Wir waren Anfang Dezember 2005 im BraykaBay Hotel ...
Wir waren Anfang Dezember 2005 im BraykaBay Hotel in Marsa Alam. Ziel des Urlaubs = Tauchen!
Dazu gehört natürlich eine Tauchbasis vor Ort. In diesem Fall ist das Seafari.
Ganz zu einer 6-Flossen-Wertung hat es nicht gereicht.
Man checkt auf dieser Basis wie üblich unter Vorlage der notwendigen Dokumente ein. Wir wurden herzlich willkommen geheissen und die Basis wurde uns vorgestellt.
Es werden sehr viele Sprachen gesprochen, so dürften also viele Nationen hier für die Urlaubszeit ein Zuhause finden.
Das Equipment wird in stabilen Boxen gelagert, die Kammer ist draussen - also gut durchlüftet und zudem in der Nacht abgeschlossen.
Die Anzüge hängen an numerierten Bügeln, ebenfalls luftig und abgeschlossen.
Für das (Süss-)Wässern der Ausrüstung nach dem Tauchgang stehen getrennte Behälter für Atemregler, Kameras und Anzüge zur Verfügung. Das Wasser wurde regelmäßig gewechselt und war immer sauber.
Die Zugänge am Pool (Anrödelplatz) sind mit Wasserbottichen zum Säubern der Füßlinge versehen - sehr gut!
Die Basisorganisation erhält 6 Flossen.
Das Hausriff hat den Namen Haus - direkt am Ufer vor der Basis - und Riff - mehrere hundert Meter lang, bis 40m tief - wirklich verdient. Diese Vielfalt an Weich- und Hartkorallen sowie Fisch haben wir noch nirgends gesehen!
Sehr viele unserer Fotos (www.tauch-ab.de) entstanden nicht an entfernten Riffen nach stundenlanger Fahrt, sondern im Hausriff. Überzeugt Euch selbst.
Am Besten jedoch war der mehrtätige Besuch eines großen Tümmlers in der Bucht. Er verweilte viele Stunden dort, spielte mit den Schnorchlern und Tauchern, jagte sein Futter, kam und ging wann er wollte.
Ein Adlerrochen kreutzte unseren Weg, Feuerfische, ja sogar hunderte von Seenadeln - alles im Hausriff!
Das Hausriff erhält 6 Flossen!
Ich konnte des Öfteren beobachten wie die Seafari-Guides Schnuppertauchgänge unternahmen. Die Taucher wurden in sicherer Tiefe und ausreichendem Abstand in die Traumwelt unter Wasser eingeführt - so sollte es überall sein.
Es werden ausreichend Ausflüge zu wunderschönen Riffen und Marsas (Buchten) angeboten. Wir haben einige Angebote angenommen. Die Guides waren hervorragend, die Briefings toll und ausführlich. Weder lange Wartezeiten noch irgendwelche Probleme. Dafür ebenso 6 Flossen.
Eine neue Kompressoranlage schaufelt genügend Nitrox (32-er ohne Aufpreis)und Pressluft in die 12-er Aluflaschen. Der Kompressor, der Raum und die Flaschen hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Ich hatte nie das Gefühl schlechte Luft zu erhalten.
Aber Achtung: wer wie ich einen 300-bar-DIN-Anschluss am Atemregler hat, sollte rechtzeitig am Abend vorher mit dem Atemregler prüfen, ob er auch an die Ventile der Flaschen passt. Jede zweite Nitrox-Flasche passte nicht! Die Gewinde sind durch Einschraub-Adapter bis auf 200-Bar-Tiefe ´benutzt´ - die restliche Einschraubtiefe schneidet man mit seinem Regler das Gewinde selbst ein...
Der Aufwand ist erheblich höher, daher:
Dafür leider nur 4 Flossen.
Die Basis verfügt über einen kleinen Shop und Ausrüstungsverleih, zwei Sitzecken im schönen Innenhof. Das hinterlässt einen sehr guten Eindruck.
ABER:
Leider sind die ´Benehmlichkeiten´ genauso vielfältig wie die gesprochenen Sprachen. Neben den ausgesprochen perfekten Ägyptern gibt es sehr gutes internationales Personal. Allerdings (1 Flosse Abzug) aber auch nahezu unfreundliche Mitarbeiter, die sich lautstark über dämliche Tauchgäste unterhalten während ich daneben stehe Eben dieser Mitarbeiter nimmt mir auch den Kugelschreiber aus der Hand, als ich mich für einen Tauchgang in die Liste einschreiben möchte. Na hallo! Er muss jetzt im Büro was machen... Scheint ziemlich wichtig zu sein, dieser Mensch. Andere (wenige) Seafari-Mitarbeiter grüßen nicht, laufen an den Tauchern missgelaunt vorbei...(1 Flosse Abzug) Da auch wir eine Tauchschule haben, erlaube ich mit zu sagen, dass diese Mitarbeiter wohl besser die Branche wechseln sollten - ich würde diese Leute keinen Tag länger beschäftigen!
Schade, denn die allermeisten scheinen mit Begeisterung dort zu arbeiten - auf die Basis fällt trotzdem ein kleiner Schatten.
Viel lieber hätte ich Seafari 6 Flossen verteilt - aber wie so oft sind es die Menschen, die ausmachen, wie wohl man sich auf einer Basis fühlt.
Ich wünsche mir an diesen schönen Platz zurückzukehren, alles (bis auf die wenigen missgelaunten Mitarbeiter) so wiederzufinden, wie es ist.
Jedem kann ich Seafari wärmstens empfehlen!
Diese Basis ist einen Besuch auf jeden Fall wert.
Besuch bei Seafari - ein freier Delfin
Der Hausriff-Rochen
Großmaul! (-Makrelen)
Salat soll gesund sein...
Kleinvieh macht aus Mist - mehr schöne Fotos unter www.Tauch-Ab.de
Dazu gehört natürlich eine Tauchbasis vor Ort. In diesem Fall ist das Seafari.
Ganz zu einer 6-Flossen-Wertung hat es nicht gereicht.
Man checkt auf dieser Basis wie üblich unter Vorlage der notwendigen Dokumente ein. Wir wurden herzlich willkommen geheissen und die Basis wurde uns vorgestellt.
Es werden sehr viele Sprachen gesprochen, so dürften also viele Nationen hier für die Urlaubszeit ein Zuhause finden.
Das Equipment wird in stabilen Boxen gelagert, die Kammer ist draussen - also gut durchlüftet und zudem in der Nacht abgeschlossen.
Die Anzüge hängen an numerierten Bügeln, ebenfalls luftig und abgeschlossen.
Für das (Süss-)Wässern der Ausrüstung nach dem Tauchgang stehen getrennte Behälter für Atemregler, Kameras und Anzüge zur Verfügung. Das Wasser wurde regelmäßig gewechselt und war immer sauber.
Die Zugänge am Pool (Anrödelplatz) sind mit Wasserbottichen zum Säubern der Füßlinge versehen - sehr gut!
Die Basisorganisation erhält 6 Flossen.
Das Hausriff hat den Namen Haus - direkt am Ufer vor der Basis - und Riff - mehrere hundert Meter lang, bis 40m tief - wirklich verdient. Diese Vielfalt an Weich- und Hartkorallen sowie Fisch haben wir noch nirgends gesehen!
Sehr viele unserer Fotos (www.tauch-ab.de) entstanden nicht an entfernten Riffen nach stundenlanger Fahrt, sondern im Hausriff. Überzeugt Euch selbst.
Am Besten jedoch war der mehrtätige Besuch eines großen Tümmlers in der Bucht. Er verweilte viele Stunden dort, spielte mit den Schnorchlern und Tauchern, jagte sein Futter, kam und ging wann er wollte.
Ein Adlerrochen kreutzte unseren Weg, Feuerfische, ja sogar hunderte von Seenadeln - alles im Hausriff!
Das Hausriff erhält 6 Flossen!
Ich konnte des Öfteren beobachten wie die Seafari-Guides Schnuppertauchgänge unternahmen. Die Taucher wurden in sicherer Tiefe und ausreichendem Abstand in die Traumwelt unter Wasser eingeführt - so sollte es überall sein.
Es werden ausreichend Ausflüge zu wunderschönen Riffen und Marsas (Buchten) angeboten. Wir haben einige Angebote angenommen. Die Guides waren hervorragend, die Briefings toll und ausführlich. Weder lange Wartezeiten noch irgendwelche Probleme. Dafür ebenso 6 Flossen.
Eine neue Kompressoranlage schaufelt genügend Nitrox (32-er ohne Aufpreis)und Pressluft in die 12-er Aluflaschen. Der Kompressor, der Raum und die Flaschen hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Ich hatte nie das Gefühl schlechte Luft zu erhalten.
Aber Achtung: wer wie ich einen 300-bar-DIN-Anschluss am Atemregler hat, sollte rechtzeitig am Abend vorher mit dem Atemregler prüfen, ob er auch an die Ventile der Flaschen passt. Jede zweite Nitrox-Flasche passte nicht! Die Gewinde sind durch Einschraub-Adapter bis auf 200-Bar-Tiefe ´benutzt´ - die restliche Einschraubtiefe schneidet man mit seinem Regler das Gewinde selbst ein...
Der Aufwand ist erheblich höher, daher:
Dafür leider nur 4 Flossen.
Die Basis verfügt über einen kleinen Shop und Ausrüstungsverleih, zwei Sitzecken im schönen Innenhof. Das hinterlässt einen sehr guten Eindruck.
ABER:
Leider sind die ´Benehmlichkeiten´ genauso vielfältig wie die gesprochenen Sprachen. Neben den ausgesprochen perfekten Ägyptern gibt es sehr gutes internationales Personal. Allerdings (1 Flosse Abzug) aber auch nahezu unfreundliche Mitarbeiter, die sich lautstark über dämliche Tauchgäste unterhalten während ich daneben stehe Eben dieser Mitarbeiter nimmt mir auch den Kugelschreiber aus der Hand, als ich mich für einen Tauchgang in die Liste einschreiben möchte. Na hallo! Er muss jetzt im Büro was machen... Scheint ziemlich wichtig zu sein, dieser Mensch. Andere (wenige) Seafari-Mitarbeiter grüßen nicht, laufen an den Tauchern missgelaunt vorbei...(1 Flosse Abzug) Da auch wir eine Tauchschule haben, erlaube ich mit zu sagen, dass diese Mitarbeiter wohl besser die Branche wechseln sollten - ich würde diese Leute keinen Tag länger beschäftigen!
Schade, denn die allermeisten scheinen mit Begeisterung dort zu arbeiten - auf die Basis fällt trotzdem ein kleiner Schatten.
Viel lieber hätte ich Seafari 6 Flossen verteilt - aber wie so oft sind es die Menschen, die ausmachen, wie wohl man sich auf einer Basis fühlt.
Ich wünsche mir an diesen schönen Platz zurückzukehren, alles (bis auf die wenigen missgelaunten Mitarbeiter) so wiederzufinden, wie es ist.
Jedem kann ich Seafari wärmstens empfehlen!
Diese Basis ist einen Besuch auf jeden Fall wert.
Besuch bei Seafari - ein freier Delfin
Der Hausriff-Rochen
Großmaul! (-Makrelen)
Salat soll gesund sein...
Kleinvieh macht aus Mist - mehr schöne Fotos unter www.Tauch-Ab.de