Reisezeitraum Juli/August 2010Wir kamen als absol ...
Reisezeitraum Juli/August 2010
Wir kamen als absolute Anfänger zur Tauchbasis der Sinai Divers im Hotel Baron. Die Tauchlehrer waren alle freundlich und gut ausgebildet. Die Freizeit für sie war jedoch rar gesät - kein freier Tag seit 3 Wochen.
Basisleiterin Gabi war jeden Tag motzig. Ein Lachen sah man bei ihr nie, Geld zählen dafür 80% der Zeit, die sie in der Basis verbrachte. Jegliche Auskunft musste man mit viel Geduld und ständigem Nachfragen aus ihr herauskitzeln. Wir wollten die extra bunten Brevets, für die man eine kleine Spende per Kreditkarte für den Schutz der Unterwasserwelt leistet. Diese Bitte wurde mit Augen-rollen beantwortet und der barschen Aussage, dass das per Computer sowieso nicht klappt und sie es nur einmal versuchen würde. (Per Post kamen 3 Wochen später dann natürlich die 08/15 Brevets nach Hause!) An dieser Stelle ein großes Danke an Gabi - du hast es wenigstens versucht (wahrscheinlich).
Der erste Bootstauchgang ging in die Straße von Tiran (Jackson und Woodhouse Reef). Beides Strömungstauchgänge mit vielen bunten Fischen, wunderschönen Korallen und einer fressenden Schildkröte. Vorher gab es auf dem Boot ein Briefing von Dan mit künstlerisch selbstgemalter Karte, Hinweisen zu Verhalten unter Wasser, mit welchen Attraktionen zu rechnen ist (z.B. die sehr schöne rote Anemone am Jackson Reef) usw. Wer wollte und körperlich noch dazu in der Lage war konnte am Nachmittag einen dritten Tauchgang absolvieren.
Am nächsten Tag stand Ras Mohammed auf dem Plan. Als Tauchneulinge nahmen wir uns auf Anraten einen privaten Guide. Schon auf der Bootsfahrt sahen wir Delfine und einen großen Schwarm Störche. Die Tauchgänge waren wundervoll (vielen Dank an Simone). Unter einem Korallenblock sahen wir eine schlafende Schildkröte, außerdem einen riesigen Schwarm Schnapper, Fledermausfische und noch viel viel mehr....
Ausklingen ließen wir unseren Urlaub auf den Local-Boats. Hier gibt es vormittags einen gaaaanz ruhigen Tauchgang, dann Pause, Mittagessen, zurück zum Hafen und evtl. neue Taucher für den Nachmittag aufnehmen. Dann einen weiteren gaaaaanz ruhigen Tauchgang am Nachmittag. Das scheint das weichgespülte Tauchprogramm für den bereits etwas älteren Taucher zu sein.
Höhepunkt war für mich die Begegnung mit einem fast 2 m großen Napoleon, der fast meine Flossen berührt hätte (DANKE an Guide Pete - huggs&kisses). Dank auch an alle anderen Guides (Ibrahim, Erik, Eduard).
Die Bootsbesatzungen waren sehr hilfsbereit: schon beim Besteigen der Boote wurde einem geholfen, Herausheben der Flaschen aus den Halterungen, nach dem Tauchgang beim wieder-das-Boot-erklimmen mit voller Ausrüstung, Abschnallen der Flossen und verstauen. Ein Taucher kam nur mit Mühe in seinen Tauchanzug - und schon war jemand von der Besatzung zur Stelle und half.
Etwas lästig am Hotel Baron beim Hausrifftauchen war der Weg über den wackeligen Ponton mit voller Ausrüstung.
Keine Bewertung - da kein Vergleich mit anderen Tauchbasen möglich ist (unser erster Tauchurlaub.)
Wir kamen als absolute Anfänger zur Tauchbasis der Sinai Divers im Hotel Baron. Die Tauchlehrer waren alle freundlich und gut ausgebildet. Die Freizeit für sie war jedoch rar gesät - kein freier Tag seit 3 Wochen.
Basisleiterin Gabi war jeden Tag motzig. Ein Lachen sah man bei ihr nie, Geld zählen dafür 80% der Zeit, die sie in der Basis verbrachte. Jegliche Auskunft musste man mit viel Geduld und ständigem Nachfragen aus ihr herauskitzeln. Wir wollten die extra bunten Brevets, für die man eine kleine Spende per Kreditkarte für den Schutz der Unterwasserwelt leistet. Diese Bitte wurde mit Augen-rollen beantwortet und der barschen Aussage, dass das per Computer sowieso nicht klappt und sie es nur einmal versuchen würde. (Per Post kamen 3 Wochen später dann natürlich die 08/15 Brevets nach Hause!) An dieser Stelle ein großes Danke an Gabi - du hast es wenigstens versucht (wahrscheinlich).
Der erste Bootstauchgang ging in die Straße von Tiran (Jackson und Woodhouse Reef). Beides Strömungstauchgänge mit vielen bunten Fischen, wunderschönen Korallen und einer fressenden Schildkröte. Vorher gab es auf dem Boot ein Briefing von Dan mit künstlerisch selbstgemalter Karte, Hinweisen zu Verhalten unter Wasser, mit welchen Attraktionen zu rechnen ist (z.B. die sehr schöne rote Anemone am Jackson Reef) usw. Wer wollte und körperlich noch dazu in der Lage war konnte am Nachmittag einen dritten Tauchgang absolvieren.
Am nächsten Tag stand Ras Mohammed auf dem Plan. Als Tauchneulinge nahmen wir uns auf Anraten einen privaten Guide. Schon auf der Bootsfahrt sahen wir Delfine und einen großen Schwarm Störche. Die Tauchgänge waren wundervoll (vielen Dank an Simone). Unter einem Korallenblock sahen wir eine schlafende Schildkröte, außerdem einen riesigen Schwarm Schnapper, Fledermausfische und noch viel viel mehr....
Ausklingen ließen wir unseren Urlaub auf den Local-Boats. Hier gibt es vormittags einen gaaaanz ruhigen Tauchgang, dann Pause, Mittagessen, zurück zum Hafen und evtl. neue Taucher für den Nachmittag aufnehmen. Dann einen weiteren gaaaaanz ruhigen Tauchgang am Nachmittag. Das scheint das weichgespülte Tauchprogramm für den bereits etwas älteren Taucher zu sein.
Höhepunkt war für mich die Begegnung mit einem fast 2 m großen Napoleon, der fast meine Flossen berührt hätte (DANKE an Guide Pete - huggs&kisses). Dank auch an alle anderen Guides (Ibrahim, Erik, Eduard).
Die Bootsbesatzungen waren sehr hilfsbereit: schon beim Besteigen der Boote wurde einem geholfen, Herausheben der Flaschen aus den Halterungen, nach dem Tauchgang beim wieder-das-Boot-erklimmen mit voller Ausrüstung, Abschnallen der Flossen und verstauen. Ein Taucher kam nur mit Mühe in seinen Tauchanzug - und schon war jemand von der Besatzung zur Stelle und half.
Etwas lästig am Hotel Baron beim Hausrifftauchen war der Weg über den wackeligen Ponton mit voller Ausrüstung.
Keine Bewertung - da kein Vergleich mit anderen Tauchbasen möglich ist (unser erster Tauchurlaub.)