Im November verbrachten wir einen wunderschönen T ...
Im November verbrachten wir einen wunderschönen Tauchurlaub bei Jochen im Selayar Dive Resort. Von Mexiko her kommend dauerte die Anreise über Bali ganze vier Tage. Mehrer Uebernachtungen waren notwendig. In Makassar wurden wir von einem Driver empfangen, der uns vier Stunden durch Sulawesi fuhr. Nach weiteren 2.5 Stunden mit dem Speedboot erreichten wir das Resort bei Dunkelheit, und das Anlegen war entsprechend aufwendig. Empfangen wurden wir herzlich von Jeannette und Jochen. Im Bungalow erhielten wir dann einen erfrischenden Willkommensdrink. Für die lange Anreise wurden wir jedoch mehr als entschädigt.
Die Bungalows sind sehr schön eingerichtet. Es fehlt wirklich nichts. Seife, Shampoo, Kühlschrank, Badeschlappen, Hängematte, alles ist vorhanden. Und ein romantisches Doppelbett mit Moskitovorhang. Die Bungalows liegen in einem guten Abstand zu den andern. So wird jedem seine Privatspäre geboten, wenn gewünscht. Zum wunderschönen Sandstrand sind es gerade mal 5 Sekunden, die Treppe hinunter. Zwei Liegen stehen vor jedem Bungalow bereit zum Relaxen und Lesen.
Die Organisation ist auch super. Das Gerödel wird in eine Kiste verpackt, und diese steht jeweils auf dem Boot bereit, wenn man sich fürs Tauchen anmeldet. Es wird darauf geachtet, dass zur besten Zeit getaucht werden kann, das heisst bei Ebbe oder Flut. Das hat zur Folge, dass unter Umständen ein Fussmarsch über das Riffdach zum Boot nötig ist. Jochen baut im Moment noch ein ganzes Stück an seinen eh schon sehr langen Steg an, um auch bei Ebbe ein leichtes Einsteigen ins Boot zu ermöglichen. Die Ausfahrten zu den Tauchplätzen würden in der Regel nur eins bis drei Minuten dauern. Jochen fährt aber jeweils sein ganzes Revier ab, um sicher zu sein, dass niemand an seinen kostbaren Riffs fischt und alles in Ordnung ist. Dabei werden auch die Motoren ´gereinigt´
Wir hatten immer sehr viel Spass an der Tour und gedauert hat sie höchstens fünf Minuten. Getaucht wird übrigens in Kleinstgruppen.
Was dann jeweils auf den Taucher wartet ist unglaublich. Wir haben fast jeden Tag Haie oder Rochen gesehen oder riesige Zackenbarsche bis zu drei Meter gross. Und auf dem gleichen Tauchgang konnten wir dann auch die kleinsten Kreaturen bewundern, die wir nicht mal mit der mitgeführten Lupe richtig sehen konnten. Zwei kleine Striche, eins ein Seepferdchen und das andere ein kleiner Shrimp tummeln sich an der gleichen Gorgonie. Gut haben Jochen und Pedro so gute Augen. Das Riff war in einwandfreiem Zustand mit vielen Hart- und Weichkorallen. Leider sind teilweise viele Dornenkronen in den oberen Bereichen anzutreffen, denen die Tauchguides zu Leibe rücken. Auf Wünsche der Taucher wird wenn möglich immer eingegangen. Ich habe mir zum Beispiel mal einen Fetzenfisch gewünscht. Der Tauchplatz wurde entsprechend gewählt und das Tierchen präsentiert. Wir waren wirklich sprachlos. Auch das Hausriff ist super. Bei Seekrankheit (an der leider Larry leidet) kann sogar auf ein paar Minuten Bootsfahrt verzichtet werden. Und am Riff trifft man auf alles wie an den übrigen Tauchplätzen. Drop Offs wohin das Auge reicht, bei Tag und bei Nacht.
Das Personal war super freundlich und hilfsbereit. Auf den Booten wurde einem immer sofort die Ausrüstung abgenommen und sorgfältig an den richtigen Platz gelegt. Auf der Insel sind auch alle fröhlich und im Restaurant wird sogar ein bischen bis sehr gut Deutsch gesprochen. Das Essen ist Asiatisch bis Europäisch gemischt und abwechslungsreich. Es ist ein riesiger Aufwand, die ganzen Nahrungsmittel an diesen abgelegenen Winkel zu transportieren. An meinem Geburtstag bekam ich den besten Kuchen, den ich seit langem gegessen hatte. Und der eher beschwehrliche Ausflug zur Höhle lohnte sich auf jeden Fall auch.
Selayar ist sicherlich eine super Tauchdestination für mittlere bis gute Taucher, die gerne mal ein bischen abschalten möchten und Ruhe suchen, gerne ein gutes Buch lesen, am Strand liegen, faulenzen und sich verwöhnen lassen wollen, aber dabei auf keinen Fall auf ein Weltklassetauchen verzichten möchten. Vielen herzlichen Dank an Jochen, der sich riesige Mühe gibt, um allen so viel wie möglich zu bieten und mehr, an Jeannette für die ganze Vorbereitungsarbeit mit Buchen, etc. an Pedro für seine geduldige Führung und den Fetzenfisch und an die gesamte übrige Crew.
Bungalows
mein erfüllter Wunsch
hmmm, lecker
wie romantisch...
Jochen wie er leibt und lebt
der Abschied fällt schwer...
Die Bungalows sind sehr schön eingerichtet. Es fehlt wirklich nichts. Seife, Shampoo, Kühlschrank, Badeschlappen, Hängematte, alles ist vorhanden. Und ein romantisches Doppelbett mit Moskitovorhang. Die Bungalows liegen in einem guten Abstand zu den andern. So wird jedem seine Privatspäre geboten, wenn gewünscht. Zum wunderschönen Sandstrand sind es gerade mal 5 Sekunden, die Treppe hinunter. Zwei Liegen stehen vor jedem Bungalow bereit zum Relaxen und Lesen.
Die Organisation ist auch super. Das Gerödel wird in eine Kiste verpackt, und diese steht jeweils auf dem Boot bereit, wenn man sich fürs Tauchen anmeldet. Es wird darauf geachtet, dass zur besten Zeit getaucht werden kann, das heisst bei Ebbe oder Flut. Das hat zur Folge, dass unter Umständen ein Fussmarsch über das Riffdach zum Boot nötig ist. Jochen baut im Moment noch ein ganzes Stück an seinen eh schon sehr langen Steg an, um auch bei Ebbe ein leichtes Einsteigen ins Boot zu ermöglichen. Die Ausfahrten zu den Tauchplätzen würden in der Regel nur eins bis drei Minuten dauern. Jochen fährt aber jeweils sein ganzes Revier ab, um sicher zu sein, dass niemand an seinen kostbaren Riffs fischt und alles in Ordnung ist. Dabei werden auch die Motoren ´gereinigt´
Wir hatten immer sehr viel Spass an der Tour und gedauert hat sie höchstens fünf Minuten. Getaucht wird übrigens in Kleinstgruppen.Was dann jeweils auf den Taucher wartet ist unglaublich. Wir haben fast jeden Tag Haie oder Rochen gesehen oder riesige Zackenbarsche bis zu drei Meter gross. Und auf dem gleichen Tauchgang konnten wir dann auch die kleinsten Kreaturen bewundern, die wir nicht mal mit der mitgeführten Lupe richtig sehen konnten. Zwei kleine Striche, eins ein Seepferdchen und das andere ein kleiner Shrimp tummeln sich an der gleichen Gorgonie. Gut haben Jochen und Pedro so gute Augen. Das Riff war in einwandfreiem Zustand mit vielen Hart- und Weichkorallen. Leider sind teilweise viele Dornenkronen in den oberen Bereichen anzutreffen, denen die Tauchguides zu Leibe rücken. Auf Wünsche der Taucher wird wenn möglich immer eingegangen. Ich habe mir zum Beispiel mal einen Fetzenfisch gewünscht. Der Tauchplatz wurde entsprechend gewählt und das Tierchen präsentiert. Wir waren wirklich sprachlos. Auch das Hausriff ist super. Bei Seekrankheit (an der leider Larry leidet) kann sogar auf ein paar Minuten Bootsfahrt verzichtet werden. Und am Riff trifft man auf alles wie an den übrigen Tauchplätzen. Drop Offs wohin das Auge reicht, bei Tag und bei Nacht.
Das Personal war super freundlich und hilfsbereit. Auf den Booten wurde einem immer sofort die Ausrüstung abgenommen und sorgfältig an den richtigen Platz gelegt. Auf der Insel sind auch alle fröhlich und im Restaurant wird sogar ein bischen bis sehr gut Deutsch gesprochen. Das Essen ist Asiatisch bis Europäisch gemischt und abwechslungsreich. Es ist ein riesiger Aufwand, die ganzen Nahrungsmittel an diesen abgelegenen Winkel zu transportieren. An meinem Geburtstag bekam ich den besten Kuchen, den ich seit langem gegessen hatte. Und der eher beschwehrliche Ausflug zur Höhle lohnte sich auf jeden Fall auch.
Selayar ist sicherlich eine super Tauchdestination für mittlere bis gute Taucher, die gerne mal ein bischen abschalten möchten und Ruhe suchen, gerne ein gutes Buch lesen, am Strand liegen, faulenzen und sich verwöhnen lassen wollen, aber dabei auf keinen Fall auf ein Weltklassetauchen verzichten möchten. Vielen herzlichen Dank an Jochen, der sich riesige Mühe gibt, um allen so viel wie möglich zu bieten und mehr, an Jeannette für die ganze Vorbereitungsarbeit mit Buchen, etc. an Pedro für seine geduldige Führung und den Fetzenfisch und an die gesamte übrige Crew.
Bungalows
mein erfüllter Wunsch
hmmm, lecker
wie romantisch...
Jochen wie er leibt und lebt
der Abschied fällt schwer...
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