Ich war Ende des Jahres bei den SeaBees in KhaoLa ...
Ich war Ende des Jahres bei den SeaBees in KhaoLak und habe 10 Tauchgänge absolviert.
- Der Hoteltransfer ist problemlos und die Fahrer chauffieren sicher durch das Getümmel, auch wenn die landesüblichen Pritschen ein wenig Wartung und Rostschutz vertragen könnten. Die Minibusse sind komfortabler und bieten Anschnallgurte.
- Die Basis liegt nicht wie die meisten anderen Sale-Offices direkt an der Hauptstraße und ist so nur schwer zu finden. Auch die streunenden Hunde vor Ort erwecken nicht gerade einen sicheren Eindruck. Dafür ist die Basis nicht überlaufen und man kann sich in aller Ruhe umsehen und die Räumlichkeiten zeigen lassen.
- Das Personal ist freundlich und bemüht, hier gibt es nichts auszusetzen. Über die Vorzüge wird gerne gesprochen, doch über Sicherheitsstandards verliert niemand ein Wort, obwohl diese sicher eingehalten werden ( Sauerstoff an Bord? ).
- Die Boote ( Stingray und Runaway ) präsentieren sich in einem technisch sehr guten Zustand, wie auch die restliche Ausrüstung.
- Die Tauchplätze werden leider nur spontan ausgesucht und nicht vorher angekündigt, sprich man steigt zu und fährt ins Blaue. Erst beim Briefing erfährt man, welcher Spot betaucht werden soll. Ob andere Basen das Ähnlich halten, weiss ich leider nicht. Einige Strömungsreiche Spots
- Die Guides sind allesamt erfahrene Taucher, die die örtlichen Gegebenheiten gut Einschätzen. Die Briefings auf Englisch sind gut Verständlich und erscheinen nicht bevormundend. Beim Tauchgang selbst zeigen Sie allerlei Sehenswürdigkeiten, gehen dafür allerdings auch schon mal unter die zuvor verabredete Tiefengrenze. Allerdings wurde Gästen mehrfach keine richtige Bleimenge empfohlen, was zu Tarierproblemen unter Wasser führte. Auch eine Unsicherheit an der Oberfläche eines Mittauchers durch die benachbarten Felsen und die Oberflächenströmung hätte meines Erachtens durch das beherztere Eingreifen des Tauchlehrers eliminiert werden können. Statt dessen brach dieser Taucher den Tauchgang ab.
- Die Buddyeinteilung erfolgt anhand der vorhandenen Kenntnisse. Gut für Anfänger, die in manch strömungsreichem Spot auf einen erfahreneren Buddy zurückgreifen können.
- Man kann hier ganz klar von ´Dive&Rush´-Tourismus sprechen. Kaum sind die Motoren aus, wird eilig abgesetzt. Bei der Masse an Tauchschiffen fast kein Wunder. Aufgesammelt wird direkt wieder mit dem Boot. Mehr als 5 Minuten Warten an der Oberfläche waren nie notwendig. Die Thais an Bord sind beim Ausziehen behilflich und die vorhandenen Wassertonnen ermöglichen schnelles wiederherrichten der Ausrüstung. Die Oberflächenpausen von teilweise nur einer Stunde sind eindeutig zu kurz. Auch wenn der zweite TG meist als Rifftauchgang in flacheren Gefilden abgehalten wird.
- Die Preispolitik ist wirklich abenteuerlich. Als Lokalmatador werden die Preise eisern verteidigt. Einzig durch den hohen Aufwand mit der Anfahrt zu den Spots lässt sich diese Preisliste erklären. Warum ein Tag Nitrox mit 10 Euro zu buche schlägt erschließt sich mir nicht. Die Tauchplätze sind Ihr Geld wert, auch wenn die Gesamtsumme ganz schön weh tut. Nicht mal die Softdrinks sind inklusive, und das Essen an Bord ändert sich auch nicht merklich.
Fazit Basis:
Meine Erwartungen an ein QualityDivers-Mitglied waren höher. Die SeaBees bieten nichts wirklich anderes als die anderen Basen vor Ort, sind aber mit solider Ausrüstung und einer außergewöhnlich hohen Professionalität sicher jederzeit zu empfehlen.
Fazit Spots:
Die Tauchplätze in der Andamanensee sind Spitze, allerdings hoch frequentiert und nicht gerade billig. Wenn, dann am besten als Safari machen.
- Der Hoteltransfer ist problemlos und die Fahrer chauffieren sicher durch das Getümmel, auch wenn die landesüblichen Pritschen ein wenig Wartung und Rostschutz vertragen könnten. Die Minibusse sind komfortabler und bieten Anschnallgurte.
- Die Basis liegt nicht wie die meisten anderen Sale-Offices direkt an der Hauptstraße und ist so nur schwer zu finden. Auch die streunenden Hunde vor Ort erwecken nicht gerade einen sicheren Eindruck. Dafür ist die Basis nicht überlaufen und man kann sich in aller Ruhe umsehen und die Räumlichkeiten zeigen lassen.
- Das Personal ist freundlich und bemüht, hier gibt es nichts auszusetzen. Über die Vorzüge wird gerne gesprochen, doch über Sicherheitsstandards verliert niemand ein Wort, obwohl diese sicher eingehalten werden ( Sauerstoff an Bord? ).
- Die Boote ( Stingray und Runaway ) präsentieren sich in einem technisch sehr guten Zustand, wie auch die restliche Ausrüstung.
- Die Tauchplätze werden leider nur spontan ausgesucht und nicht vorher angekündigt, sprich man steigt zu und fährt ins Blaue. Erst beim Briefing erfährt man, welcher Spot betaucht werden soll. Ob andere Basen das Ähnlich halten, weiss ich leider nicht. Einige Strömungsreiche Spots
- Die Guides sind allesamt erfahrene Taucher, die die örtlichen Gegebenheiten gut Einschätzen. Die Briefings auf Englisch sind gut Verständlich und erscheinen nicht bevormundend. Beim Tauchgang selbst zeigen Sie allerlei Sehenswürdigkeiten, gehen dafür allerdings auch schon mal unter die zuvor verabredete Tiefengrenze. Allerdings wurde Gästen mehrfach keine richtige Bleimenge empfohlen, was zu Tarierproblemen unter Wasser führte. Auch eine Unsicherheit an der Oberfläche eines Mittauchers durch die benachbarten Felsen und die Oberflächenströmung hätte meines Erachtens durch das beherztere Eingreifen des Tauchlehrers eliminiert werden können. Statt dessen brach dieser Taucher den Tauchgang ab.
- Die Buddyeinteilung erfolgt anhand der vorhandenen Kenntnisse. Gut für Anfänger, die in manch strömungsreichem Spot auf einen erfahreneren Buddy zurückgreifen können.
- Man kann hier ganz klar von ´Dive&Rush´-Tourismus sprechen. Kaum sind die Motoren aus, wird eilig abgesetzt. Bei der Masse an Tauchschiffen fast kein Wunder. Aufgesammelt wird direkt wieder mit dem Boot. Mehr als 5 Minuten Warten an der Oberfläche waren nie notwendig. Die Thais an Bord sind beim Ausziehen behilflich und die vorhandenen Wassertonnen ermöglichen schnelles wiederherrichten der Ausrüstung. Die Oberflächenpausen von teilweise nur einer Stunde sind eindeutig zu kurz. Auch wenn der zweite TG meist als Rifftauchgang in flacheren Gefilden abgehalten wird.
- Die Preispolitik ist wirklich abenteuerlich. Als Lokalmatador werden die Preise eisern verteidigt. Einzig durch den hohen Aufwand mit der Anfahrt zu den Spots lässt sich diese Preisliste erklären. Warum ein Tag Nitrox mit 10 Euro zu buche schlägt erschließt sich mir nicht. Die Tauchplätze sind Ihr Geld wert, auch wenn die Gesamtsumme ganz schön weh tut. Nicht mal die Softdrinks sind inklusive, und das Essen an Bord ändert sich auch nicht merklich.
Fazit Basis:
Meine Erwartungen an ein QualityDivers-Mitglied waren höher. Die SeaBees bieten nichts wirklich anderes als die anderen Basen vor Ort, sind aber mit solider Ausrüstung und einer außergewöhnlich hohen Professionalität sicher jederzeit zu empfehlen.
Fazit Spots:
Die Tauchplätze in der Andamanensee sind Spitze, allerdings hoch frequentiert und nicht gerade billig. Wenn, dann am besten als Safari machen.
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