South Red Sea Diving Club, El Quseir (Inaktiv)

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fundiverleDivemaster200 TGs

Ich war vom 20.10. bis 10.11.2011 im Hotel Pensee ...

Ich war vom 20.10. bis 10.11.2011 im Hotel Pensee und habe, wie schon im letzten Jahr, wieder beim South Red Sea Diving Center eingecheckt und es nicht eine Minute bereut.

Dieses Mal hatte ich mir die Ausbildung zum Divemaster vorgenommen (hatte ich bereits mit dem Basisleiter Nabil von Deutschland aus geklärt) und war volle drei Wochen, jeden Tag, damit beschäftigt. Von wegen -ich mach mal so nebenbei den Divemaster in Ägpyten-!! Wer dies denkt ist bei SRS Diving Center und der Instructorin am falschen Ort. Margaret hat mich rund um die Uhr beschäftigt und dabei hatte ich die Theorieprüfung in Deutschland bereits abgelegt. Ich trainiere zuhause jede Woche einmal im Verein und gehe auch in Deutschland, während der kalten Jahreszeit, tauchen aber hier bin ich an den Rand meiner Kondition gekommen. Morgens 6 Uhr aufstehen, 7 Uhr Frühstück, 8 Uhr in der Basis und los gings, zuerst einen OWD-Kurs begleiten, in der Mittagspause von 12-14 Uhr hatte ich zu Beginn noch die Energie einen Tauchgang mit Freunden zu machen, dann um 14-17 Uhr wieder der OWD-Kurs, in der 2. Woche dann einen AOWD-Kurs und schlußendlich die Divemastert-Ausbildungs- und prüfungstauchgänge. Abends hieß es dann noch sich auf den nächsten Tag vorzubereiten (z.B. ein Briefing vorzubereiten etc.). Zu Beginn waren wir zwei Divemasterkandidaten, Denis mußte aber wegen Druckausgleichproblemen die Ausbildung abbrechen, so daß Margaret mich alleine durch die Mangel drehen konnte und das bereitete Ihr sichtbares Vergnügen. Sie spielte die ´silly old ladie -verrückte Alte-´ so gut, daß ich manchmal am Verzweifeln war. ABER ich wollte keinen Tauchgang mit ihr missen,ich habe viel von ihr gelernt. Ich hoffe sehr, daß sie im Mai, wenn ich wieder komme, noch da ist.
Bemerkenswert war auch, wie das gesamte Basispersonal mich unterstützt hat, wo es ging half man mir. Morgens war schon alles bereit, so daß ich nur noch zusammenschrauben mußte, kaum aus dem Wasser bekam ich einen leckeren Tee und meine Sachen wurden wie von Geisterhand gespült und versorgt. Ich kann mir garnicht vorstellen, was man hier vermissen kann. Sogar in der Mittagspause der Angestellten konnte man einen Tauchgang machen, mußte dann nur die zehn Meter vom Strand zur Basis laufen, wenn man nicht gesehen wurde, meißtens kam aber einer und half.

Ich vergebe daher die vollen 6 Flossen und freue mich schon auf ein Wiedersehen.