Shams Alam - Wadi Gimal Diving Center, Marsa Alam

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vom 11. - 18.02.2002das übliche chaos am flughafe ...

vom 11. - 18.02.2002
das übliche chaos am flughafen (ganz nach ägyptischer tradition), obwohl nur zwei bis drei an- u. abflüge stattfinden. nach 1,5 stunden fahrt kommen wir am ende der welt an. kaum zu glauben, eine recht nette hotelanlage mitten im sand. in diesen 1,5 stunden sahen wir nur 2 hotels u. 1 dorf.

am nächsten tag erfolgt eine sehr ausführliche einweisung im diving, und zwar von essam 2, unseren täglichen begleiter. essam 2 ist, trotzdem er ägypter ist, ein sehr professioneller, fleissiger u. "mit deutscher genauigkeit geimpfter" tauchbegleiter, der das geschehen immer u. überall unter kontrolle hatte. er kümmerte sich nicht nur im wasser um die taucher sondern besonders auch auf dem boot, wo er u. a. tauchturnusse einrichtete, damit sich die leute nicht gegenseitig auf die füsse traten usw. nähere infos zur einweisung siehe den vorherigen beitrag von marc.

zur verfügung standen 2 booten, entsprechend der anzahl der leute. die tauchplätze wurden nach ca. 40-90 minuten fahrt erreicht, die tiefe lag in der regel bei 16 m. die tauchplätze sind wirklich sehenswert mit grösstenteils unberührter landschaft, hard- u. weichkorallen in allen variationen u. farben. auch von der tierwelt kann man einiges sehen (delfine, haie, rochen usw.). es gab auch nicht viel strömung

das wetter war der jahreszeit angepasst 28° u. jede menge wind, die wassertemperatur 22° gleichbleibend.

tauchen ist hier in eigenregie angesagt, unterstützt von einem briefing von essam 2, das absolut umfangreich u. professionell ausfällt und mit dem auch ein anfänger etwas anfangen kann.

die bootscrew war recht freundlich u. hilfsbereit. es gibt natürlich wie immer, die üblichen probleme, da die jungs von der seefahrt natürlich soviel ahnung haben, "wie die kuh vom sonntag" (motor streikt, immer quer zur welle fahren usw.), aber das kennen wir ja alles.

das basismanagement verhält sich etwas eigenartig. man wird da nicht warm mit den leuten. es wirkt eigentlich wie eine massenabfertigung und die bezahlung am letzten tag bei dem murrischen typ hinterlies auch nicht gerade den besten nachgeschmack. trotzdem muss ich hinzufügen, das meine frau bei ihrer ankunft fast 40° fieber hatte u. die einzigen, die was vernünftiges zu bieten hatten, war die vom diving.

nichts desto trotz, eine lohnenswerte reise, vielleicht eher im april durchzuführen, wo der wind nur mehr vormittags bläst.