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silkebuPadi aowd17 TGs

Ich war im Feb 2012 auf Empfehlung einer Freundin ...

Ich war im Feb 2012 auf Empfehlung einer Freundin (sie war dort eine Weile als Instructor) bei den Seashellern. Ich habe den Kurs auf englisch gemacht weil grade kein deutscher Instructor vor Ort war. Schnell habe ich mich darüber gefreut, denn im Urlaub braucht man die Begrifflichkeiten doch ehr auf englisch denn auf deutsch und die Tauchlehrerin hat sehr genau darauf geachtet ob ich alles richtig verstanden habe und wenn nicht nochmal alles erklärt. Zudem lagen alle Unterrichtsmaterialien auf deutsch vor. Nach bestandener Prüfung und einigen Fundives habe ich direkt noch den AOWD nachgelegt um sicherer zu werden und dazu zu lernen. Hier werden drei Tauchgänge: Tachierung, Navigation, Tief von der Schule vorgegeben, zwei sind frei wählbar (ich habe Nacht und Fotorafie belegt).
Insgesamt bin ich immernoch begeistert. Die Leute sind ausnahmslos super und das Equipment in gutem Zustand (wenn auch gut genutzt). Neben dem ganzen Spaß wird aber sehr ganau auf die Einhaltung der Regeln geachtet. Die Selbstauskunft wird sehr gewissenhaft durchgefüht und bei geringem Zweifel ein Attest verlangt. Die Klinik ist direkt in der Nähe und führt schnell die nötige Überprüfung durch.
Nach Tauchgängen am morgen wollte einer der Mitschüler sich urlaubsmässig ein Bier genehmigen, es waren ja noch ca 5 Std bis zum Nachttauchgang. Dies wurde unnachgiebig ausdiskutiert und endete mit einer vollen Flasche im Müll. Das hat mich beeindruckt, denn es ging hier nicht um möglichst viele Zertifikate sondern um die Sicherheit.
Die Gruppen bestehen aus höchstens vier Schülern. Ich war in einer Dreiergruppe, hatte also keinen Buddie. Wenn dieser aber erforderlich war damit die Instructorin meiner Seite.
Im großen und ganzen hatte ich eine Menge Spaß und hab mich zu jeder Zeit absolut sicher gefühlt. Zudem fühle ich mich gewissenhaft ausgebildet.
Vielen Dank dafür, ich bin Fan*

Zum zugehörigen Resort: Der näher am Meer gelegene teurere Teil des Resorts ist nur bedingt empfehlenswert. Man kann da wohnen aber durch die Nähe zur Feiermeile kann es abends lange recht laut sein. Zudem sind die Hütten sehr klein (ein Bett und etwas Platz drumherum + Bad).
Für Taucher gibt es einen Preisnachlass.
Noch günstiger und nur für Taucher gibt es das Coconut Valley. Man wohnt in einfachen Bambus-Hütten mit zwei Betten und eigenem Bad. Abends ist es ruhig, dafür muss man ein bisschen (wirklich nur ein bisschen!! Vielleicht 200m weiter!)über die Straße in den Wald laufen. Die Hütten verteilen sich ganz gut, man ist nicht so aneinander gequetscht wie im unteren Resortteil. Die Türen können mit einem eigenen Schloss gesichert werden. Moskitonetz nicht vergessen!

KLEINER NACHTRAG (vom 18.9.12), denn oben sind ein paar Wörter abhanden gekommen und so klingts missverständlich:

Natürlich hatte ich immer einen Buddie (nämlich die Lehrerin). Wenn die Tauchlehrerin uns aber alle gleich beobachten wollte hatte ich einen Divemaster aus dem Team an meiner Seite.

Hoffe keine Missverständnisse gestreut zu haben!