Wir waren vom 18.5.-1.6.2006 im Brayka Bay Hotel ...
Wir waren vom 18.5.-1.6.2006 im Brayka Bay Hotel und haben die Tauchbasis Seafari genutzt. Auf Grund der vielen positiven Berichte hier waren wir überrascht von dem, was wir vorfanden.
Schon beim Einchecken fiel uns das Chaos auf, das dort herrschte. Es war kein kompetenter Ansprechpartner vor Ort, der unsere Fragen beantworten konnte. Nach einigem Hin- und Her konnten wir zwar einchecken, aber wie das mit dem Hausrifftauchen, den Zodiacausfahrten am Hausriff bzw. zu den Riffs läuft blieb im Verborgenen, der Mitarbeiter hatte eher Augen für seine Freundin und die deutsche Mitarbeiterin war erst seit ein paar Tagen auf der Basis und konnte deshalb viele Fragen nicht beantworten.
Der größte Teil der Tauchgäste sind Deutsche, Italiener und Franzosen sowie Engländer und Holländer. Von den 25 Tauchlehrern und Guides sprechen nur 2 Deutsch. Um zu bestehen, sollte man also einigermaßen Englisch, Französisch oder Arabisch sprechen.
Das Umziehen zum Hausrifftauchgang oder zu den Zodiacausfahrten geschieht auf einem Platz in der prallen Sonne, dann geht es ca. 50 m zum Strand um seine Flasche fertig zu machen. Auch hier steht man meist in der prallen Sonne. Die Zodiacausfahrten am Hausriff werden über Abfahrtzeiten und Listen an der Basis organisiert. Auf die sollte man sich aber keinesfalls verlassen. Einfacher ist es an den Strand zu gehen, dort das Zodiac rufen zu lassen und einzusteigen.
Nach dem Tauchgang heißt es das Gerödel in Kisten zu verpacken und abzugeben. Dabei muss die Kiste samt Blei auf einen Tressen gepackt werden. Im Bericht von Oktopus wurde das schön beschrieben.
Ärgerlich ist die Mittagspause von 12.30 bis 14 Uhr, man bekommt keine Flaschen und kommt nicht an sein Gerödel.
Schwierig war es, dass die Nitrox-Flaschen immer mit zu den Tauchplätzen kommen. Als wir einmal darauf hinwiesen, dass unsere Flaschen noch nicht aufgeladen seien, wurden wir vom deutschen Instrukteur gefragt, ob wir eine Sauerstoffteraphie machen wollen, der Tauchplatz sei ja nur 16 Meter tief. Am Tauchplatz angekommen, machte sich unser Tauchlehrer als erster zur „Sauerstofftherapie“ bereit: er nahm sich eine Nitrox-Flasche. Das deutsche Briefing – eine Ausnahme an der Basis – war allerdings nicht sehr sachdienlich. Und die 16m Tiefe war auch schnell überschritten. Dieser Tauchlehrer fiel einige Tage später am Ausbildungspool auf. Der machte einen OWD-Kurs und erläuterte den Transport eines verunfallten Tauchers im Wasser: „und dann packt ihr die Flasche und zieht ihn ans Land“.
Bei den Tauchgängen vom Zodiac oder vom Boot gelten Tauchzeitbegrenzungen von 60 Minuten, die immer erst – wenn überhaupt - nach Diskussion überschritten werden konnten. Die Tiefenbegrenzung liegt bei den üblichen 30m, es wurde aber nie kontrolliert.
Für Hausrifftauchgänge müssen z.Zt. 15 Euro gezahlt werden, Zodiac-, Truck- und Bootstauchgänge werden mit unterschiedlichen Aufschlägen versehen. Für den Besuch der Elpinstone-Riffes braucht man nur noch den OWD-Schein und einen Deep-Dive-Kurs. Letzterer ist billiger als der AOWD-Schein und so kommen die meisten Basengäste doch noch ans Elpinstone.
Beim Auschecken gab es dann das Chaos wieder zu bewundern: Obwohl zahlreiche Gäste bezahlen wollten, machte das Büro keine Minute früher auf. Und während die Gäste warteten, begann ein Basenmitarbeiter damit, Löcher zu bohren.
Noch an Hinweis an die Taucher/Taucherinnen, die ihre Kinder zur Kinderbetreuung des Hotel bringen wollen: die Betreuung war in der Zeit als wir dort waren unzuverlässig. Mal fand sie statt, zumal nur während der Vormittagszeit ein Tauchgang möglich ist (allerdings endet der Tauchgang dann während der Mittagspause der Basis). Außerdem ist die Kinderbetreuung nur in Italienisch.
Für die Basis kann ich nur 2 Flossen vergeben und die eigentlich nur für den ägyptischen Staff und einige nette Mitarbeiter.
Das Hausriff und die angefahrenen Riff sind aber auf jeden Fall mehrere Tauchgänge wert
Schon beim Einchecken fiel uns das Chaos auf, das dort herrschte. Es war kein kompetenter Ansprechpartner vor Ort, der unsere Fragen beantworten konnte. Nach einigem Hin- und Her konnten wir zwar einchecken, aber wie das mit dem Hausrifftauchen, den Zodiacausfahrten am Hausriff bzw. zu den Riffs läuft blieb im Verborgenen, der Mitarbeiter hatte eher Augen für seine Freundin und die deutsche Mitarbeiterin war erst seit ein paar Tagen auf der Basis und konnte deshalb viele Fragen nicht beantworten.
Der größte Teil der Tauchgäste sind Deutsche, Italiener und Franzosen sowie Engländer und Holländer. Von den 25 Tauchlehrern und Guides sprechen nur 2 Deutsch. Um zu bestehen, sollte man also einigermaßen Englisch, Französisch oder Arabisch sprechen.
Das Umziehen zum Hausrifftauchgang oder zu den Zodiacausfahrten geschieht auf einem Platz in der prallen Sonne, dann geht es ca. 50 m zum Strand um seine Flasche fertig zu machen. Auch hier steht man meist in der prallen Sonne. Die Zodiacausfahrten am Hausriff werden über Abfahrtzeiten und Listen an der Basis organisiert. Auf die sollte man sich aber keinesfalls verlassen. Einfacher ist es an den Strand zu gehen, dort das Zodiac rufen zu lassen und einzusteigen.
Nach dem Tauchgang heißt es das Gerödel in Kisten zu verpacken und abzugeben. Dabei muss die Kiste samt Blei auf einen Tressen gepackt werden. Im Bericht von Oktopus wurde das schön beschrieben.
Ärgerlich ist die Mittagspause von 12.30 bis 14 Uhr, man bekommt keine Flaschen und kommt nicht an sein Gerödel.
Schwierig war es, dass die Nitrox-Flaschen immer mit zu den Tauchplätzen kommen. Als wir einmal darauf hinwiesen, dass unsere Flaschen noch nicht aufgeladen seien, wurden wir vom deutschen Instrukteur gefragt, ob wir eine Sauerstoffteraphie machen wollen, der Tauchplatz sei ja nur 16 Meter tief. Am Tauchplatz angekommen, machte sich unser Tauchlehrer als erster zur „Sauerstofftherapie“ bereit: er nahm sich eine Nitrox-Flasche. Das deutsche Briefing – eine Ausnahme an der Basis – war allerdings nicht sehr sachdienlich. Und die 16m Tiefe war auch schnell überschritten. Dieser Tauchlehrer fiel einige Tage später am Ausbildungspool auf. Der machte einen OWD-Kurs und erläuterte den Transport eines verunfallten Tauchers im Wasser: „und dann packt ihr die Flasche und zieht ihn ans Land“.
Bei den Tauchgängen vom Zodiac oder vom Boot gelten Tauchzeitbegrenzungen von 60 Minuten, die immer erst – wenn überhaupt - nach Diskussion überschritten werden konnten. Die Tiefenbegrenzung liegt bei den üblichen 30m, es wurde aber nie kontrolliert.
Für Hausrifftauchgänge müssen z.Zt. 15 Euro gezahlt werden, Zodiac-, Truck- und Bootstauchgänge werden mit unterschiedlichen Aufschlägen versehen. Für den Besuch der Elpinstone-Riffes braucht man nur noch den OWD-Schein und einen Deep-Dive-Kurs. Letzterer ist billiger als der AOWD-Schein und so kommen die meisten Basengäste doch noch ans Elpinstone.
Beim Auschecken gab es dann das Chaos wieder zu bewundern: Obwohl zahlreiche Gäste bezahlen wollten, machte das Büro keine Minute früher auf. Und während die Gäste warteten, begann ein Basenmitarbeiter damit, Löcher zu bohren.
Noch an Hinweis an die Taucher/Taucherinnen, die ihre Kinder zur Kinderbetreuung des Hotel bringen wollen: die Betreuung war in der Zeit als wir dort waren unzuverlässig. Mal fand sie statt, zumal nur während der Vormittagszeit ein Tauchgang möglich ist (allerdings endet der Tauchgang dann während der Mittagspause der Basis). Außerdem ist die Kinderbetreuung nur in Italienisch.
Für die Basis kann ich nur 2 Flossen vergeben und die eigentlich nur für den ägyptischen Staff und einige nette Mitarbeiter.
Das Hausriff und die angefahrenen Riff sind aber auf jeden Fall mehrere Tauchgänge wert