Wir waren im März 2013 für 12 Tage im Seabreeze R ...
Wir waren im März 2013 für 12 Tage im Seabreeze Resort im Bunaken und dies war unser erster Aufenthalt in Indonesien. Das Hotel ist sehr einfach und lediglich auf Taucher ausgelegt. Neben dem Tauchen kann man hier allenfalls noch schnorcheln und den kleinen Ort in ca. 30 Min. erkunden. Es gibt keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten oder Restaurants. Es gibt keine Klimaanlage im Hotel, daran gewöhnt man sich allerdings nach 2-3 Tagen. Das Wasser und der Strom fallen hin und wieder aus, die Kamera also besser über Nacht am Ladegerät lassen und das Essen ist wenig abwechslungsreich aber sehr lecker. Es wird sogar Massage angeboten, allerdings wird der Raum für echte Wellnessfans wenig ansprechend sein. Wir waren ausschließlich zum tauchen dort, daher haben wir die fehlenden Freizeitmöglichkeiten etc. nicht vermisst. Lediglich einen gemütlichen Sessel zum Lesen hätte ich mir gewünscht. Wir haben uns aufgrund der vielen Mücken in unserer Hängematte auf unserer Veranda selten zurückgezogen und überwiegend im Restaurant (gleichzeitig Aufenthaltsraum und Rezeption) die freie Zeit verbracht. Dort ist immer ein anderer Taucher oder Terry, der Inhaber, und es beginnt ein reger Austausch. Während unserem Aufenthalt waren einige junge Studenten auf Rucksacktour zu Gast und dann gab es neben uns noch etwa 10 weitere Taucher zwischen 40 und 60 Jahren. Das Hotel hat keinen wirklichen Strand, es gibt lediglich einen kleinen Abschnitt, dort liegen aber auch gleichzeitig die Boote.
Nun aber zum Tauchen selbst: die Ausfahrten werden am Vorabend gemeinsam geplant, auch die Abfahrtzeiten können mitbestimmt werden. Sehr kurzfristig können auch noch spontane Mandarin- oder Nachttauchgänge geplant werden, so haben wir oft gegen 16Uhr noch beschlossen gleich zum Mandarintauchgang aufzubrechen. Die Guides sprechen nicht alle gut Englisch aber zur groben Verständigung reicht es bei allen aus und sie sind sehr freundlich und hilfsbereit. Unsichere Taucher wurden besonders von Demsy und Anda wirklich gut betreut. Sofern man etwas Erfahrung bewies und und dies gewünscht hat, konnte man bei den Tauchgängen auch etwas abseits für sich bleiben. Dennoch behielten sie einen im Auge und wiesen auf besondere Entdeckungen hin. Die Boote sind zwar etwas unbequem, aber in Ordnung und mit Sauerstoff ausgestattet. Angetrieben werden sie von 2-3 40 PS Motoren. Der Stauraum für das Equipment könnte besser gelöst sein, so steht das Tauchequipment etwas ungünstig im Gang. Eines der Tauchboote hatte auch eine Toilette an Bord, allerdings war die Tür kaputt und ist während der 12 Tage auch nicht repariert worden. Auf dem Boot gab es Wasser, Tee und Obst und Kekse für die Pausen. Die Ohrringe an den INT-Flaschen waren oft undicht, es gab aber genug Flaschen und im Notfall auch neue Ohrringe an Bord, sodass sich immer eine Flasche mit wenig Luftverlust fand. Wir hatten Pech mit unserem Lungenautomaten, auch hier war an Bord ein Ersatz verfügbar und Terry hat unseren Lungenautomaten später reparieren können. Bei zu starken Strömungen (Waschmaschine) wurde kurzfristig der Tauchplatz geändert. Mit Strömungen (teilweise stark) und auch Strömungswechseln sollte aber dennoch gerechnet werden. Getaucht wird überwiegend an schönen Steilwänden in 10-30 Metern Tiefe. Zu sehen gibt es Schildkröten, Drückerfische, Clownfische, Igelfische, generell immer wieder Schwarmfisch, Oktopusse, Muränen, Schaukelfische, Napoleons, Nacktschnecken, Fetzenfische usw. 2 mal haben wir einen kleinen White Tip getroffen. Am eigentlichen Barakudapoint haben wir zwar eine riesige Wolke von einem Makrelenschwarm gefunden aber leider keine Barakudas. Die gab es vorher aber immer wieder vereinzelt. Da wir noch nie in Indonesien tauchen waren haben uns am meisten die Tiere fasziniert, die wir noch nie gesehen haben: Schnepfenmesserfische, Krokodilfische, Geistermuränen, Seecobra, Mandarinfische und ganz verrückte Krabbenarten während der Nachttauchgänge (hatte die eine Krabbe wirklich einen Schwamm auf dem Rücken???) und zwar in allen Größen. Auch ein schönes großes Wrack gab es am Festland zu sehen. Die Ausfahrten dauern zwischen 10 Min. und 60Min. Das Hausriff haben wir nicht betaucht, da wir dann meist gegen die Strömung hätten tauchen müssen und die Riffkante relativ weit draußen liegt. Nach den Ausfahrten herrschte oft Ebbe, sodass wir die Boote draußen liegen lassen und zu Fuß über die Korallen bzw. Seegraswiese zurückgehen mussten. Mit Füßlingen kein Thema. Das Equipment bringt die Crew später an Land und wäscht es aus. Lediglich zwei mal hat uns ein Kopftuch und eine Bleitasche gefehlt, die sich aber schnell im Equipmentraum wiederfand. Das Tauchen um Bunaken empfanden wir als vielseitig und auch wenn wir Wechselströmungen vorher noch nie erlebt haben, war es zwar teilweise mal etwas anstrengend, aber machbar. Die nächste Dekokammer ist in Manado nach etwa 40 Minütiger Bootsfahrt und etwa 20-30Min. Fahrt in Manado selbst zu erreichen. Wir hatten ein Tauchpaket vorab gebucht. Mandarin- und Nachttauchgänge kosten einen Aufpreis und werden nicht (!) aus dem Tauchpaket gezogen, sondern komplett extra abgerechnet. Wir haben das leider erst gegen Ende unseres Aufenthaltes herausgefunden. Wir waren üblicherweise zwischen 70 und 85 Minuten unter Wasser, auch wenn unsere Guides dann schon halb erfroren waren. Im März hatten wir etwa 28Grad Wassertemperatur und uns hat eine Shorts und ein Nylonshirt gereicht. An unserem letzten Abend hat die Hotel- und Tauchcrew eine kleine Feier veranstaltet und sie haben Gitarre gespielt und gesungen und Palmwein getrunken und wir haben gemeinsam gefeiert und getanzt und viel Spaß gehabt. Es herrscht also eine sehr familiäre Atmosphäre. Nach zwölf Tagen hatten wir den Großteil der Tauchspots in der Umgebung erkundet und sind für weitere 5 Tage zum Makrotauchen in die Lembeh Strait gefahren. Für Erststäter wie uns im indonesischen Raum eine tolle Kombination.
Nun aber zum Tauchen selbst: die Ausfahrten werden am Vorabend gemeinsam geplant, auch die Abfahrtzeiten können mitbestimmt werden. Sehr kurzfristig können auch noch spontane Mandarin- oder Nachttauchgänge geplant werden, so haben wir oft gegen 16Uhr noch beschlossen gleich zum Mandarintauchgang aufzubrechen. Die Guides sprechen nicht alle gut Englisch aber zur groben Verständigung reicht es bei allen aus und sie sind sehr freundlich und hilfsbereit. Unsichere Taucher wurden besonders von Demsy und Anda wirklich gut betreut. Sofern man etwas Erfahrung bewies und und dies gewünscht hat, konnte man bei den Tauchgängen auch etwas abseits für sich bleiben. Dennoch behielten sie einen im Auge und wiesen auf besondere Entdeckungen hin. Die Boote sind zwar etwas unbequem, aber in Ordnung und mit Sauerstoff ausgestattet. Angetrieben werden sie von 2-3 40 PS Motoren. Der Stauraum für das Equipment könnte besser gelöst sein, so steht das Tauchequipment etwas ungünstig im Gang. Eines der Tauchboote hatte auch eine Toilette an Bord, allerdings war die Tür kaputt und ist während der 12 Tage auch nicht repariert worden. Auf dem Boot gab es Wasser, Tee und Obst und Kekse für die Pausen. Die Ohrringe an den INT-Flaschen waren oft undicht, es gab aber genug Flaschen und im Notfall auch neue Ohrringe an Bord, sodass sich immer eine Flasche mit wenig Luftverlust fand. Wir hatten Pech mit unserem Lungenautomaten, auch hier war an Bord ein Ersatz verfügbar und Terry hat unseren Lungenautomaten später reparieren können. Bei zu starken Strömungen (Waschmaschine) wurde kurzfristig der Tauchplatz geändert. Mit Strömungen (teilweise stark) und auch Strömungswechseln sollte aber dennoch gerechnet werden. Getaucht wird überwiegend an schönen Steilwänden in 10-30 Metern Tiefe. Zu sehen gibt es Schildkröten, Drückerfische, Clownfische, Igelfische, generell immer wieder Schwarmfisch, Oktopusse, Muränen, Schaukelfische, Napoleons, Nacktschnecken, Fetzenfische usw. 2 mal haben wir einen kleinen White Tip getroffen. Am eigentlichen Barakudapoint haben wir zwar eine riesige Wolke von einem Makrelenschwarm gefunden aber leider keine Barakudas. Die gab es vorher aber immer wieder vereinzelt. Da wir noch nie in Indonesien tauchen waren haben uns am meisten die Tiere fasziniert, die wir noch nie gesehen haben: Schnepfenmesserfische, Krokodilfische, Geistermuränen, Seecobra, Mandarinfische und ganz verrückte Krabbenarten während der Nachttauchgänge (hatte die eine Krabbe wirklich einen Schwamm auf dem Rücken???) und zwar in allen Größen. Auch ein schönes großes Wrack gab es am Festland zu sehen. Die Ausfahrten dauern zwischen 10 Min. und 60Min. Das Hausriff haben wir nicht betaucht, da wir dann meist gegen die Strömung hätten tauchen müssen und die Riffkante relativ weit draußen liegt. Nach den Ausfahrten herrschte oft Ebbe, sodass wir die Boote draußen liegen lassen und zu Fuß über die Korallen bzw. Seegraswiese zurückgehen mussten. Mit Füßlingen kein Thema. Das Equipment bringt die Crew später an Land und wäscht es aus. Lediglich zwei mal hat uns ein Kopftuch und eine Bleitasche gefehlt, die sich aber schnell im Equipmentraum wiederfand. Das Tauchen um Bunaken empfanden wir als vielseitig und auch wenn wir Wechselströmungen vorher noch nie erlebt haben, war es zwar teilweise mal etwas anstrengend, aber machbar. Die nächste Dekokammer ist in Manado nach etwa 40 Minütiger Bootsfahrt und etwa 20-30Min. Fahrt in Manado selbst zu erreichen. Wir hatten ein Tauchpaket vorab gebucht. Mandarin- und Nachttauchgänge kosten einen Aufpreis und werden nicht (!) aus dem Tauchpaket gezogen, sondern komplett extra abgerechnet. Wir haben das leider erst gegen Ende unseres Aufenthaltes herausgefunden. Wir waren üblicherweise zwischen 70 und 85 Minuten unter Wasser, auch wenn unsere Guides dann schon halb erfroren waren. Im März hatten wir etwa 28Grad Wassertemperatur und uns hat eine Shorts und ein Nylonshirt gereicht. An unserem letzten Abend hat die Hotel- und Tauchcrew eine kleine Feier veranstaltet und sie haben Gitarre gespielt und gesungen und Palmwein getrunken und wir haben gemeinsam gefeiert und getanzt und viel Spaß gehabt. Es herrscht also eine sehr familiäre Atmosphäre. Nach zwölf Tagen hatten wir den Großteil der Tauchspots in der Umgebung erkundet und sind für weitere 5 Tage zum Makrotauchen in die Lembeh Strait gefahren. Für Erststäter wie uns im indonesischen Raum eine tolle Kombination.