Shams Alam Beach Resort - Wadi Gimal Diving Cente ...
Shams Alam Beach Resort - Wadi Gimal Diving Center
Reisezeitraum: 31.05. - 14.06.2012
Als mehrfache Wiederholungstäter sowohl im Hotel als auch auf der Basis müssen wir leider als Fazit feststellen, dass wir dem Hotel und auch der Tauchbasis ein paar Jahre Pause gönnen werden.
Auch wenn man (gerade weil man schon sechs Mal da war) versucht über die kleinen Unzulänglichkeiten hinwegzusehen, muss man klar sagen, dass sowohl das Hotel als auch die Basis die besten Jahre gesehen haben und nicht mehr viel dafür tun gerade auch ihre Stammgäste (zu denen wir uns auch gezählt haben) zum Wiederkommen zu bewegen. Mit jedem Besuch nahm die Qualität der Serviceleistungen und die Reinlichkeit ab - dafür steigen die Preise. Fragt man nach, bekommt man zur Antwort: ´Es ist ja Revolution und damit alles teurer!´ Was das mit der Beflissenheit und der Leistungsbereitschaft des Service-Personals seiner Arbeit vernünftig nachzukommen zu tun haben soll, bleibt rätselhaft.
Wenn das Hotelmanagement beabsichtigt keine deutschen Gäste mehr zu empfangen, dann wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis dies geschafft wird.
Es ist leider immer noch so, dass das Hotel voll auf ihre italienischen Gäste ausgerichtet ist und wenig dafür getan wird, dass auch andere Nationalitäten sich willkommen und auch wohlfühlen. Das es auch anders sein kann, haben wir bei unserem vorletzten Besuch erlebt, als kaum Italiener und dafür mehr Deutsche, Österreicher, Schweizer und Niederländer da waren. Wer also seine Ruhe haben möchte, sollte nicht innerhalb der italienischen Ferienzeit anreisen.
Bei ungünstigen Windverhältnissen hört man das Gedröhne der Boxen des italienischen Animationsteams vom Strand bis zum Ankerplatz ´Wadi Gimal North´ vor Wadi Gimal Island - und der ist wohlgemerkt mehr als 5 Kilometer von der Basis entfernt. Der so fast ständig beschallte Strand könnte auch mal ein paar neue Liegen und Windschutzmatten vertragen, denn die sind oft notwendig, da meist ein recht frischer Nordwind weht - zur Freude der Surfer, die hier - was ihren Sport angeht - ein kleines Paradies vorfinden.
Was die Strandbar betrifft, würde jedes deutsche Gesundheitsamt den Laden sofort schließen. Was dort an Hygiene sowohl bei Getränken und Speisen angeboten wird, ist manchmal schlichtweg eine Katastrophe. Da können einem wirklich die All-Inklusive-Touristen nur leid tun, die manchmal völlig verdreckten Gläser nehmen mussten - sofern überhaupt welche da waren. Wohl dem, der Halbpension gebucht hat - der kann wenigsten gleich aus der Flasche trinken, was ja ´Flaschenkindern´ nicht allzu schwer fällt. Das Essen entspricht dem ägyptischen 3 bis 4 Sterne-Niveau - also ausreichend, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat. Als Unverschämtheit muss man aber die allabendlichen Versuche des Personals zum Verkauf einzelner Stücke einer Wassermelone für wohl über 2,50 Euro bezeichnen! Wer All-Inklusive gebucht hat kommt sich hier spätestens richtig veralbert vor, wenn man weiß, das eine ganze Wassermelone vom Markt maximal 9 Pfund kostet (ca. 1,30 Euro). Die Zeiten in denen es abendlich eine gut gefüllte Obsttheke gegeben hat sind lange vorbei.
Was wohlwollend zu Kenntnis genommen werden muss ist die Tatsache dass man sich bemüht die bauliche Substanz des Hotels nach und nach zu verbessern. So wurden das Hauptrestaurant renoviert und die Terrassen neu gepflastert. Derzeit werden wohl auch einige Zimmer renoviert.
Zur Basis:
Auch hier muss man wohlwollend anerkennen, das durch Baumaßnahmen versucht wird das Umfeld der Tauchbasis zu verbessern - denn das hat sie unbestritten auch bitter nötig. Erfreulich ist auch, dass endlich der alte Schuppen mit den ´Leichen´ der kaputten Zodiak´s verschwunden ist - der Anblick war schon immer ein nicht gerade rühmliches Bild auf dem allmorgendlichen Weg zur Basis. Die zu unserem Besuch stattgefundenen Baumaßnahmen sind unbestritten notwendig, rechtfertigen aber in keiner Weise die Art und Weise im Umgang mit den Tauchern! Auch wenn die Basis einer Baustelle gleicht kann man erwarten, dass diese mal gereinigt wird! Herumliegender Bauschutt wird nicht weggeräumt, sondern man wird darauf hingewiesen doch besser nicht in die Nägel zu treten! Die Spülbecken waren manchmal nur eingeschränkt nutzbar. Auch standen die Trockenräume nur teilweise zur Verfügung, obwohl man eigentlich nur mal diese nach Abschluss der Baumaßnahme einer gründlichen Reinigung mit Besen und Wasser unterziehen hätte müssen. Man war gezwungen seine Anzüge trotzdem hineinzuhängen, weil der kleine Notkabuff aus allen Nähten platzte, nachdem wohl plötzlich völlig unerwartet mehr Taucher da waren. Man hatte auch immer wieder das Gefühl die Basisleitung wird jeden Tag von diesem Ereignis überrascht! Anders ist wohl nicht zu erklären, warum die Basisleitung oftmals keine Zeit für ihre Gäste hatte und ihrem selbstgemachten Stress unterlag. Warum finden Checkin und Checkout zeitgleich mit der Ankunft der Tagesboote statt? Während Kerstin als Basisleiterin sich oftmals nur auf den allernotwendigsten Kontakt zu ihren Kunden beschränkte, sah man das Management nur eher zufällig mit Zigarette und Kaffee. Sicherlich ist die Zeit des Umbaus und die Einführung von neuen Tauchpaketen und Tauchzielen nicht einfach - aber man sollte dabei schon darauf achten, dass man nicht im eigenen Chaos versinkt und die anwesenden Taucher zu ´Versuchskaninchen´ degradiert. Schön ist die Anschaffung zweier neuer Speedboote, die das Angebot der Basis erweitern - trotzdem darf der Zustand des dauernden Daumendrückens ob der Anwesenheit eines Fahrers kein Dauerzustand werden. Wenn Tauchgänge mit so einem Fahrzeug angeboten werden, ob nun als Kurzzielfahrt zu einem der recht nahe liegenden Tauchplätze im Einzugsgebiet oder als Bestandteil des Non-Limit-Paketes, muss ein Fahrer da sein und die Nichtanwesenheit nicht mit der hohen Anzahl der Taucher und dem damit notwendigen Einsatzes eines zweiten Tagesbootes entschuldigt werden! Das an mehreren Tagen fast 30 Taucher auf der Shams VI zusammengepfercht wurden, war schlichtweg eine Zumutung und nur der GEDULD DER TAUCHER und der Crew ist es letztendlich zu verdanken, das die Tauchgänge und der Tag nicht zu einer Katastrophe wurden! Auch muss man sagen, dass es schlussendlich immer nur die Jungs auf den Booten sind, die die Fahne immer wieder hochhalten - denn nur mit dem Hausriff vor der Tür und ohne sie könnte die Basis schließen! Mit wie viel Spaß und Energie die Crews versuchen allen an Bord, ob nun Taucher oder Schnorchler, einen schönen Urlaubstag zu bescheren ist beispielhaft! Dank an Mustafa und seine Jungs! Auch sind die Guides an Bord hervorragend, die Briefings sind immer gut und ausführlich, es wird großer Wert auf Sicherheit gelegt - Dank auch an Euch: Mosleh, Shico, Bibo und Nem Nem! Eine einzige Kritik sei an der Auswahl der Tagesziele erlaubt: Wenn es das Wetter und die Zusammensetzung der anwesenden Taucher vom Ausbildungstand her zulässt, sollten auch die weiter entfernten Tauchplätze angefahren werden! Die Art anhand von natürlicher Navigation durch die Tagesboot-Kapitäne die Tauchplätze zu suchen und zu finden ist bewundernswert - es geht stressfreier wenn GPS an Bord wäre - dem Vernehmen nach soll es auf der Basis so etwas geben - warum wird es nicht mitgenommen bzw. mitgegeben? Auch hofft man immer noch drauf, dass die Tauchplätze für den nächsten Tag bereits am Vorabend bekannt sind! Das diese sich wegen des Wetters dann auch mal ändern können ist klar und wäre verständlich! So hat man aber unweigerlich das Gefühl, wenn man bereits am Vorabend zum x-ten Male ´Wadi Gimal Garden´ oder ´Wadi Gimal North´ ankündigen würde, bliebe das Boot wahrscheinlich leer. Es gibt nach Aussage der Basis 40 Tauchplätze - angefahren werden ca. nur die Hälfte und diese Ziele wiederholen sich dann und wann einmal zu häufig. Dies kann passieren - nur sollte es nicht zur Regel werden.
Der derzeitige Zustand der Shams VI ist gut, die Sultana II bedarf einer Reparatur die wohl an einen Neuaufbau grenzen würde.
Die Flaschenfüllungen waren leider nicht immer in Ordnung. Die Regel sind meisst nur knapp 200 Bar wenn die Flaschen der Sonne ausgesetzt waren. Dies war schon mal anders.
Die durch die Basisleitung angekündigte und nun wohl vollumfänglich eingetretenen Preiserhöhungen sind unserer Meinung nach auch nicht durch die Neuanschaffung zweier Speedboote gerechtfertigt. Wir haben zwar diesmal noch die alten Preise bezahlt und auch die Rabattierung durch Vorausbuchung genossen, wurden aber durch die Basisleitung bereits jetzt darüber informiert, das es keine Rabattierung mehr für Stammgäste geben soll - man wisse noch nicht ´... wie man mit den Alten verfahren soll ...´ - na vielleicht meldet sich ja mal die Basisleitung bei uns und sagt Bescheid - obwohl wir glauben nach unserem heutigen Bericht wird dies wohl nicht mehr passieren! Was der Basis fehlt ist wahrscheinlich die direkte Konkurrenz - aber warten wir ab ...
Zu Leihequipment können wir nichts weiter sagen, da wir nur mit eigenem Equipment angereist sind.
Von uns gibt es maximal nur die vier Flossen, drei für die Jungs auf dem Boot die einen guten Job machen und die Vierte nur für die Tauchplätze um Wadi Gimal Island, weil es schöne erlebnisreiche Tauchplätze sind, für jeden Geschmack ist etwas dabei, Strömung, Drift, flach und tief! Tja, wenn sie denn angefahren werden ...
Torsten und Uta Mallon
Reisezeitraum: 31.05. - 14.06.2012
Als mehrfache Wiederholungstäter sowohl im Hotel als auch auf der Basis müssen wir leider als Fazit feststellen, dass wir dem Hotel und auch der Tauchbasis ein paar Jahre Pause gönnen werden.
Auch wenn man (gerade weil man schon sechs Mal da war) versucht über die kleinen Unzulänglichkeiten hinwegzusehen, muss man klar sagen, dass sowohl das Hotel als auch die Basis die besten Jahre gesehen haben und nicht mehr viel dafür tun gerade auch ihre Stammgäste (zu denen wir uns auch gezählt haben) zum Wiederkommen zu bewegen. Mit jedem Besuch nahm die Qualität der Serviceleistungen und die Reinlichkeit ab - dafür steigen die Preise. Fragt man nach, bekommt man zur Antwort: ´Es ist ja Revolution und damit alles teurer!´ Was das mit der Beflissenheit und der Leistungsbereitschaft des Service-Personals seiner Arbeit vernünftig nachzukommen zu tun haben soll, bleibt rätselhaft.
Wenn das Hotelmanagement beabsichtigt keine deutschen Gäste mehr zu empfangen, dann wird es wohl auch nicht mehr lange dauern, bis dies geschafft wird.
Es ist leider immer noch so, dass das Hotel voll auf ihre italienischen Gäste ausgerichtet ist und wenig dafür getan wird, dass auch andere Nationalitäten sich willkommen und auch wohlfühlen. Das es auch anders sein kann, haben wir bei unserem vorletzten Besuch erlebt, als kaum Italiener und dafür mehr Deutsche, Österreicher, Schweizer und Niederländer da waren. Wer also seine Ruhe haben möchte, sollte nicht innerhalb der italienischen Ferienzeit anreisen.
Bei ungünstigen Windverhältnissen hört man das Gedröhne der Boxen des italienischen Animationsteams vom Strand bis zum Ankerplatz ´Wadi Gimal North´ vor Wadi Gimal Island - und der ist wohlgemerkt mehr als 5 Kilometer von der Basis entfernt. Der so fast ständig beschallte Strand könnte auch mal ein paar neue Liegen und Windschutzmatten vertragen, denn die sind oft notwendig, da meist ein recht frischer Nordwind weht - zur Freude der Surfer, die hier - was ihren Sport angeht - ein kleines Paradies vorfinden.
Was die Strandbar betrifft, würde jedes deutsche Gesundheitsamt den Laden sofort schließen. Was dort an Hygiene sowohl bei Getränken und Speisen angeboten wird, ist manchmal schlichtweg eine Katastrophe. Da können einem wirklich die All-Inklusive-Touristen nur leid tun, die manchmal völlig verdreckten Gläser nehmen mussten - sofern überhaupt welche da waren. Wohl dem, der Halbpension gebucht hat - der kann wenigsten gleich aus der Flasche trinken, was ja ´Flaschenkindern´ nicht allzu schwer fällt. Das Essen entspricht dem ägyptischen 3 bis 4 Sterne-Niveau - also ausreichend, wenn man nicht allzu hohe Ansprüche hat. Als Unverschämtheit muss man aber die allabendlichen Versuche des Personals zum Verkauf einzelner Stücke einer Wassermelone für wohl über 2,50 Euro bezeichnen! Wer All-Inklusive gebucht hat kommt sich hier spätestens richtig veralbert vor, wenn man weiß, das eine ganze Wassermelone vom Markt maximal 9 Pfund kostet (ca. 1,30 Euro). Die Zeiten in denen es abendlich eine gut gefüllte Obsttheke gegeben hat sind lange vorbei.
Was wohlwollend zu Kenntnis genommen werden muss ist die Tatsache dass man sich bemüht die bauliche Substanz des Hotels nach und nach zu verbessern. So wurden das Hauptrestaurant renoviert und die Terrassen neu gepflastert. Derzeit werden wohl auch einige Zimmer renoviert.
Zur Basis:
Auch hier muss man wohlwollend anerkennen, das durch Baumaßnahmen versucht wird das Umfeld der Tauchbasis zu verbessern - denn das hat sie unbestritten auch bitter nötig. Erfreulich ist auch, dass endlich der alte Schuppen mit den ´Leichen´ der kaputten Zodiak´s verschwunden ist - der Anblick war schon immer ein nicht gerade rühmliches Bild auf dem allmorgendlichen Weg zur Basis. Die zu unserem Besuch stattgefundenen Baumaßnahmen sind unbestritten notwendig, rechtfertigen aber in keiner Weise die Art und Weise im Umgang mit den Tauchern! Auch wenn die Basis einer Baustelle gleicht kann man erwarten, dass diese mal gereinigt wird! Herumliegender Bauschutt wird nicht weggeräumt, sondern man wird darauf hingewiesen doch besser nicht in die Nägel zu treten! Die Spülbecken waren manchmal nur eingeschränkt nutzbar. Auch standen die Trockenräume nur teilweise zur Verfügung, obwohl man eigentlich nur mal diese nach Abschluss der Baumaßnahme einer gründlichen Reinigung mit Besen und Wasser unterziehen hätte müssen. Man war gezwungen seine Anzüge trotzdem hineinzuhängen, weil der kleine Notkabuff aus allen Nähten platzte, nachdem wohl plötzlich völlig unerwartet mehr Taucher da waren. Man hatte auch immer wieder das Gefühl die Basisleitung wird jeden Tag von diesem Ereignis überrascht! Anders ist wohl nicht zu erklären, warum die Basisleitung oftmals keine Zeit für ihre Gäste hatte und ihrem selbstgemachten Stress unterlag. Warum finden Checkin und Checkout zeitgleich mit der Ankunft der Tagesboote statt? Während Kerstin als Basisleiterin sich oftmals nur auf den allernotwendigsten Kontakt zu ihren Kunden beschränkte, sah man das Management nur eher zufällig mit Zigarette und Kaffee. Sicherlich ist die Zeit des Umbaus und die Einführung von neuen Tauchpaketen und Tauchzielen nicht einfach - aber man sollte dabei schon darauf achten, dass man nicht im eigenen Chaos versinkt und die anwesenden Taucher zu ´Versuchskaninchen´ degradiert. Schön ist die Anschaffung zweier neuer Speedboote, die das Angebot der Basis erweitern - trotzdem darf der Zustand des dauernden Daumendrückens ob der Anwesenheit eines Fahrers kein Dauerzustand werden. Wenn Tauchgänge mit so einem Fahrzeug angeboten werden, ob nun als Kurzzielfahrt zu einem der recht nahe liegenden Tauchplätze im Einzugsgebiet oder als Bestandteil des Non-Limit-Paketes, muss ein Fahrer da sein und die Nichtanwesenheit nicht mit der hohen Anzahl der Taucher und dem damit notwendigen Einsatzes eines zweiten Tagesbootes entschuldigt werden! Das an mehreren Tagen fast 30 Taucher auf der Shams VI zusammengepfercht wurden, war schlichtweg eine Zumutung und nur der GEDULD DER TAUCHER und der Crew ist es letztendlich zu verdanken, das die Tauchgänge und der Tag nicht zu einer Katastrophe wurden! Auch muss man sagen, dass es schlussendlich immer nur die Jungs auf den Booten sind, die die Fahne immer wieder hochhalten - denn nur mit dem Hausriff vor der Tür und ohne sie könnte die Basis schließen! Mit wie viel Spaß und Energie die Crews versuchen allen an Bord, ob nun Taucher oder Schnorchler, einen schönen Urlaubstag zu bescheren ist beispielhaft! Dank an Mustafa und seine Jungs! Auch sind die Guides an Bord hervorragend, die Briefings sind immer gut und ausführlich, es wird großer Wert auf Sicherheit gelegt - Dank auch an Euch: Mosleh, Shico, Bibo und Nem Nem! Eine einzige Kritik sei an der Auswahl der Tagesziele erlaubt: Wenn es das Wetter und die Zusammensetzung der anwesenden Taucher vom Ausbildungstand her zulässt, sollten auch die weiter entfernten Tauchplätze angefahren werden! Die Art anhand von natürlicher Navigation durch die Tagesboot-Kapitäne die Tauchplätze zu suchen und zu finden ist bewundernswert - es geht stressfreier wenn GPS an Bord wäre - dem Vernehmen nach soll es auf der Basis so etwas geben - warum wird es nicht mitgenommen bzw. mitgegeben? Auch hofft man immer noch drauf, dass die Tauchplätze für den nächsten Tag bereits am Vorabend bekannt sind! Das diese sich wegen des Wetters dann auch mal ändern können ist klar und wäre verständlich! So hat man aber unweigerlich das Gefühl, wenn man bereits am Vorabend zum x-ten Male ´Wadi Gimal Garden´ oder ´Wadi Gimal North´ ankündigen würde, bliebe das Boot wahrscheinlich leer. Es gibt nach Aussage der Basis 40 Tauchplätze - angefahren werden ca. nur die Hälfte und diese Ziele wiederholen sich dann und wann einmal zu häufig. Dies kann passieren - nur sollte es nicht zur Regel werden.
Der derzeitige Zustand der Shams VI ist gut, die Sultana II bedarf einer Reparatur die wohl an einen Neuaufbau grenzen würde.
Die Flaschenfüllungen waren leider nicht immer in Ordnung. Die Regel sind meisst nur knapp 200 Bar wenn die Flaschen der Sonne ausgesetzt waren. Dies war schon mal anders.
Die durch die Basisleitung angekündigte und nun wohl vollumfänglich eingetretenen Preiserhöhungen sind unserer Meinung nach auch nicht durch die Neuanschaffung zweier Speedboote gerechtfertigt. Wir haben zwar diesmal noch die alten Preise bezahlt und auch die Rabattierung durch Vorausbuchung genossen, wurden aber durch die Basisleitung bereits jetzt darüber informiert, das es keine Rabattierung mehr für Stammgäste geben soll - man wisse noch nicht ´... wie man mit den Alten verfahren soll ...´ - na vielleicht meldet sich ja mal die Basisleitung bei uns und sagt Bescheid - obwohl wir glauben nach unserem heutigen Bericht wird dies wohl nicht mehr passieren! Was der Basis fehlt ist wahrscheinlich die direkte Konkurrenz - aber warten wir ab ...
Zu Leihequipment können wir nichts weiter sagen, da wir nur mit eigenem Equipment angereist sind.
Von uns gibt es maximal nur die vier Flossen, drei für die Jungs auf dem Boot die einen guten Job machen und die Vierte nur für die Tauchplätze um Wadi Gimal Island, weil es schöne erlebnisreiche Tauchplätze sind, für jeden Geschmack ist etwas dabei, Strömung, Drift, flach und tief! Tja, wenn sie denn angefahren werden ...
Torsten und Uta Mallon
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