Erstkontakt: Die Basis präsentiert sich mit ihrer ...
Erstkontakt: Die Basis präsentiert sich mit ihrer Homepage http://SpanishDancerDivers.com sehr professionell und engagiert. Hervorzuheben ist insbesondere die ausführliche Beschreibung der Tauchplätze. Meine Anfrage per e-mail wurde von Florian Grass noch am selben Tag und sehr eingehend beantwortet. Ebenso prompt hat Florian auf Zusatzfragen reagiert. Insgesamt ein sehr positiver erster Eindruck. Infos zu den verschieden Hotels lassen sich auch auf der website des Tauchcenters finden.
Anreise:
Nach 8 1/2 Stunden Flug mit KLM von Amsterdam nach Zanzibar bin ich nach einem angenehmen Flug auf der Insel gelandet. Die Sitze waren bequem (sass am Notausgang und hatte viel Beinfreiheit). Gebucht hatte ich übrigens übers Internet da sich fuer Zanzibar noch keine Tauchreiseveranstalter gefunden haben. Hervorzuheben ist auch das der Jetleg wegviel da es nur zu einer Stunde Zeitverschiebung kommt. Bei der Ankunft gleich die ersten positiven Ueberraschungen. Es schien die Sonne und der versprochene Transport war schon da. „Na das fängt ja gut an“, war mein erster Gedanke. Und nach einer eineinhalbstuendigen fahrt durch die praechtige Insellandschaft kamen wir dann auch in Nungwi an.
Resort:
Der erste Eindruck war schon sehr gut. Nach unkompliziertem einchecken ins Hotel, Nungwi Inn Hotel, bin ich auch gleich zu meinem Bungalow direkt am Strand gebracht worden. Zum Glueck mit Air con und sogar zusaetzlich noch einem Deckenventilator. Gut das man die Temperatur selbst regulieren konnte und nicht auf die Wahl zwischen Sauna und Eisschrank beschränkt war. Der Strandbungalow war geräumig, sauber und vielleicht ein bißchen zu nüchtern eingerichtet, aber es hat an nichts gefehlt. Hatte sogar mein privat Kino mit den Geckos an der Wand, gehören in tropischen Ländern einfach dazu. TV gibt es nicht, vermißt man aber auch nicht. Der Bungalow war auch keine 30 Meter von der Basis entfernt.
Der Service im Bungalow und in den Restaurants war professionell in Ordnung und ein Trinkgeld wert. Naja, man sollte nie vergessen das man in Afrika ist und gerade auf Zanzibar geht halt doch alles pole pole. Aber immer mit einem Laecheln.
Das Ressort machte insgesamt einen guten aber sicher nicht exklusiven Eindruck. Die Anlage ist ein gepflegter exotischer Garten. Zu den Sport- und Freizeitangeboten kann ich wenig sagen, weil ich die meiste Zeit unter Wasser verbracht habe. Nur das Massageangebot am Strand habe ich des oefteren genutzt, kann ich nur empfehlen.
Die Verpflegung in dem Hoteleigenen Restaurant ist ausgezeichnet, was aber nicht heissen soll das man die zahlreichen anderen Restaurants ignorieren sollte. Erwähnenswert sind die leckeren Fisch-Gerichte die in allen Restaurants taeglich von dem Fang der Fischerleute abhaengen. Bin sogar zwei mal mit den Jungs vom Tauchcenter in die ‘local Restaurants’ gegangen und das auch nur jedem empfehlen.
Die Preise sind gar nicht so uebel. Bier fuer 2$, Essen je nachdem was mannimmt zwischen 5$ und 10$. Flasche Wasser fuer 1.5$ (1.5 Liter).
Gäste:
Das Publikum eine gute internationale Mischung – nicht fest in deutscher oder deutschsprachiger (einschl. AU und CH) Hand – sondern auch Briten, Italiener, Australier, Hollaender, Daenen, Schweden, Franzosen, Norweger, Spanier. Alles vertreten.
Tauchbasis:
Die Basis wird halbjaehrlich von dem deutschen Florian geleitet und das andere halbe Jahr von einem Spanier den ich aber nicht kennengelernt habe. (Neues System, aber scheint zu klappen) Die Basis war sehr sauber, die Leihausruestung sehr gut mit Markennamen wie Scubapro, Oceanic, … Auch als zwei Gaeste ueber zwei unterschiedlich anzeigende Tiefenmesser geklagt hatten wurden beide umgehend und ohne bla bla ausgewechselt. Aber ich denke das kann bei Ausreustung die taeglich im Wasser ist nicht immer vermieden werden. Ich hatte mit meiner Leihausruestung aber keine Probleme.
Die Boote waren sauber, aber so anders als ich es von meinen Aegypten Urlauben kannte. Naja, es gibt halt noch keinen Massentourismus auf Zanzibar und deshalb sind die Boote auch noch nicht so gross und luxerioes.
Die Basis ist nett gelegen, direkt am Strand, mit offener Rezeption und separatem Equipment und Schulungsbereich. Sie verfügt über ein paar abschließbare Ablageboxen. Es gibt auch zwei Süßwasserbecken zum reinigen der Ausrüstung.
Das Tauchen:
Zanzibar ist ja nicht so bekannt wegen des Tauches, eher wegen seiner deutschen Geschichte. Aber ich muss gleich vorab sagen das ich nicht verstehen kann das noch nichteinmal irgendein Tauchmagazin jemals einen Bericht gebracht hat. Der Indische Ozean ist ja als Tauchgebiet recht bekannt, und Zanzibar wird dem im vollem Masse gerecht!
Was mich besondes gefreut hat war das wir IMMER die einzigen an den Riffen waren. Nach ausfuehrlichen briefings war es dann soweit. Immer 1 Stunde oder 50 bar je nachdem was zuerst kam. Die die schon frueher die Pulle leergelutscht hatten sind dann an der Bojenleine aufgetaucht. Was mir auch gut gefallen hatte war das alle Tauchgaenge Stroemungstauchgaenge waren. Heisst reinspringen, am Riff entlang und beim Auftauchen war das Boot dann da, da der Captain immer der Bojenleine des Dive Masters gefolgt ist.
Die Tauchgruppen wurden immer auf maximal 6 Taucher pro dive guide angepasst! Super auch fuer mich war das hier kein Kampfschwimmer Training stattfand, sondern immer schoen langsam getaucht wurde. Was ja eh mehr Sinn macht da man ja auch was sehen will!
An den Riffen gab es alles das was ich sonst noch nie gesehen habe, wie z.B Seepferdchen, Blattfische, Frogfish, Geisterpfeiffenfische und auch alles andere was das Taucherherz begehrt, wie Octopusse, Sepias, Nacktschnecken ohne ende, Tunas, Delphine (drei mal!!!), Riesenmakrelen, Muraenen, …
Sicherheit:
Es werden keine Deko-Tauchgänge durchgeführt. Das Tiefenlimit von 30 m wird eingehalten. Der Sicherheits-Stop (3 Min. auf 5 m) ist nicht obligatorisch, kann aber bei belieben gemacht werden.
Verhaltesweisen ueber ‘was zu tun wenn’ wurden in den Briefings auch immer angesprochen.
Umweltschutz
Angefangen mit der Verteilung des Bleis. Meines Wissens nach wurde immer mit geradezu fachmaennischer Genauigkeit die Richtige Bleimenge empfohlen.
Auch ansonsten steht der Riffschutz bei dem Florian und seinen Team ganz ober auf dem Programm. Wurde nicht nur in jedem briefing darauf hingewiedsen, sondern auch aktiv dafuer gesorgt das nichts ueber Bord geht. (wie die Zigarette oder die Bananenschale mal eben ueber die Kante) Es wurde auch nie Geankert. Auch waehrend der Tauchgaenge, sehr zum missgefallen einiger Taucher, wurde daran erinnert sich an nichts festzuhalten oder auch einen ausreichenden Abstand zum Boden oder den Korallen zu halten.
Fuer einen Rundum guten und sehr gelungenen Urlaub, angefangen mit der Planung via mail, dem Hotel und den tollen Tauchgaengen gebe ich 6 Flossen!!
10 Minuten fuer die Ewigkeit
schoen stillhalten ...
Der mit der Peitsche lebt
Das Tauch Center
Anreise:
Nach 8 1/2 Stunden Flug mit KLM von Amsterdam nach Zanzibar bin ich nach einem angenehmen Flug auf der Insel gelandet. Die Sitze waren bequem (sass am Notausgang und hatte viel Beinfreiheit). Gebucht hatte ich übrigens übers Internet da sich fuer Zanzibar noch keine Tauchreiseveranstalter gefunden haben. Hervorzuheben ist auch das der Jetleg wegviel da es nur zu einer Stunde Zeitverschiebung kommt. Bei der Ankunft gleich die ersten positiven Ueberraschungen. Es schien die Sonne und der versprochene Transport war schon da. „Na das fängt ja gut an“, war mein erster Gedanke. Und nach einer eineinhalbstuendigen fahrt durch die praechtige Insellandschaft kamen wir dann auch in Nungwi an.
Resort:
Der erste Eindruck war schon sehr gut. Nach unkompliziertem einchecken ins Hotel, Nungwi Inn Hotel, bin ich auch gleich zu meinem Bungalow direkt am Strand gebracht worden. Zum Glueck mit Air con und sogar zusaetzlich noch einem Deckenventilator. Gut das man die Temperatur selbst regulieren konnte und nicht auf die Wahl zwischen Sauna und Eisschrank beschränkt war. Der Strandbungalow war geräumig, sauber und vielleicht ein bißchen zu nüchtern eingerichtet, aber es hat an nichts gefehlt. Hatte sogar mein privat Kino mit den Geckos an der Wand, gehören in tropischen Ländern einfach dazu. TV gibt es nicht, vermißt man aber auch nicht. Der Bungalow war auch keine 30 Meter von der Basis entfernt.
Der Service im Bungalow und in den Restaurants war professionell in Ordnung und ein Trinkgeld wert. Naja, man sollte nie vergessen das man in Afrika ist und gerade auf Zanzibar geht halt doch alles pole pole. Aber immer mit einem Laecheln.
Das Ressort machte insgesamt einen guten aber sicher nicht exklusiven Eindruck. Die Anlage ist ein gepflegter exotischer Garten. Zu den Sport- und Freizeitangeboten kann ich wenig sagen, weil ich die meiste Zeit unter Wasser verbracht habe. Nur das Massageangebot am Strand habe ich des oefteren genutzt, kann ich nur empfehlen.
Die Verpflegung in dem Hoteleigenen Restaurant ist ausgezeichnet, was aber nicht heissen soll das man die zahlreichen anderen Restaurants ignorieren sollte. Erwähnenswert sind die leckeren Fisch-Gerichte die in allen Restaurants taeglich von dem Fang der Fischerleute abhaengen. Bin sogar zwei mal mit den Jungs vom Tauchcenter in die ‘local Restaurants’ gegangen und das auch nur jedem empfehlen.
Die Preise sind gar nicht so uebel. Bier fuer 2$, Essen je nachdem was mannimmt zwischen 5$ und 10$. Flasche Wasser fuer 1.5$ (1.5 Liter).
Gäste:
Das Publikum eine gute internationale Mischung – nicht fest in deutscher oder deutschsprachiger (einschl. AU und CH) Hand – sondern auch Briten, Italiener, Australier, Hollaender, Daenen, Schweden, Franzosen, Norweger, Spanier. Alles vertreten.
Tauchbasis:
Die Basis wird halbjaehrlich von dem deutschen Florian geleitet und das andere halbe Jahr von einem Spanier den ich aber nicht kennengelernt habe. (Neues System, aber scheint zu klappen) Die Basis war sehr sauber, die Leihausruestung sehr gut mit Markennamen wie Scubapro, Oceanic, … Auch als zwei Gaeste ueber zwei unterschiedlich anzeigende Tiefenmesser geklagt hatten wurden beide umgehend und ohne bla bla ausgewechselt. Aber ich denke das kann bei Ausreustung die taeglich im Wasser ist nicht immer vermieden werden. Ich hatte mit meiner Leihausruestung aber keine Probleme.
Die Boote waren sauber, aber so anders als ich es von meinen Aegypten Urlauben kannte. Naja, es gibt halt noch keinen Massentourismus auf Zanzibar und deshalb sind die Boote auch noch nicht so gross und luxerioes.
Die Basis ist nett gelegen, direkt am Strand, mit offener Rezeption und separatem Equipment und Schulungsbereich. Sie verfügt über ein paar abschließbare Ablageboxen. Es gibt auch zwei Süßwasserbecken zum reinigen der Ausrüstung.
Das Tauchen:
Zanzibar ist ja nicht so bekannt wegen des Tauches, eher wegen seiner deutschen Geschichte. Aber ich muss gleich vorab sagen das ich nicht verstehen kann das noch nichteinmal irgendein Tauchmagazin jemals einen Bericht gebracht hat. Der Indische Ozean ist ja als Tauchgebiet recht bekannt, und Zanzibar wird dem im vollem Masse gerecht!
Was mich besondes gefreut hat war das wir IMMER die einzigen an den Riffen waren. Nach ausfuehrlichen briefings war es dann soweit. Immer 1 Stunde oder 50 bar je nachdem was zuerst kam. Die die schon frueher die Pulle leergelutscht hatten sind dann an der Bojenleine aufgetaucht. Was mir auch gut gefallen hatte war das alle Tauchgaenge Stroemungstauchgaenge waren. Heisst reinspringen, am Riff entlang und beim Auftauchen war das Boot dann da, da der Captain immer der Bojenleine des Dive Masters gefolgt ist.
Die Tauchgruppen wurden immer auf maximal 6 Taucher pro dive guide angepasst! Super auch fuer mich war das hier kein Kampfschwimmer Training stattfand, sondern immer schoen langsam getaucht wurde. Was ja eh mehr Sinn macht da man ja auch was sehen will!
An den Riffen gab es alles das was ich sonst noch nie gesehen habe, wie z.B Seepferdchen, Blattfische, Frogfish, Geisterpfeiffenfische und auch alles andere was das Taucherherz begehrt, wie Octopusse, Sepias, Nacktschnecken ohne ende, Tunas, Delphine (drei mal!!!), Riesenmakrelen, Muraenen, …
Sicherheit:
Es werden keine Deko-Tauchgänge durchgeführt. Das Tiefenlimit von 30 m wird eingehalten. Der Sicherheits-Stop (3 Min. auf 5 m) ist nicht obligatorisch, kann aber bei belieben gemacht werden.
Verhaltesweisen ueber ‘was zu tun wenn’ wurden in den Briefings auch immer angesprochen.
Umweltschutz
Angefangen mit der Verteilung des Bleis. Meines Wissens nach wurde immer mit geradezu fachmaennischer Genauigkeit die Richtige Bleimenge empfohlen.
Auch ansonsten steht der Riffschutz bei dem Florian und seinen Team ganz ober auf dem Programm. Wurde nicht nur in jedem briefing darauf hingewiedsen, sondern auch aktiv dafuer gesorgt das nichts ueber Bord geht. (wie die Zigarette oder die Bananenschale mal eben ueber die Kante) Es wurde auch nie Geankert. Auch waehrend der Tauchgaenge, sehr zum missgefallen einiger Taucher, wurde daran erinnert sich an nichts festzuhalten oder auch einen ausreichenden Abstand zum Boden oder den Korallen zu halten.
Fuer einen Rundum guten und sehr gelungenen Urlaub, angefangen mit der Planung via mail, dem Hotel und den tollen Tauchgaengen gebe ich 6 Flossen!!
10 Minuten fuer die Ewigkeit
schoen stillhalten ...
Der mit der Peitsche lebt
Das Tauch Center