Wir waren vom 14.-28.09.2006 im Urlaub in Marsa A ...
Wir waren vom 14.-28.09.2006 im Urlaub in Marsa Alam und sind mit dem Tauchcenter Wadi Gimal getaucht. Weil wir im Taucher.net nur positive Bewertungen gelesen hatten, stand fest, da müssen wir auch hin. Leider waren wir am Ende sehr enttäuscht von dem Tauchurlaub und dem Service auf der Tauchbasis.
Als DM und 350 TG (die letzten 40 TG vor 7 Mona-ten in Thailand) mussten wir einen Check-TG machen, der € 12,00 kostete (wird auch nicht mit dem Tauchpaket verrechnet). Kleiner Tipp: Vor dem Urlaub noch 2 Baggersee-TG machen.
Wir mussten feststellen, dass von den 36 Tauch-plätzen nur wenige Plätze angefahren werden. Mindestens 10 Tauchplätze sind tote Riffe. Die sollte man wohl auch nicht mehr mitzählen. Einige Tauchplätze werden nur mit dem Angebot „Early Morning Diving“ (die aber viel mehr kosten) angefahren, sonst nicht, egal wie gut die Tauchverhältnisse sind. Es reicht also ein 5-Tage-Tauchpaket.
Bei Wadi Gimal gibt es keine geführten TG. Wenn man noch keine 20 TG hat, wird man von einem Tauchguide begleitet, muss aber € 7,00/TG zusätzlich bezahlen.
Hat man mehr als 20 TG und möchte einen Tauchguide - wir hatten Video- und Fotokamera dabei - um nicht immer auf den Kompass zu achten, dann muss man € 20,00/Person bezahlen, also bei einem Ehepaar, welches zusammen taucht, sind es gleich € 40,00.
Ansonsten kann der Guide, der das Briefing auf dem Boot macht, falls er Lust hat, mitgehen, muss er aber nicht. Wir waren 6 Tage mit Heike auf dem Boot, sie ist nie mit unserer Gruppe mitgegangen. Heike ist evtl. „gut“ bei Anfängern, aber für einen erfahrenen Taucher einfach unprofessionell.
Es wird vor dem Tauchgang auch nicht geprüft, wie stark die Strömung am Tauchplatz unten ist. Auch wird man manchmal an einem anderen Platz ausge-setzt als im Briefing besprochen. Wenn dann noch Strömung vorhanden ist, viel Spaß!! Da kann man froh sein, nicht mehr Tauchanfänger zu sein.
Die Boote, die nicht mehr im besten Zustand sind, waren öfters mit bis zu 24 Leuten überfüllt und der Schatten reichte nicht für alle. Von den Tauchern erwartete man, dass sie das Wasser für die Toiletten selbst holen. Die Bootsjungen alberten meist herum und rauchten, während es aus den Toiletten widerlich stank.
Vermisst haben wir auf den Booten einen Behälter mit Süßwasser für das Spülen der Masken, Foto- und Videoausrüstung, geschweige denn gab es eine Dusche! Diesen Behälter mit Süßwasser gab es nur auf der Tauchbasis.
Von der „hilfsbereiten“ Kerstin habe ich nicht viel mitbekommen. Äußert man einen Wunsch, bekommt man grundsätzlich erst mal die Antwort „mal sehen“. Wurde der Wunsch erfüllt, sah es eher nach einem glücklichen Zufall aus als nach „Kundenorientierung“.
Man muss wohl öfter da gewesen sein, um von Kerstin u.a. beachtet zu werden. Sie schafft es mit so vielen Jahren Erfahrung nicht einmal, zügig das Geld am letzten Tag zu kassieren. Wir standen 1,5 Stunden in der „Schlange“, um bezahlen zu dürfen.
Es stört vielleicht viele Taucher nicht, auf solche Zustände zu treffen, aber sobald man auch anderswo getaucht ist - sei es nur Hurghada oder Sharm El Sheik - weiß man, dass in dem Tauchcenter Wadi Gimal der Kunde nicht König ist, er ist nur da, um zur Kasse gebeten zu werden.
Die letzten 4 Tauchtage sind wir dann mit Essam II getaucht, der sich auch mit den Gezeiten-strömungen auskennt und sehr nett ist. Er ist auch 4 Mal mit uns getaucht und hat somit den Urlaub noch erträglich gemacht.
Die Tauchbasis ist gut ausgestattet, gute Aufbewahrung, saubere Toiletten, sauberer Kompressorraum. Das hat uns aber nicht viel genutzt, weil unsere Ausrüstung die ganzen 14 Tage auf dem Boot in einer Kiste lag.
Als DM und 350 TG (die letzten 40 TG vor 7 Mona-ten in Thailand) mussten wir einen Check-TG machen, der € 12,00 kostete (wird auch nicht mit dem Tauchpaket verrechnet). Kleiner Tipp: Vor dem Urlaub noch 2 Baggersee-TG machen.
Wir mussten feststellen, dass von den 36 Tauch-plätzen nur wenige Plätze angefahren werden. Mindestens 10 Tauchplätze sind tote Riffe. Die sollte man wohl auch nicht mehr mitzählen. Einige Tauchplätze werden nur mit dem Angebot „Early Morning Diving“ (die aber viel mehr kosten) angefahren, sonst nicht, egal wie gut die Tauchverhältnisse sind. Es reicht also ein 5-Tage-Tauchpaket.
Bei Wadi Gimal gibt es keine geführten TG. Wenn man noch keine 20 TG hat, wird man von einem Tauchguide begleitet, muss aber € 7,00/TG zusätzlich bezahlen.
Hat man mehr als 20 TG und möchte einen Tauchguide - wir hatten Video- und Fotokamera dabei - um nicht immer auf den Kompass zu achten, dann muss man € 20,00/Person bezahlen, also bei einem Ehepaar, welches zusammen taucht, sind es gleich € 40,00.
Ansonsten kann der Guide, der das Briefing auf dem Boot macht, falls er Lust hat, mitgehen, muss er aber nicht. Wir waren 6 Tage mit Heike auf dem Boot, sie ist nie mit unserer Gruppe mitgegangen. Heike ist evtl. „gut“ bei Anfängern, aber für einen erfahrenen Taucher einfach unprofessionell.
Es wird vor dem Tauchgang auch nicht geprüft, wie stark die Strömung am Tauchplatz unten ist. Auch wird man manchmal an einem anderen Platz ausge-setzt als im Briefing besprochen. Wenn dann noch Strömung vorhanden ist, viel Spaß!! Da kann man froh sein, nicht mehr Tauchanfänger zu sein.
Die Boote, die nicht mehr im besten Zustand sind, waren öfters mit bis zu 24 Leuten überfüllt und der Schatten reichte nicht für alle. Von den Tauchern erwartete man, dass sie das Wasser für die Toiletten selbst holen. Die Bootsjungen alberten meist herum und rauchten, während es aus den Toiletten widerlich stank.
Vermisst haben wir auf den Booten einen Behälter mit Süßwasser für das Spülen der Masken, Foto- und Videoausrüstung, geschweige denn gab es eine Dusche! Diesen Behälter mit Süßwasser gab es nur auf der Tauchbasis.
Von der „hilfsbereiten“ Kerstin habe ich nicht viel mitbekommen. Äußert man einen Wunsch, bekommt man grundsätzlich erst mal die Antwort „mal sehen“. Wurde der Wunsch erfüllt, sah es eher nach einem glücklichen Zufall aus als nach „Kundenorientierung“.
Man muss wohl öfter da gewesen sein, um von Kerstin u.a. beachtet zu werden. Sie schafft es mit so vielen Jahren Erfahrung nicht einmal, zügig das Geld am letzten Tag zu kassieren. Wir standen 1,5 Stunden in der „Schlange“, um bezahlen zu dürfen.
Es stört vielleicht viele Taucher nicht, auf solche Zustände zu treffen, aber sobald man auch anderswo getaucht ist - sei es nur Hurghada oder Sharm El Sheik - weiß man, dass in dem Tauchcenter Wadi Gimal der Kunde nicht König ist, er ist nur da, um zur Kasse gebeten zu werden.
Die letzten 4 Tauchtage sind wir dann mit Essam II getaucht, der sich auch mit den Gezeiten-strömungen auskennt und sehr nett ist. Er ist auch 4 Mal mit uns getaucht und hat somit den Urlaub noch erträglich gemacht.
Die Tauchbasis ist gut ausgestattet, gute Aufbewahrung, saubere Toiletten, sauberer Kompressorraum. Das hat uns aber nicht viel genutzt, weil unsere Ausrüstung die ganzen 14 Tage auf dem Boot in einer Kiste lag.
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