Bullenhaie hautnah
Wir (meine bessere Hälfte und ich) waren im Jänner 2018 10 Tage in Kuba und haben bei Shark's Friends insgesamt 14 Tauchgänge absolviert. Das Personal war nett, motiviert und hilfreich. Wir hatten vor jedem Tauchgang ein Briefing, der Betrieb lief einwandfrei. Kurzum, man hat sich sehr gut aufgehoben gefühlt mit Guides die sich und die Gruppe jederzeit voll unter Kontrolle hatten.
Aus Angst vor kubanischer Leihausrüstung hatten wir unser eigenes komplettes Equipment dabei, alle anderen Gäste tauchten mit Leihausrüstung. Diese machte zwar nicht den allerneuesten Eindruck, war aber einwandfrei funktionstüchtig und machte keinerlei Probleme. Allerdings sollte man seinen eigenen Tauchcomputer dabei haben und wer leicht friert, sollte einen langen 5mm Anzug mitnehmen (zumindest in den Wintermonaten). Die Tauchbasis hat nur Shortys und einige lange 3mm Anzüge, damit wäre mir bei den Hai-Tauchgängen oder bei mehreren Tauchgängen am Tag wirklich zu kühl geworden.
Die Tauchgänge am Riff waren schön, wir hatten fast jedes mal mind. einen Ammenhai, Barakudas, prächtige Langusten, einen Adlerrochen und eine intakte Korallenlandschaft. Wirklich spektakulär sind dort allerdings nur die Bullenhaitauchgänge, von denen wir 3 gemacht und nur einen davon voll bezahlt haben (kostet 70 CUC). Bei den Bullenhaien im Kanal gibt es auch ein schön bewachsenes Wrack, das für sich allein schon einen tollen Tauchspot abgibt, mit den Haien aber zu einem wirklichen Erlebnis wird.
Wir haben von daheim aus ein Paket mit 10 Tauchgängen gebucht, das mit 260 Euro eigentlich ganz günstig war und am Ende noch 3 normale Tauchgänge plus einen Bullenhaitauchgang verrechnet bekommen, gezahlt haben wir erst am Ende des Urlaubes und nicht immer vor den Tauchgängen, wie man es oft in Berichten über Kuba liest. Dazu gab es noch eine CD mit Photos und Videos vom Chef persönlich geschenkt.
Wir waren rundum zufrieden und können die Basis empfehlen.
Allerdings gab es auch kritische Stimmen, so wurde von verwöhnten Tauchern bemängelt, dass man seine Ausrüstung selber zum Boot runter tragen muss, Zu unserer großen Verwunderung auch große Augen von seiten dieser Taucher, dass man tatsächlich seine Ausrüstung auch selbst zusammenbauen muss (was erschreckender weise nur sehr wenige konnten (AOWD-Taucher!)). Naja...
Einige Anfänger fühlten sich etwas im Stich gelassen da sie etwas mehr Fürsorge erwartet haben und den Tauchgang mit sehr wenig Luft beendet haben. Die Tauchgänge waren mit ca 20 m Maximaltiefe und 45 - 50 min meines Erachtens anfängertauglich. Ich habe auch schon in mehreren Ländern erlebt, dass der Oktopus des Tauchlehrers nicht ausschließlich als Notfallsausrüstung erachtet wird, man soll sich doch einfach bei diesem anhängen, wenn einem die Luft ausgeht. Man kann davon halten was man will, ich sehe das nicht so tragisch.
Einziger wirklicher Kritikpunkt meinerseits: Bei den Bullenhaitauchgängen (auf 26m) waren Anfänger dabei, die ich persönlich nicht mitgenommen hätte. Der Großteil der Gruppe konnte die Ausrüstung ebenfalls nicht eigenständig zusammenbauen und auch nicht tarieren.
Bei den Haitauchgängen wurden ca 10 Taucher von 4 Guides betreut. Die Basis scheint auf Eigenverantwortung und Selbsteinschätzung Wert zu legen, was eventuell für einen verhätschelten oder unerfahrenen Taucher ein Problem darstellen könnte. Die Guides waren aber immer sofort zu Stelle, wenn jemand erkennbare Probleme unter oder ober Wasser hatte.
Fazit: Toller Tauchurlaub!
Aus Angst vor kubanischer Leihausrüstung hatten wir unser eigenes komplettes Equipment dabei, alle anderen Gäste tauchten mit Leihausrüstung. Diese machte zwar nicht den allerneuesten Eindruck, war aber einwandfrei funktionstüchtig und machte keinerlei Probleme. Allerdings sollte man seinen eigenen Tauchcomputer dabei haben und wer leicht friert, sollte einen langen 5mm Anzug mitnehmen (zumindest in den Wintermonaten). Die Tauchbasis hat nur Shortys und einige lange 3mm Anzüge, damit wäre mir bei den Hai-Tauchgängen oder bei mehreren Tauchgängen am Tag wirklich zu kühl geworden.
Die Tauchgänge am Riff waren schön, wir hatten fast jedes mal mind. einen Ammenhai, Barakudas, prächtige Langusten, einen Adlerrochen und eine intakte Korallenlandschaft. Wirklich spektakulär sind dort allerdings nur die Bullenhaitauchgänge, von denen wir 3 gemacht und nur einen davon voll bezahlt haben (kostet 70 CUC). Bei den Bullenhaien im Kanal gibt es auch ein schön bewachsenes Wrack, das für sich allein schon einen tollen Tauchspot abgibt, mit den Haien aber zu einem wirklichen Erlebnis wird.
Wir haben von daheim aus ein Paket mit 10 Tauchgängen gebucht, das mit 260 Euro eigentlich ganz günstig war und am Ende noch 3 normale Tauchgänge plus einen Bullenhaitauchgang verrechnet bekommen, gezahlt haben wir erst am Ende des Urlaubes und nicht immer vor den Tauchgängen, wie man es oft in Berichten über Kuba liest. Dazu gab es noch eine CD mit Photos und Videos vom Chef persönlich geschenkt.
Wir waren rundum zufrieden und können die Basis empfehlen.
Allerdings gab es auch kritische Stimmen, so wurde von verwöhnten Tauchern bemängelt, dass man seine Ausrüstung selber zum Boot runter tragen muss, Zu unserer großen Verwunderung auch große Augen von seiten dieser Taucher, dass man tatsächlich seine Ausrüstung auch selbst zusammenbauen muss (was erschreckender weise nur sehr wenige konnten (AOWD-Taucher!)). Naja...
Einige Anfänger fühlten sich etwas im Stich gelassen da sie etwas mehr Fürsorge erwartet haben und den Tauchgang mit sehr wenig Luft beendet haben. Die Tauchgänge waren mit ca 20 m Maximaltiefe und 45 - 50 min meines Erachtens anfängertauglich. Ich habe auch schon in mehreren Ländern erlebt, dass der Oktopus des Tauchlehrers nicht ausschließlich als Notfallsausrüstung erachtet wird, man soll sich doch einfach bei diesem anhängen, wenn einem die Luft ausgeht. Man kann davon halten was man will, ich sehe das nicht so tragisch.
Einziger wirklicher Kritikpunkt meinerseits: Bei den Bullenhaitauchgängen (auf 26m) waren Anfänger dabei, die ich persönlich nicht mitgenommen hätte. Der Großteil der Gruppe konnte die Ausrüstung ebenfalls nicht eigenständig zusammenbauen und auch nicht tarieren.
Bei den Haitauchgängen wurden ca 10 Taucher von 4 Guides betreut. Die Basis scheint auf Eigenverantwortung und Selbsteinschätzung Wert zu legen, was eventuell für einen verhätschelten oder unerfahrenen Taucher ein Problem darstellen könnte. Die Guides waren aber immer sofort zu Stelle, wenn jemand erkennbare Probleme unter oder ober Wasser hatte.
Fazit: Toller Tauchurlaub!