Soo, liebe Freunde,jetzt bin ich auch hier geland ...
Soo, liebe Freunde,
jetzt bin ich auch hier gelandet, weil ich euch unbedingt von meinem letzten Urlaub berichten möchte…
Als durchschnittlich verdienter Taucher bin ich bis jetzt nur in Ägypten gewesen. Wo noch, wenn man sich spontan für einwöchiges Tauchen entscheidet?
Diesmal dachte ich mir: es darf mal anders sein. Am Mittelmeer war ich noch nie – es ist die Zeit.
Da ich mir Antalya oder Kemer nie zumuten würde, kam es nur die Südtürkei in Frage. Irgendwo, irgendwann habe ich über den Ort Kas gehört und sagte mir – wenn Tauchen, dann nur dort.
Übers Internet fand ich eine überaus vernünftige Seite vom Sirena Diving, habe eine Anfrage an Rico geschickt und in ein paar Stunden gab es schon ein Angebot , das mir wunderbar passte.
(Kurzentschlossene aufpassen!! Der sehr günstige Frühlings-Spezial gilt noch bis zum Ende Mai!!!)
Endlich war es soweit und ich bin in Antalya gelandet. Am Flughafen wurde auf mich gewartet und es ging los durch die Lykische Landschaften…
Wie es schon bemerkt wurde, Mittelmeer ist nicht das Rote Meer, hier stimme ich zu.
Für mich war es aber Volltreffer, da ich vom Vielfalt des Roten Meer schon immer etwas gelitten habe. Nach 2 Tauchtagen ist man von dortiger Buntheit so übersättigt, dass es nichts mehr wundert, es sei denn gibt es große Attraktionen wie Haie, Delfine oder Mantas.
Für die kleinen, nicht auffallenden, dafür aber nicht weniger schönen Sachen bleibt es kaum Aufmerksamkeit.
Da ich in Kas im April (Nebensaison, Wasser 17 Grad) gewesen bin, habe ich was Seltsames erlebt: im Hotel Begonvil war ich 2-3 Tage der einzige Gast mit dem besten Zimmer übers Meer; an manchen Tagen war das Sirena-Boot das einzige, dass zum Tauchen rausgefahren war; es gab wirklich nur ein paar Taucher am Bord und zweimal ist das Boot nur wegen mir alleine ausgefahren.
Es gab zwar keine bunte Korallen und 100000 Fische, dafür waren ich und mein Guide (lieben Gruß und großen Dank an Sascha, Ömer und Hakan) ganz alleine und ich kann wetten, dass es für die nächste 20 km keine anderen Taucher gab.
Ist es nicht genial? Eine absolute Freiheit!
Man taucht in dem unendlichen Smaragdblau zwischen den bizarren Landschaften und zerklüfteten Schluchten und freut sich jedem Lebewesen, weil es davon nicht so viele gibt und man weiß es deswegen zu schätzen…
Und was kann Schöneres nach so einem Erlebnis-Tauchgang sein als eingewickelt in warme Kleider in der Sonne kuscheln, Glas Tee genießen, das Gesehene noch mal besprechen und sich vorstellen, was uns am nächsten Tag erwartet, was für neuer Platz (rundum Kas gibt es ca. 25 davon) uns morgen seine Schönheiten und Geheimnisse öffnet…
Nach dem Zurückkehren bummelt man noch zwecklos zwischen den Geschäften, genießt den türkischen Kaffee im Café am Hafen und beobachtet das sorgenfreie gemeinsame Spielen der Kinder und Hunde am Marktplatz. Hunden gibt es in Kas jede menge, jedoch jeder scheint jemand zu gehören, ist gepflegt und ist viel zu stolz, um zwischen den Tischen zu betteln.
Als Hundebesitzer und unendlicher Tierfreund fühlte ich mich deswegen im Kas wie im Paradies und habe mir Gedanken gemacht, wie harmonisch das Leben sein kann, wenn alle einander akzeptieren und friedlich zusammenleben, ohne es zu versuchen, Hunde und Kinder ständig „an der Leine“ zu halten oder unendlich zu behüten, sodass es keine Freiheit, keine Beziehung zur Natur gibt…
Essen kann man in Kas an jeder Ecke. Ich habe für mich ein kleines Restaurant Eris entdeckt. Der Besitzer kann etwas Deutsch und für die besonders liebenswürdigen Gäste gibt es besonders leckere, liebevoll servierte Gerische für relativ kleines Geld.
Ja, und nicht vergessen – falls ihr nicht nur Tauchen wollt – rundum Kas gibt es viel zu sehen. Und wer von Sehenswürdigkeiten die Nase voll hat, kann zur Abwechslung einfach um die Halbinsel herum dem Wind entgegen wandern - kostet nichts und ist sehr interessant…
Da ich gar nicht vorhatte, hier den längsten Bericht zu schreiben, habe ich langsam zu beenden.
Jeder kann für sich selbst entscheiden, wo ihm am besten gefällt, und es gibt sicher viele andere Plätze auf der Welt, wo wir noch nicht waren, ich habe mich jedoch entschieden – im Oktober fahre ich wieder zu meinen Sirena-Freunden nach Kas. Ich brauche es nicht zu versprechen - ich habe schon gebucht…… und IHR???
jetzt bin ich auch hier gelandet, weil ich euch unbedingt von meinem letzten Urlaub berichten möchte…
Als durchschnittlich verdienter Taucher bin ich bis jetzt nur in Ägypten gewesen. Wo noch, wenn man sich spontan für einwöchiges Tauchen entscheidet?
Diesmal dachte ich mir: es darf mal anders sein. Am Mittelmeer war ich noch nie – es ist die Zeit.
Da ich mir Antalya oder Kemer nie zumuten würde, kam es nur die Südtürkei in Frage. Irgendwo, irgendwann habe ich über den Ort Kas gehört und sagte mir – wenn Tauchen, dann nur dort.
Übers Internet fand ich eine überaus vernünftige Seite vom Sirena Diving, habe eine Anfrage an Rico geschickt und in ein paar Stunden gab es schon ein Angebot , das mir wunderbar passte.
(Kurzentschlossene aufpassen!! Der sehr günstige Frühlings-Spezial gilt noch bis zum Ende Mai!!!)
Endlich war es soweit und ich bin in Antalya gelandet. Am Flughafen wurde auf mich gewartet und es ging los durch die Lykische Landschaften…
Wie es schon bemerkt wurde, Mittelmeer ist nicht das Rote Meer, hier stimme ich zu.
Für mich war es aber Volltreffer, da ich vom Vielfalt des Roten Meer schon immer etwas gelitten habe. Nach 2 Tauchtagen ist man von dortiger Buntheit so übersättigt, dass es nichts mehr wundert, es sei denn gibt es große Attraktionen wie Haie, Delfine oder Mantas.
Für die kleinen, nicht auffallenden, dafür aber nicht weniger schönen Sachen bleibt es kaum Aufmerksamkeit.
Da ich in Kas im April (Nebensaison, Wasser 17 Grad) gewesen bin, habe ich was Seltsames erlebt: im Hotel Begonvil war ich 2-3 Tage der einzige Gast mit dem besten Zimmer übers Meer; an manchen Tagen war das Sirena-Boot das einzige, dass zum Tauchen rausgefahren war; es gab wirklich nur ein paar Taucher am Bord und zweimal ist das Boot nur wegen mir alleine ausgefahren.
Es gab zwar keine bunte Korallen und 100000 Fische, dafür waren ich und mein Guide (lieben Gruß und großen Dank an Sascha, Ömer und Hakan) ganz alleine und ich kann wetten, dass es für die nächste 20 km keine anderen Taucher gab.
Ist es nicht genial? Eine absolute Freiheit!
Man taucht in dem unendlichen Smaragdblau zwischen den bizarren Landschaften und zerklüfteten Schluchten und freut sich jedem Lebewesen, weil es davon nicht so viele gibt und man weiß es deswegen zu schätzen…
Und was kann Schöneres nach so einem Erlebnis-Tauchgang sein als eingewickelt in warme Kleider in der Sonne kuscheln, Glas Tee genießen, das Gesehene noch mal besprechen und sich vorstellen, was uns am nächsten Tag erwartet, was für neuer Platz (rundum Kas gibt es ca. 25 davon) uns morgen seine Schönheiten und Geheimnisse öffnet…
Nach dem Zurückkehren bummelt man noch zwecklos zwischen den Geschäften, genießt den türkischen Kaffee im Café am Hafen und beobachtet das sorgenfreie gemeinsame Spielen der Kinder und Hunde am Marktplatz. Hunden gibt es in Kas jede menge, jedoch jeder scheint jemand zu gehören, ist gepflegt und ist viel zu stolz, um zwischen den Tischen zu betteln.
Als Hundebesitzer und unendlicher Tierfreund fühlte ich mich deswegen im Kas wie im Paradies und habe mir Gedanken gemacht, wie harmonisch das Leben sein kann, wenn alle einander akzeptieren und friedlich zusammenleben, ohne es zu versuchen, Hunde und Kinder ständig „an der Leine“ zu halten oder unendlich zu behüten, sodass es keine Freiheit, keine Beziehung zur Natur gibt…
Essen kann man in Kas an jeder Ecke. Ich habe für mich ein kleines Restaurant Eris entdeckt. Der Besitzer kann etwas Deutsch und für die besonders liebenswürdigen Gäste gibt es besonders leckere, liebevoll servierte Gerische für relativ kleines Geld.
Ja, und nicht vergessen – falls ihr nicht nur Tauchen wollt – rundum Kas gibt es viel zu sehen. Und wer von Sehenswürdigkeiten die Nase voll hat, kann zur Abwechslung einfach um die Halbinsel herum dem Wind entgegen wandern - kostet nichts und ist sehr interessant…
Da ich gar nicht vorhatte, hier den längsten Bericht zu schreiben, habe ich langsam zu beenden.
Jeder kann für sich selbst entscheiden, wo ihm am besten gefällt, und es gibt sicher viele andere Plätze auf der Welt, wo wir noch nicht waren, ich habe mich jedoch entschieden – im Oktober fahre ich wieder zu meinen Sirena-Freunden nach Kas. Ich brauche es nicht zu versprechen - ich habe schon gebucht…… und IHR???