Wir waren Mitte Januar 2010 für 11 Tage im Utopia ...
Wir waren Mitte Januar 2010 für 11 Tage im Utopia bei El Quseir untergebracht mit dem primären Zweck des Tauchens. Und das hat sich mal richtig gelohnt! Als Anfänger wollten wir vor allem Taucherfahrung sammeln.
Nach einem kurzen Besuch bei Sub Aqua haben wir uns aus mehreren Gründen für SRS entschieden. Es war weitaus weniger Betrieb, wir wurden sofort sehr nett und herzlich aufgenommen und aufgeklärt, und - nicht ganz unwichtig bei einem so teuren Hobby - die Preise waren eindeutig besser und dazu auch noch transparenter. Irgendwie wirkte alles familiärer und sympathischer.
Basis:
Sehr sauber und aufgeräumt, der Trockenraum ist groß und gut belüftet. Es gibt ein großes Spülbecken fürs Equipment, ein kleines für Masken, Atemregler und Computer.
Equipment:
Atemregler, Jacket, Flaschen und Blei hatten wir uns geliehen, den Rest selbst mitgebracht. Wir hatten jeder eine eigene Kiste und ´unser´ Leihequipment für die gesamte Zeit unserer Reise. Als wir unsere eigenen mitgebrachten Mundstücke anbringen wollten, stellte auch das kein Problem dar (nach einem entsprechenden Spruch, den man als Anfänger mit solchem Equipment eben kassieren muss... ). Die Leihausrüstung war in gutem Zustand, und wenn man mal ein Problem hatte (Flaschendruck niedriger als sonst, Gewinde will nicht so richtig), wurde sofort für Ersatz gesorgt.
Crew:
Diveguide Armin hatte immer Zeit für uns, hat viel vor und nach dem Tauchen mit uns geplaudert und uns viele wertvolle Tips geben können. Er kennt das Hausriff, und die umliegenden Spots inklusive Bewohnern (und seien sie auch noch so klein ) sehr gut und hat uns viele schöne Tauchgänge beschert. Sein Tempo ist wunderbar gemächlich, so dass man nie in Stress verfällt. Wir waren auch mal mit Mamadou und Dodo unterwegs, beide ebenfalls sehr versiert und super drauf.
Der französische Chef war zu unserer Zeit nur 1-2 mal da, dafür hatten wir umso mehr Vergnügen mit Mo, der scheinbar schon immer unter Wasser lebt und aus einem unendlichen Fundus von Tauchgeschichten immer die richtige parat hat. Soweit wir das mitbekommen haben, ist er auch der primäre Ausbilder der Basis.
Die Equipment-Crew verdient besondere Erwähnung, wir wurden wirklich unglaublich verwöhnt. Hilfe beim Aufbauen, Transport des Equipments zum Einstieg oder Zodiac, bis hin zum Waschen und Aufhängen des Equipments wurde alles für uns erledigt, wir durften quasi nichts als tauchen... Am letzten Tag fiel uns der Abschied von den Jungs richtig schwer, so gut wurden wir betreut. Besonderer Dank gilt dem Esel Suba, der uns und unser Gerödel oft transportiert hat. Tolle Idee, nicht zuletzt wegen des Unterhaltungswertes, sondern auch weil so aufs Auto verzichtet werden kann!
Spots:
Hausriff Süd und Nord sind bombastisch, wirklich sehr groß und abwechslungereich. Nord bietet die schöneren Korallengärten, Süd eine höhere Fischdichte. Wir haben einige Tauchgänge vom Strand aus gemacht, aber auch one-way mit dem Zodiac ist sehr zu empfehlen, kommt man so doch noch viel weiter an den Rand der Außenkante. Wir haben viele schöne Sachen gesehen, am spektakulärsten waren sicherlich die Adlerrochen und ein dicker fetter Napoleon. Nach meiner Einschätzung genügt das Hausriff locker für einen kompletten Urlaub, ohne langweilig zu werden. Zur Abwechslung kann man es auch prima beschnorcheln, von oben sieht man nochmal weitaus mehr Kleinfisch.
Sharm El Kenz ist per Zodiac in wenigen Minuten erreicht und bot uns einen Tauchgang, bei dem man sich eigentlich nur in die Strömung hängen musste und die ganze Zeit schön gemächlich an einer Riffkante entlang trieb. Für Strömungsfans sicher eine super Sache...
Abu Dabab ist mit dem Basis-Bus innerhalb von ca. 45 Minuten erreicht. Die Seekuh, mit der hier noch immer geworben wird, ist wohl schon vor ein paar Jahren geflüchtet, dafür gibt es Schildkröten ohne Ende. Man kann ihnen in aller Ruhe beim ´Seegrasen´ zusehen und eine Runde mit ihnen auftauchen. Die Bucht ist leider recht gut besucht und durchorganisiert, insofern wirkt alles etwas künstlich, aber eine Schildkrötengarantie war es uns wert, und die Tauchgruppen haben sich eigentlich recht gut verteilt.
Die Basis vom Strand aus
Armin & Crew
Sisou (?) und das große Spülbecken im Hintergrund
Die Gute-Laune-Crew
Nach einem kurzen Besuch bei Sub Aqua haben wir uns aus mehreren Gründen für SRS entschieden. Es war weitaus weniger Betrieb, wir wurden sofort sehr nett und herzlich aufgenommen und aufgeklärt, und - nicht ganz unwichtig bei einem so teuren Hobby - die Preise waren eindeutig besser und dazu auch noch transparenter. Irgendwie wirkte alles familiärer und sympathischer.
Basis:
Sehr sauber und aufgeräumt, der Trockenraum ist groß und gut belüftet. Es gibt ein großes Spülbecken fürs Equipment, ein kleines für Masken, Atemregler und Computer.
Equipment:
Atemregler, Jacket, Flaschen und Blei hatten wir uns geliehen, den Rest selbst mitgebracht. Wir hatten jeder eine eigene Kiste und ´unser´ Leihequipment für die gesamte Zeit unserer Reise. Als wir unsere eigenen mitgebrachten Mundstücke anbringen wollten, stellte auch das kein Problem dar (nach einem entsprechenden Spruch, den man als Anfänger mit solchem Equipment eben kassieren muss... ). Die Leihausrüstung war in gutem Zustand, und wenn man mal ein Problem hatte (Flaschendruck niedriger als sonst, Gewinde will nicht so richtig), wurde sofort für Ersatz gesorgt.
Crew:
Diveguide Armin hatte immer Zeit für uns, hat viel vor und nach dem Tauchen mit uns geplaudert und uns viele wertvolle Tips geben können. Er kennt das Hausriff, und die umliegenden Spots inklusive Bewohnern (und seien sie auch noch so klein ) sehr gut und hat uns viele schöne Tauchgänge beschert. Sein Tempo ist wunderbar gemächlich, so dass man nie in Stress verfällt. Wir waren auch mal mit Mamadou und Dodo unterwegs, beide ebenfalls sehr versiert und super drauf.
Der französische Chef war zu unserer Zeit nur 1-2 mal da, dafür hatten wir umso mehr Vergnügen mit Mo, der scheinbar schon immer unter Wasser lebt und aus einem unendlichen Fundus von Tauchgeschichten immer die richtige parat hat. Soweit wir das mitbekommen haben, ist er auch der primäre Ausbilder der Basis.
Die Equipment-Crew verdient besondere Erwähnung, wir wurden wirklich unglaublich verwöhnt. Hilfe beim Aufbauen, Transport des Equipments zum Einstieg oder Zodiac, bis hin zum Waschen und Aufhängen des Equipments wurde alles für uns erledigt, wir durften quasi nichts als tauchen... Am letzten Tag fiel uns der Abschied von den Jungs richtig schwer, so gut wurden wir betreut. Besonderer Dank gilt dem Esel Suba, der uns und unser Gerödel oft transportiert hat. Tolle Idee, nicht zuletzt wegen des Unterhaltungswertes, sondern auch weil so aufs Auto verzichtet werden kann!
Spots:
Hausriff Süd und Nord sind bombastisch, wirklich sehr groß und abwechslungereich. Nord bietet die schöneren Korallengärten, Süd eine höhere Fischdichte. Wir haben einige Tauchgänge vom Strand aus gemacht, aber auch one-way mit dem Zodiac ist sehr zu empfehlen, kommt man so doch noch viel weiter an den Rand der Außenkante. Wir haben viele schöne Sachen gesehen, am spektakulärsten waren sicherlich die Adlerrochen und ein dicker fetter Napoleon. Nach meiner Einschätzung genügt das Hausriff locker für einen kompletten Urlaub, ohne langweilig zu werden. Zur Abwechslung kann man es auch prima beschnorcheln, von oben sieht man nochmal weitaus mehr Kleinfisch.
Sharm El Kenz ist per Zodiac in wenigen Minuten erreicht und bot uns einen Tauchgang, bei dem man sich eigentlich nur in die Strömung hängen musste und die ganze Zeit schön gemächlich an einer Riffkante entlang trieb. Für Strömungsfans sicher eine super Sache...
Abu Dabab ist mit dem Basis-Bus innerhalb von ca. 45 Minuten erreicht. Die Seekuh, mit der hier noch immer geworben wird, ist wohl schon vor ein paar Jahren geflüchtet, dafür gibt es Schildkröten ohne Ende. Man kann ihnen in aller Ruhe beim ´Seegrasen´ zusehen und eine Runde mit ihnen auftauchen. Die Bucht ist leider recht gut besucht und durchorganisiert, insofern wirkt alles etwas künstlich, aber eine Schildkrötengarantie war es uns wert, und die Tauchgruppen haben sich eigentlich recht gut verteilt.
Die Basis vom Strand aus
Armin & Crew
Sisou (?) und das große Spülbecken im Hintergrund
Die Gute-Laune-Crew