. Ein großes Lob auch hier für das vorbildliche Verhalten.
Wenn wir wieder in Khao Lak sind, tauchen wir auch wieder mit dem Sub Aqua Team. Lediglich den Richelieu würden wir erst dann in Angriff nehmen, wenn ein anderes Boot für diese Tour zur Verfügung steht.
Martin Höflmaier
Dezember 2004
Wir hatten sehr viel Spaß und haben uns prima erholt. Dazu beigetragen hat das sehr nette Team von Sub Aqua (hier speziell Monica, Hannes und Aya um ein paar Namen zu nennen). Der Service auf dem Tauchboot vor den Similians ist hervorragend. Das Equipment steht schon tauchbereit da, die Verpflegung an Bord ist abwechslungsreich und sehr lecker und es ist genug Platz für alle. Einziges Manko: Keine Liegeplätze im Schatten für den Dekostop. Aber das kann man ganz gut verschmerzen.
Zum Tauchen an den Similans werden für jeden Tag zwei verschiedene Spots festgelegt. Doch hier zeigt sich das Sub Aqua Team sehr flexibel. Liegen an einem Tauchplatz mal mehr als zwei, drei Schiffe, so wird nach Rücksprache mit den Tauchern gern mal auf ein ruhigeres Gebiet umgeschwenkt. Das ist sehr positiv, denn so hat man sehr oft Tauchgänge, an denen man kaum andere Taucher trifft. Massentourismus ist dann ein Fremdwort.
Die Überfahrt mit dem Speedboot zum stationären Tauchboot vor den Similians erfolgt in ca. 1,5 Stunden. Speedboote gibt es viele vor Ort, aber das von Sub Aqua gehört eindeutig zu den drei schnellsten vor Ort. Drei Motoren mit insgesamt 600 PS sorgen dafür, dass man in der Früh schneller als die Flotte der anderen Tauchschulen vor den Similians ist und so oft schon im Wasser ist, während die anderen Boote erst noch ankommen.
Zum Thema Speedboot: Hier muss man ganz klar sagen, dass es nichts für Leute mit schwachem Magen ist. Während des Ablegens im Hafen ist der Motorengestank ziemlich stark. Er verfliegt aber sehr schnell, wenn das Boot Fahrt aufgenommen hat. Während der Fahrt ist es sehr laut. Im hinteren Bootsteil bekommt man von den Wellen weniger mit, ist besser vor der Sonne geschützt, hat aber wenig frische Luft. Im vorderen Bereich gibt es keinen Sonnenschutz, dafür reichlich Frischluft und man wird noch kräftiger Durchgeschüttelt. Zum Glück gibt es gleich wenn man in der Früh an Bord kommt eine Flasche Wasser und bei Bedarf eine kleine Pille gegen Übelkeit.
Einziger Kritikpunkt sind die Ausflüge, die mit dem zweiten Tauchboot zum Bonsoong Wrack und zum Richelieu Rock gemacht werden. Das Boot hat seine besten Tage schon lange hinter sich. Es ist eng, das Tauchequipment wird unter den Bänken gelagert, die Motoren stinken die ganze Fahrt über vor sich hin und über 1,80 Meter bekommt man in der Toilette an Bord Platzangst. Für die Ausfahrt zum Bonsoong Wrack (ca. 30 Minuten Fahrt) kann man das noch in Kauf nehmen. Die Fahrt zum Richelieu haben wir abgesagt. Denn fast 2,5 Stunden einfach in dem Pot währen nicht machbar gewesen.
Fazit: Wir waren (abgesehen von dem o.g. Boot) mit dem Sub Aqua Team rundum zufrieden. Service, Verpflegung, Ausflugsplanung, Abholung am Hotel - alles war vorbildlich organisiert und das Team immer freundlich zu den Tauchgästen. Umbuchungen, kleine Reparaturen am Tauchequipment und viele andere Dinge liefen problemlos ab. Auch als bei der Rückfahrt ein Taucher wegen eines Sonnenstichs gesundheitliche Probleme bekam, reagierten die Tauchguides schnell und professionell. Ein großes Lob auch hier für das vorbildliche Verhalten.
Wenn wir wieder in Khao Lak sind, tauchen wir auch wieder mit dem Sub Aqua Team. Lediglich den Richelieu würden wir erst dann in Angriff nehmen, wenn ein anderes Boot für diese Tour zur Verfügung steht.
Martin Höflmaier
Dezember 2004