Ich war Mitte September bis Anfang Oktober 2009 f ...
Ich war Mitte September bis Anfang Oktober 2009 für 2 Wochen auf Rundreise in Sardinien und bin dabei bei insgesamt 4 Basen getaucht (L’Argonauta, Scuola Sub M&M, Morgan diving center und ProTec Sardinia).
Generell gibt es in Sardinien eher wenig Fische und natürlich auch keine bunte Korallen wie am Roten Meer; dafür bieten die Tauchplätze meist sehr gute Sichtweiten und schöne UW-Landschaften mit Canyons, Überhängen und auch einige Grotten und Höhlen. Absolut spektakulär waren für mich die Wracks.
Sardinien ist allgemein nicht ganz billig, ebenso das Tauchen: ein Tauchgang kostet meist zwischen 35 und 45 Euro, dazu kommen dann teilw. noch Aufschläge für Wrack/Höhle, weite Ausfahrten und Nitrox.
Die deutsche Basis von Manni Schwarz liegt in Torre delle Stelle, einem kleinen Ferienort ca. 25 km östlich von Cagliari. Parkmöglichkeit direkt oberhalb der Basis an der Hauptstraße oder in/vor der Basis wenn man quer durch den Ort gefahren ist.
Der Basisbetrieb ist sehr familiär, jetzt in der Nachsaison arbeitete neben Manni nur noch sein Helfer Klaus; wir waren 3 bis 5 Gäste. Auch vor/nach den TG sitzt man häufig noch etwas zusammen und Manni erzählt aus seinem reichen Erfahrungsschatz.
Getaucht wird mit 12 oder 15 l Stahlflaschen, noch „altmodisch“ mit Luft, leider hat Manni kein Nitrox und Trimix.
Ich hatte das Glück, dass auch die anderen Gäste erfahrene Taucher waren und konnte so zweimal am spektakulären Wrack der Isonzo tauchen.
Da die Basis am Hang liegt, ist vor und nach den TG ein kurzer Fußmarsch von ca. 200 m nötig. Die Ausfahrten erfolgen mit einem einfachen, alten Bundeswehrschlauchboot, das am Strand liegt und dort ins Wasser rein- und rausgezogen wird. Das Boot ist (für sardische Verhältnisse) recht langsam, da die beiden „Hauswracks“ Isonzo und Loredan aber direkt in der Bucht von Torre delle Stelle liegen, ist man dort dennoch bereits in gut 5 Minuten.
Die Loredan wird aufgrund der Tiefe kaum betaucht (mit Luft schon jenseits einer vernünftigen Grenze)
Leider fährt Manni die beiden weiter westlich entfernt liegenden Wracks Romagna und LT 221 nicht/kaum an.
Die Tauchbasis-Crew hat zwei schöne Modelle der Isonzo und Loredan gebastelt, damit wird ein ausführliches Briefing an der Basis durchgeführt. Die Tauchgänge werden diszipliniert durchgeführt, Ab- und Aufstieg an der Ankerleine (leider keine Deepstopps).
Generell gibt es in Sardinien eher wenig Fische und natürlich auch keine bunte Korallen wie am Roten Meer; dafür bieten die Tauchplätze meist sehr gute Sichtweiten und schöne UW-Landschaften mit Canyons, Überhängen und auch einige Grotten und Höhlen. Absolut spektakulär waren für mich die Wracks.
Sardinien ist allgemein nicht ganz billig, ebenso das Tauchen: ein Tauchgang kostet meist zwischen 35 und 45 Euro, dazu kommen dann teilw. noch Aufschläge für Wrack/Höhle, weite Ausfahrten und Nitrox.
Die deutsche Basis von Manni Schwarz liegt in Torre delle Stelle, einem kleinen Ferienort ca. 25 km östlich von Cagliari. Parkmöglichkeit direkt oberhalb der Basis an der Hauptstraße oder in/vor der Basis wenn man quer durch den Ort gefahren ist.
Der Basisbetrieb ist sehr familiär, jetzt in der Nachsaison arbeitete neben Manni nur noch sein Helfer Klaus; wir waren 3 bis 5 Gäste. Auch vor/nach den TG sitzt man häufig noch etwas zusammen und Manni erzählt aus seinem reichen Erfahrungsschatz.
Getaucht wird mit 12 oder 15 l Stahlflaschen, noch „altmodisch“ mit Luft, leider hat Manni kein Nitrox und Trimix.
Ich hatte das Glück, dass auch die anderen Gäste erfahrene Taucher waren und konnte so zweimal am spektakulären Wrack der Isonzo tauchen.
Da die Basis am Hang liegt, ist vor und nach den TG ein kurzer Fußmarsch von ca. 200 m nötig. Die Ausfahrten erfolgen mit einem einfachen, alten Bundeswehrschlauchboot, das am Strand liegt und dort ins Wasser rein- und rausgezogen wird. Das Boot ist (für sardische Verhältnisse) recht langsam, da die beiden „Hauswracks“ Isonzo und Loredan aber direkt in der Bucht von Torre delle Stelle liegen, ist man dort dennoch bereits in gut 5 Minuten.
Die Loredan wird aufgrund der Tiefe kaum betaucht (mit Luft schon jenseits einer vernünftigen Grenze)
Leider fährt Manni die beiden weiter westlich entfernt liegenden Wracks Romagna und LT 221 nicht/kaum an.
Die Tauchbasis-Crew hat zwei schöne Modelle der Isonzo und Loredan gebastelt, damit wird ein ausführliches Briefing an der Basis durchgeführt. Die Tauchgänge werden diszipliniert durchgeführt, Ab- und Aufstieg an der Ankerleine (leider keine Deepstopps).