Wir waren vom 17.10.-31.10.04 in Khao Lak und hat ...
Wir waren vom 17.10.-31.10.04 in Khao Lak und hatten ein 5-Tage Tauch- und Schnorchelpaket bei den Sea Bees vorgebucht. Die Vorbuchung über das Internet ist mit einem Rabatt verbunden, näheres könnt Ihr unter info@sea-bees.com erfragen oder ihr schaut unter www.sea-bees.com. Um es gleich vorweg zu nehmen, es war genau die richtige Entscheidung für uns, wir haben uns bei den Sea Bees sehr wohl gefühlt, alles lief nahezu perfekt und sehr professionell ab.
Als wir am 17.10. erstmals ins Office kamen wurden wir freundlich begrüßt und Susanne und Conny nahmen sich viel Zeit, für die Planung unserer Tauch- Und Schnorchelgänge.
Ich hatte mich unter anderem wegen des Katamarans „Stingray“ für die Sea Bees entschieden. Dieser lag noch in Chalong/Phuket und sollte erst am Wochenende in Khao Lak eintreffen. Wir haben deshalb erst in der zweiten Woche die Ausfahrten zu den Similans gemacht, das war aber auch absolut kein Problem.
Der Shuttle-Service funktionierte jeden Tag reibungslos und pünktlich auf die Minute.
Wir haben über die Sea Bees noch zwei Ausflüge zu den Phi Phi Islands und in den Khao Sok Nationalpark gebucht. Ist beides sehr zu empfehlen und in Khao Sok konnten wir auch individuell unser Programm bestimmen (eine geführte 2-stündige Dschungelwanderung statt Elefantenreiten, auf das wir beide keine Lust hatten).
Unsere erste Ausfahrt führte uns zum Wrack des Zinnbaggers („Tin Miner“), nahe Khao Lak. Dieses Wrack wird grundsätzlich mit der „Runaway“ angefahren und man erreicht es in etwa einer Stunde. Die „Runaway“ ist ein komfortables Tauchschiff, die Crew freundlich und sehr hilfsbereit. Wasser gibt es kostenlos, Softdrinks für 25 Baht (50 Cent). Zwischen den Tauchgängen gibt es leckere Sandwiches und Zimtschnecken.
Das Wrack beeindruckt durch einen enormen Fischreichtum, vor allem Feuerfische sind in großer Zahl zu sehen. Außerdem viele Muränen, Drachenköpfe und Igelfische. Die Sicht war bei unseren Tauchgängen dort eher bescheiden (ca. 5m). Zum Schnorcheln taugt das Wrack nicht wirklich …
In der zweiten Woche stiegen wir auf die „Stingray“ um. Dieser Katamaran ist ein Traum für Taucher. Sehr viel Platz, ein großer Salon, überdachtes Sonnendeck, ein großzügiges Tauchdeck, zwei Duschen, zwei Toiletten, mehrere Becken und Tonnen zum Spülen der Ausrüstung und ein Beiboot.
Die Überfahrt zu den Similans dauert knapp zwei Stunden. Ich bin nicht wirklich Seefest, hatte aber auf der „Stingray“ keinerlei Probleme, obwohl viele andere Seekrank wurden. Bei schneller Fahrt schwankt der Katamaran kaum. Zur Not gibt es jeden Morgen Tabletten gratis, ich habe sie einmal genommen und es hat funktioniert. Man muss sie aber prophylaktisch nehmen, wenn man die Übelkeit spürt, ist es zu spät. Wer die geringsten Zweifel an seiner an seiner Seefestigkeit hat, sollte das Ding einwerfen.
An Bord gibt es ein Frühstück mit Obst, Rührei, Schinken, Wurst, Brot, Käse und Marmelade. Wasser, Tee und Kaffee ist gratis, Softdrinks kosten auch hier 25 Baht.
Zwischen den Tauchgängen gibt es warmes Mittagessen, ebenfalls sehr lecker, manchmal sehr scharf, man ist halt in Thailand .
Die Crew ist stets freundlich und hilfsbereit, es ist sofort jemand da, um den Rückenverschluss des Anzuges zu schließen, ins Jacket zu helfen, die Flasche zu wechseln, Ausrüstung entgegenzunehmen etc. Das läuft wirklich perfekt.
Es sind mehrere Tauchguides an Bord, die für ihre Gruppen die Briefings halten. Marc, der Tourleader, hielt die Briefings für seine Gruppe und für die Buddy-Teams, die alleine tauchen. Mein Tauchpartner Markus und ich konnten in Rücksprache mit Marc dabei weitgehend eigenständig tauchen, nachdem er uns eine eingehende Beschreibung des Tauchplatzes gegeben hatte. Ich hatte aber nie den Eindruck, er würde sich nicht um uns kümmern, er hat immer nachgefragt, Tipps gegeben und war stets ansprechbar.
Auch meine Freundin Birgit, die nur schnorchelt, hatte ihre eigene Betreuung, zum Teil sogar einen eigenen Guide. Sie wurde stets mit dem Beiboot zum Schnorchelplatz gebracht und meist auch wieder abgeholt (andernfalls konnte sie direkt zur „Stingray“ schwimmen). Das Beiboot blieb auch stets in ihrer Nähe, so dass ein Maximum an Sicherheit gegeben war. Birgit hatte das Glück 15 Minuten mit einer neugierigen Schildkröte zu schnorcheln.
An fast allen Tauchplätzen der Similans strömt es, so dass eine Signalboje unerlässlich ist. Die Stingray ist stets in Bewegung und sammelt die auftauchenden Taucher zügig ein.
Die Ausrüstung wird von den Sea Bees in die Basis transportiert und an den Tauchtagen wieder aufs Schiff gebracht. Kein Schleppen und ewiges Ein- und Auspacken, wenn Ihr morgens aufs Schiff kommt liegt die Ausrüstung an Eurem Platz auf dem Tauchdeck, direkt unter den für Euch reservierten Flaschen. Bequemer geht es nicht.
Das Tauchen an den Similans hat mir gut gefallen. Eine wunderschöne Unterwasserwelt mit Felsen, Korallen und Fischsuppe … am Tauchplatz „East of Eden“ (Similans Nr. 7) gab es so viel Fisch, da können die Malediven kaum mithalten. Am „Breakfast Bend“ (Similans Nr. 9) hatten wir zwei Begegnungen mit Leopardenhaien, die uns auch sehr dicht heran ließen.
Bei „Koh Bon“ waren leider noch keine Mantas oder Walhaie, aber das Tauchen dort ist viel versprechend, die Saison beginnt erst …
Kommen wir zu den beiden einzigen kleinen Wehrmutstropfen. Leider zickte auch bei uns der Motor des Katamarans noch ein wenig herum. Am Mittwoch waren wir nicht auf dem Boot, als aufgrund eines Motorschadens nur ein Tauchplatz angefahren wurde. Deshalb konnten wir am Donnerstag zwar wie geplant tauchen, die Überfahrt dauerte aber über drei Stunden. Am Freitag fiel die Ausfahrt aus (auch dort waren wir zum Glück nicht eingebucht) wegen der notwendigen Reparaturarbeiten und am Samstag lief bereits alles wieder normal, mit einer kleinen Wartungsarbeit bei den Similans.
Gegenüber der letzten Saison ist der Katamaran aber komplett überarbeitet, er ist unter anderem 1,5m länger und 4t leichter. Sicherlich ärgert sich niemand mehr über die Ausfälle als die Sea Bees selbst und ich glaube, dass sie das umso mehr in den Griff kriegen, je länger die „Stingray“ läuft. Uns hat das nicht großartig beeinträchtigt.
Zum zweiten gibt es jetzt auch Nitrox. Allerdings habe ich bei 10 Tauchgängen dafür noch mal 50 Euro extra gezahlt (500 Baht pro Tauchtag). Nachdem ich auf den Malediven das Nitrox ohne Aufpreis bekommen habe, ist das nicht gerade ein Schnäppchen.
Alles in allem können wir die Sea Bees aber uneingeschränkt weiter empfehlen. Danke an das ganze Team für schöne Tage auf dem Schiff.
Die ´Runaway´
Feuerfisch am ´Tin Miner´
Sepia am ´Tin Miner´
Drachenkopf am ´Tin Miner´
Die ´Stingray´ von vorne ...
... und von hinten
Orangeringel Anemonenfisch (´Snapper Alley´, Similans Nr. 9)
Leopardenhai (´Breakfast Bend´, Similans Nr. 9)
Leopardenhai (´Breakfast Bend´, Similans Nr. 9)
Riesen-Kugelfisch (´Snapper Alley´, Similans Nr. 9)
Blaupunktrochen (´Deep Six´, Similans Nr. 7)
Pfauen-Zackenbarsch (´Deep Six´, Similans Nr. 7)
Orient-Süßlippe (´East of Eden´, Similans Nr. 7)
Schnorchel-Fee (´Barracuda Point´, Similans Nr. 5)
Nach dem vorerst letzten Tauchgang vor Koh Bon ...
Als wir am 17.10. erstmals ins Office kamen wurden wir freundlich begrüßt und Susanne und Conny nahmen sich viel Zeit, für die Planung unserer Tauch- Und Schnorchelgänge.
Ich hatte mich unter anderem wegen des Katamarans „Stingray“ für die Sea Bees entschieden. Dieser lag noch in Chalong/Phuket und sollte erst am Wochenende in Khao Lak eintreffen. Wir haben deshalb erst in der zweiten Woche die Ausfahrten zu den Similans gemacht, das war aber auch absolut kein Problem.
Der Shuttle-Service funktionierte jeden Tag reibungslos und pünktlich auf die Minute.
Wir haben über die Sea Bees noch zwei Ausflüge zu den Phi Phi Islands und in den Khao Sok Nationalpark gebucht. Ist beides sehr zu empfehlen und in Khao Sok konnten wir auch individuell unser Programm bestimmen (eine geführte 2-stündige Dschungelwanderung statt Elefantenreiten, auf das wir beide keine Lust hatten).
Unsere erste Ausfahrt führte uns zum Wrack des Zinnbaggers („Tin Miner“), nahe Khao Lak. Dieses Wrack wird grundsätzlich mit der „Runaway“ angefahren und man erreicht es in etwa einer Stunde. Die „Runaway“ ist ein komfortables Tauchschiff, die Crew freundlich und sehr hilfsbereit. Wasser gibt es kostenlos, Softdrinks für 25 Baht (50 Cent). Zwischen den Tauchgängen gibt es leckere Sandwiches und Zimtschnecken.
Das Wrack beeindruckt durch einen enormen Fischreichtum, vor allem Feuerfische sind in großer Zahl zu sehen. Außerdem viele Muränen, Drachenköpfe und Igelfische. Die Sicht war bei unseren Tauchgängen dort eher bescheiden (ca. 5m). Zum Schnorcheln taugt das Wrack nicht wirklich …
In der zweiten Woche stiegen wir auf die „Stingray“ um. Dieser Katamaran ist ein Traum für Taucher. Sehr viel Platz, ein großer Salon, überdachtes Sonnendeck, ein großzügiges Tauchdeck, zwei Duschen, zwei Toiletten, mehrere Becken und Tonnen zum Spülen der Ausrüstung und ein Beiboot.
Die Überfahrt zu den Similans dauert knapp zwei Stunden. Ich bin nicht wirklich Seefest, hatte aber auf der „Stingray“ keinerlei Probleme, obwohl viele andere Seekrank wurden. Bei schneller Fahrt schwankt der Katamaran kaum. Zur Not gibt es jeden Morgen Tabletten gratis, ich habe sie einmal genommen und es hat funktioniert. Man muss sie aber prophylaktisch nehmen, wenn man die Übelkeit spürt, ist es zu spät. Wer die geringsten Zweifel an seiner an seiner Seefestigkeit hat, sollte das Ding einwerfen.
An Bord gibt es ein Frühstück mit Obst, Rührei, Schinken, Wurst, Brot, Käse und Marmelade. Wasser, Tee und Kaffee ist gratis, Softdrinks kosten auch hier 25 Baht.
Zwischen den Tauchgängen gibt es warmes Mittagessen, ebenfalls sehr lecker, manchmal sehr scharf, man ist halt in Thailand .
Die Crew ist stets freundlich und hilfsbereit, es ist sofort jemand da, um den Rückenverschluss des Anzuges zu schließen, ins Jacket zu helfen, die Flasche zu wechseln, Ausrüstung entgegenzunehmen etc. Das läuft wirklich perfekt.
Es sind mehrere Tauchguides an Bord, die für ihre Gruppen die Briefings halten. Marc, der Tourleader, hielt die Briefings für seine Gruppe und für die Buddy-Teams, die alleine tauchen. Mein Tauchpartner Markus und ich konnten in Rücksprache mit Marc dabei weitgehend eigenständig tauchen, nachdem er uns eine eingehende Beschreibung des Tauchplatzes gegeben hatte. Ich hatte aber nie den Eindruck, er würde sich nicht um uns kümmern, er hat immer nachgefragt, Tipps gegeben und war stets ansprechbar.
Auch meine Freundin Birgit, die nur schnorchelt, hatte ihre eigene Betreuung, zum Teil sogar einen eigenen Guide. Sie wurde stets mit dem Beiboot zum Schnorchelplatz gebracht und meist auch wieder abgeholt (andernfalls konnte sie direkt zur „Stingray“ schwimmen). Das Beiboot blieb auch stets in ihrer Nähe, so dass ein Maximum an Sicherheit gegeben war. Birgit hatte das Glück 15 Minuten mit einer neugierigen Schildkröte zu schnorcheln.
An fast allen Tauchplätzen der Similans strömt es, so dass eine Signalboje unerlässlich ist. Die Stingray ist stets in Bewegung und sammelt die auftauchenden Taucher zügig ein.
Die Ausrüstung wird von den Sea Bees in die Basis transportiert und an den Tauchtagen wieder aufs Schiff gebracht. Kein Schleppen und ewiges Ein- und Auspacken, wenn Ihr morgens aufs Schiff kommt liegt die Ausrüstung an Eurem Platz auf dem Tauchdeck, direkt unter den für Euch reservierten Flaschen. Bequemer geht es nicht.
Das Tauchen an den Similans hat mir gut gefallen. Eine wunderschöne Unterwasserwelt mit Felsen, Korallen und Fischsuppe … am Tauchplatz „East of Eden“ (Similans Nr. 7) gab es so viel Fisch, da können die Malediven kaum mithalten. Am „Breakfast Bend“ (Similans Nr. 9) hatten wir zwei Begegnungen mit Leopardenhaien, die uns auch sehr dicht heran ließen.
Bei „Koh Bon“ waren leider noch keine Mantas oder Walhaie, aber das Tauchen dort ist viel versprechend, die Saison beginnt erst …
Kommen wir zu den beiden einzigen kleinen Wehrmutstropfen. Leider zickte auch bei uns der Motor des Katamarans noch ein wenig herum. Am Mittwoch waren wir nicht auf dem Boot, als aufgrund eines Motorschadens nur ein Tauchplatz angefahren wurde. Deshalb konnten wir am Donnerstag zwar wie geplant tauchen, die Überfahrt dauerte aber über drei Stunden. Am Freitag fiel die Ausfahrt aus (auch dort waren wir zum Glück nicht eingebucht) wegen der notwendigen Reparaturarbeiten und am Samstag lief bereits alles wieder normal, mit einer kleinen Wartungsarbeit bei den Similans.
Gegenüber der letzten Saison ist der Katamaran aber komplett überarbeitet, er ist unter anderem 1,5m länger und 4t leichter. Sicherlich ärgert sich niemand mehr über die Ausfälle als die Sea Bees selbst und ich glaube, dass sie das umso mehr in den Griff kriegen, je länger die „Stingray“ läuft. Uns hat das nicht großartig beeinträchtigt.
Zum zweiten gibt es jetzt auch Nitrox. Allerdings habe ich bei 10 Tauchgängen dafür noch mal 50 Euro extra gezahlt (500 Baht pro Tauchtag). Nachdem ich auf den Malediven das Nitrox ohne Aufpreis bekommen habe, ist das nicht gerade ein Schnäppchen.
Alles in allem können wir die Sea Bees aber uneingeschränkt weiter empfehlen. Danke an das ganze Team für schöne Tage auf dem Schiff.
Die ´Runaway´
Feuerfisch am ´Tin Miner´
Sepia am ´Tin Miner´
Drachenkopf am ´Tin Miner´
Die ´Stingray´ von vorne ...
... und von hinten
Orangeringel Anemonenfisch (´Snapper Alley´, Similans Nr. 9)
Leopardenhai (´Breakfast Bend´, Similans Nr. 9)
Leopardenhai (´Breakfast Bend´, Similans Nr. 9)
Riesen-Kugelfisch (´Snapper Alley´, Similans Nr. 9)
Blaupunktrochen (´Deep Six´, Similans Nr. 7)
Pfauen-Zackenbarsch (´Deep Six´, Similans Nr. 7)
Orient-Süßlippe (´East of Eden´, Similans Nr. 7)
Schnorchel-Fee (´Barracuda Point´, Similans Nr. 5)
Nach dem vorerst letzten Tauchgang vor Koh Bon ...
Du kannst deinen Urlaub direkt bei dieser Tauchbasis buchen