Stingray Divers (Inaktiv)

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Der_AnkerPADI Rescue60 TGs

Nach einigem Hin und Her entschied ich mich, mein ...

Nach einigem Hin und Her entschied ich mich, meinen diesjährigen Tauchurlaub in Thailand zu verbringen. Phi Phi wollte ich nicht, da zu überlaufen. Somit war schließlich Krabi/Ao Nang erste Wahl. Ich kontaktierte die Stingray Divers vorab, um mir ein Bild zu machen.
Rudi, Besitzer seit 2010, verschaffte mir einen Überblick, welche Tauchplätze angefahren werden. Und siehe da, neben den 14 Local Islands, waren auch Ausfahrten dabei, wie die südlich nachgelagerte Insel Phi Phi Lay, Shark Point oder das Wrack ´King Cruiser´ (super!!!). Ah, nicht zu vergessen das wunderschöne ´Anemone Reef´.
Wir hatten das Glück, die King Cruiser schon von der Oberfläche aus sehen zu können. Keine Strömung und super Sicht, somit kein Leinengehangel beim Ab- und Aufstieg. Was will man mehr?
Die Locals wie Koh Taluh oder Koh Si sind ideal für den Check Dive, aber durchaus auch für weitere Tauchgänge empfehlenswert. Viele Korallenarten, ein Reichtum an Farben und Fischen und einige Swim Throughs hinterlassen einen bleibenden Eindruck.
Insgesamt fuhren wir dreimal nach Phi Phi Lay, zweimal davon bekamen wir Black Tips in allen Größen zu sehen. Turtles, Cuttlefishes, Ghost Pipe Fishes, alles da.
Schade nur, dass die letzten beiden Tauchtage aufgrund starken Windes für schlechte Sicht und kalte Strömungen sorgten und somit Koh Ha oder Hin Daeng nicht möglich waren, aber vielleicht beim nächsten Mal.
Hier verzichtet man durchaus auch mal auf Einnahmen, wenn die Sicherheit bei Ausfahrten abseits der schützenden Inseln nicht gewährleistet ist. So passiert, als der ´Super Day´ (3 TG auf offener See) abgesagt wurde.
Die Stingrays bieten Ausfahrten außerhalb der Locals auf einem Tauchschiff an, welches gemeinsam mit einer anderen ansässigen Basis gechartert wird. Nicht zum Nachteil, denn das Schiff ist nicht überfüllt und man hilft sich gegenseitig. Für Essen, Früchte und Softdrinks ist gesorgt (im Preis enthalten).
Alle Guides sind CMAS oder PADI Instructors, was nicht unbedingt überall so ist. Diskussionen über das eigene Tauchverhalten, bzw. Tips über den weiteren (Ausbildungs-)Weg wurden mit einem Interesse vermittelt, wie ich es
so selten erlebte.
Ich hatte außer einem DIN/INT-Adapter und Shorty mein eigenes Equipment dabei. Die Leihausrüstung habe ich gesehen, sie ist in einem tadellosen Zustand.
Es gibt für mich keinen Grund, weniger als 6 Flossen zu geben.
Vielen Dank an Franz, Jackie, Christopher, Robert und natürlich Rudi, ich komme wieder.

Die Bilder stammen von Mark.