Wir waren Ende Februar 2004 mit einem befreundete ...
Wir waren Ende Februar 2004 mit einem befreundeten Ehepaar wieder für eine Woche in der Naama Bay. Normalerweise schreibe ich keine Berichte über Tauchbasen, diesmal möchte ich aber eine Ausnahme machen. Der Grund dafür sind einige Bewertungen ( zum Teil nur 3 Flossen ), die aus meiner Sicht nicht in Ordnung sind.
1. Die „Tauchdichte“ in Ägypten ist nun sehr hoch. Gründe dafür sind zum einen die kurze Flugzeit (zu einem tropischen Meer), die erlaubt eine Woche Tauchurlaub zu machen und zum anderen, die moderaten Preise, die auch für weniger betuchte Leute, eine solche Reise bezahlbar machen. Für den großen Andrang kann man weder diese Basis, noch die vielen anderen verantwortlich machen.
2. Die Gesetze und Vereinbarungen in Ägypten, gepaart mit den Erfahrungen der Tauchbasen führen dazu, dass man genaue Regeln für das sichere Tauchen aufgestellt hat. In der Naama Bay kann man am Hausriff im Buddysystem (also ohne Guide) tauchen. Bei Bootsausfahrten, insbesondere bei der Dichte in der Straße von Tiran, am Ras Mohamed und weitere „berühmte“ Stellen ist die Unfallgefahr nicht zu unterschätzen. Ich finde hier die Vorsichtsmaßnahmen der Basen ( z.B. keine Individualtauchgänge zu erlauben) sehr angebracht.
3. Bis jetzt habe ich noch nie erlebt, dass bei Sinai Divers wenig los war. Ende Februar hatten die meisten der anderen Basen sehr wenig Gäste. Bei manchen hatte ich sogar den Eindruck, die Leute die sich dort aufhielten waren die eigenen Angestellten. Sinai Divers war zum gleichen Zeitpunkt mit 6 Booten draußen. Das ist kein Zufall, das zeigt nur, dass die Kenner lieber die „Tauchfabrik“ in Anspruch nehmen, als mit den anderen Basen zu tauchen. Also liebe „Bewerter“, die zum ersten Mal in Ägypten tauchen, die vielen Leute, die alles in Kauf nehmen, um mit dieser Basis zu tauchen sind doch nicht ...
So, jetzt nun zu meinen Erlebnissen. Wir hatten uns per Email angemeldet, mein Freund hatte die Freiwassertauchgänge für seinen OWD gebucht. Die zuständige Tauchlehrerin, Marenka M. hat ihn und eine weitere Tauchschülerin mit hoher Professionalität begleitet, und mit den beiden so lange geübt, bis sie die 20 Skills ordentlich beherrscht haben. Also, keine Fabrikabfertigung sondern gute Arbeit, so wie es sein soll. Die Angestellten der Basis haben uns insgesamt sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Das gilt auch für unsere Frauen, die als Nichttaucherinnen oft „im Weg standen“.
Eine Empfehlung an die „Tauchplatzsammler“, die gerne alle berühmten Tauchplätze in ihrem Logbuch eintragen möchten. Das Hausriff in der Naama Bay hat sehr viel zu bieten. Gerade wenn man gerne das Verhalten der Großfische erforschen will, sich ihnen annähern will und von ihnen akzeptiert werden will, hat man hier eine ausgezeichnete Möglichkeit dazu.
Wir werden wieder nach Ägypten fliegen und in der Naama Bay mit Sinai Divers tauchen. Egal wie voll sie sind. Sie beherschen auch dann das Geschäft.
1. Die „Tauchdichte“ in Ägypten ist nun sehr hoch. Gründe dafür sind zum einen die kurze Flugzeit (zu einem tropischen Meer), die erlaubt eine Woche Tauchurlaub zu machen und zum anderen, die moderaten Preise, die auch für weniger betuchte Leute, eine solche Reise bezahlbar machen. Für den großen Andrang kann man weder diese Basis, noch die vielen anderen verantwortlich machen.
2. Die Gesetze und Vereinbarungen in Ägypten, gepaart mit den Erfahrungen der Tauchbasen führen dazu, dass man genaue Regeln für das sichere Tauchen aufgestellt hat. In der Naama Bay kann man am Hausriff im Buddysystem (also ohne Guide) tauchen. Bei Bootsausfahrten, insbesondere bei der Dichte in der Straße von Tiran, am Ras Mohamed und weitere „berühmte“ Stellen ist die Unfallgefahr nicht zu unterschätzen. Ich finde hier die Vorsichtsmaßnahmen der Basen ( z.B. keine Individualtauchgänge zu erlauben) sehr angebracht.
3. Bis jetzt habe ich noch nie erlebt, dass bei Sinai Divers wenig los war. Ende Februar hatten die meisten der anderen Basen sehr wenig Gäste. Bei manchen hatte ich sogar den Eindruck, die Leute die sich dort aufhielten waren die eigenen Angestellten. Sinai Divers war zum gleichen Zeitpunkt mit 6 Booten draußen. Das ist kein Zufall, das zeigt nur, dass die Kenner lieber die „Tauchfabrik“ in Anspruch nehmen, als mit den anderen Basen zu tauchen. Also liebe „Bewerter“, die zum ersten Mal in Ägypten tauchen, die vielen Leute, die alles in Kauf nehmen, um mit dieser Basis zu tauchen sind doch nicht ...
So, jetzt nun zu meinen Erlebnissen. Wir hatten uns per Email angemeldet, mein Freund hatte die Freiwassertauchgänge für seinen OWD gebucht. Die zuständige Tauchlehrerin, Marenka M. hat ihn und eine weitere Tauchschülerin mit hoher Professionalität begleitet, und mit den beiden so lange geübt, bis sie die 20 Skills ordentlich beherrscht haben. Also, keine Fabrikabfertigung sondern gute Arbeit, so wie es sein soll. Die Angestellten der Basis haben uns insgesamt sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Das gilt auch für unsere Frauen, die als Nichttaucherinnen oft „im Weg standen“.
Eine Empfehlung an die „Tauchplatzsammler“, die gerne alle berühmten Tauchplätze in ihrem Logbuch eintragen möchten. Das Hausriff in der Naama Bay hat sehr viel zu bieten. Gerade wenn man gerne das Verhalten der Großfische erforschen will, sich ihnen annähern will und von ihnen akzeptiert werden will, hat man hier eine ausgezeichnete Möglichkeit dazu.
Wir werden wieder nach Ägypten fliegen und in der Naama Bay mit Sinai Divers tauchen. Egal wie voll sie sind. Sie beherschen auch dann das Geschäft.