Waren im Zeitraum 15. Oktober bis 09.November 201 ...
Waren im Zeitraum 15. Oktober bis 09.November 2010 in Khao Lak.
Leider hatten wir mit dem Wetter etwas Pech, wenig Sonne und vermehrt Regen. wenn Regen, dann viel Regen. wenn nicht viel Regen, dann sehr viel Regen. wenn nicht sehr viel Regen, hat es aus Kübbeln geschüttet. Leider?
Entsprechend waren die Tauchgänge und die Auswahl der Plätze beschränkt von den Wetterverhältnissen.
Die küstennahen Wracks, Zinnbagger und Boonsung, waren im Gesamtverlauf die besten Plätze vom Fischreichtum.
Die Liveboard-fahrt war gut, aber auch hier das ´Wetter´, fehlendes Licht machte die Tauchplätze trist wie ein TG im Steinbruch, nur ist es da deutlich kälter.
Das hoch gepriesenen Similan und Surin Island als die TOP 10 Tauchplätze, kann ich leider so nicht bestätigen. wenig Bewuchs, viel kaputt, Korallenbleiche und Überfischung ...mehr kann man da nicht sagen!
Wenn man vom Hotelstrand abends auf´s Meer schaut und mindestens 50 Lichter sieht(Fischerboot, was drei andere als Team mit sich führt, mit Schleppnetz) ... kann man sich die Überfischung und Zerstörung gut ausmalen. Den Lärm, welcher Tümmler, Walhaie und Mantas fernhalten .... Jeder Grossfisch taucht hier deutlich tiefer ab und lässt sich erst recht nicht sehen, sucht lieber das Weite!
Die Natur wird hier extrem ausgebeutet, Naturschutz steht leider an hinterster Stelle. Und der Tauchsport hat nicht die ´grosse´ Lobby hinter sich, wie die Fischerei. Sonst wären Schutzzonen um die Similans deutlich weiter, als nur 2 Kilometer festgelegt worden. Man würde keine Reussen und riesige Fischkörbe beim Tauchen finden!
Soviel zu den Similans!
Richelieu Rock, sticht hier aber deutlich aus dem Negativen hervor! Klasse Bewuchs und viel Fisch. Die anderen Plätze leider nur enttäuschend, bis auf eins zwei Plätze auf der Tour.
Die Tour umfasste vier Tage, Crew, Guides und Küche super in Ordnung. Lecker und reichlich Essen.
Negativ aufgefallen ist eins, das bei einem TG sprichwörtlich ´die Kakke am Dampfen war!´
der Guide hat den Ernst der Lage unterschätzt, und besseren Wissens in der Strömung aufgetaucht, obwohl Strömungsschatten vorhanden war. Das Austauchen sollte dort, laut meiner Freundin und der Crew, erfolgen.
Es war extreme Strömung und hohe Wellen von 2,5 m , die Taucher war nur noch fertig.
Die Crew hatte höchste Panik und Mühe alle Taucher heil wieder ins Boot zu bekommen. Das Übliche Flossen ausziehen entfliel, man nur an Bord gezogen wurde, mit letzter Kraft. Eine ander Gruppe lies sich in einander verkeilt, eine Kreis gebildet, mit der Strömung treiben.
Hut ab vor der Crew! Danke, das Ihr alle Taucher wieder heil und gesund aus dem Wasser bekommen habt! (Und Ich bin nicht bei schlechter Kondition, und hatte sprichwörtlich Panik und Lebensangst!)
Sorry James, aber so kann und sollte es nicht laufen!
Zur Basis selbst kann man nur Bestes berichten, Standard und Einrichtung, sowie Organisation passen gut.
Tauchpreis für Thailand? Ehrlich, teuer ... wenn´s noch höher geht, wird´s unverschämt!
Was unbedingt verbessert werden muss, wenn ´Schnorchler´ an Bord sind, diese auch regelmässiger ins Wasser lassen. Und nicht vertrösten, die haben schliesslich auch gutes Geld für die Tour bezahlt, und sind nicht nur Lückenfüller.
In Ägypten wird hier mehr Rücksicht genommen, oder man fährt eben ´nur´ als Tauchboot raus. So wie andere nur ´Schnorchelsafari´ anbieten.
l.g. sven+nadine
Leider hatten wir mit dem Wetter etwas Pech, wenig Sonne und vermehrt Regen. wenn Regen, dann viel Regen. wenn nicht viel Regen, dann sehr viel Regen. wenn nicht sehr viel Regen, hat es aus Kübbeln geschüttet. Leider?
Entsprechend waren die Tauchgänge und die Auswahl der Plätze beschränkt von den Wetterverhältnissen.
Die küstennahen Wracks, Zinnbagger und Boonsung, waren im Gesamtverlauf die besten Plätze vom Fischreichtum.
Die Liveboard-fahrt war gut, aber auch hier das ´Wetter´, fehlendes Licht machte die Tauchplätze trist wie ein TG im Steinbruch, nur ist es da deutlich kälter.
Das hoch gepriesenen Similan und Surin Island als die TOP 10 Tauchplätze, kann ich leider so nicht bestätigen. wenig Bewuchs, viel kaputt, Korallenbleiche und Überfischung ...mehr kann man da nicht sagen!
Wenn man vom Hotelstrand abends auf´s Meer schaut und mindestens 50 Lichter sieht(Fischerboot, was drei andere als Team mit sich führt, mit Schleppnetz) ... kann man sich die Überfischung und Zerstörung gut ausmalen. Den Lärm, welcher Tümmler, Walhaie und Mantas fernhalten .... Jeder Grossfisch taucht hier deutlich tiefer ab und lässt sich erst recht nicht sehen, sucht lieber das Weite!
Die Natur wird hier extrem ausgebeutet, Naturschutz steht leider an hinterster Stelle. Und der Tauchsport hat nicht die ´grosse´ Lobby hinter sich, wie die Fischerei. Sonst wären Schutzzonen um die Similans deutlich weiter, als nur 2 Kilometer festgelegt worden. Man würde keine Reussen und riesige Fischkörbe beim Tauchen finden!
Soviel zu den Similans!
Richelieu Rock, sticht hier aber deutlich aus dem Negativen hervor! Klasse Bewuchs und viel Fisch. Die anderen Plätze leider nur enttäuschend, bis auf eins zwei Plätze auf der Tour.
Die Tour umfasste vier Tage, Crew, Guides und Küche super in Ordnung. Lecker und reichlich Essen.
Negativ aufgefallen ist eins, das bei einem TG sprichwörtlich ´die Kakke am Dampfen war!´
der Guide hat den Ernst der Lage unterschätzt, und besseren Wissens in der Strömung aufgetaucht, obwohl Strömungsschatten vorhanden war. Das Austauchen sollte dort, laut meiner Freundin und der Crew, erfolgen.
Es war extreme Strömung und hohe Wellen von 2,5 m , die Taucher war nur noch fertig.
Die Crew hatte höchste Panik und Mühe alle Taucher heil wieder ins Boot zu bekommen. Das Übliche Flossen ausziehen entfliel, man nur an Bord gezogen wurde, mit letzter Kraft. Eine ander Gruppe lies sich in einander verkeilt, eine Kreis gebildet, mit der Strömung treiben.
Hut ab vor der Crew! Danke, das Ihr alle Taucher wieder heil und gesund aus dem Wasser bekommen habt! (Und Ich bin nicht bei schlechter Kondition, und hatte sprichwörtlich Panik und Lebensangst!)
Sorry James, aber so kann und sollte es nicht laufen!
Zur Basis selbst kann man nur Bestes berichten, Standard und Einrichtung, sowie Organisation passen gut.
Tauchpreis für Thailand? Ehrlich, teuer ... wenn´s noch höher geht, wird´s unverschämt!
Was unbedingt verbessert werden muss, wenn ´Schnorchler´ an Bord sind, diese auch regelmässiger ins Wasser lassen. Und nicht vertrösten, die haben schliesslich auch gutes Geld für die Tour bezahlt, und sind nicht nur Lückenfüller.
In Ägypten wird hier mehr Rücksicht genommen, oder man fährt eben ´nur´ als Tauchboot raus. So wie andere nur ´Schnorchelsafari´ anbieten.
l.g. sven+nadine