Scuba Tech, Lance aux Epines

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Wir sind seit 5 Wochen wieder in Deutschland und ...

Wir sind seit 5 Wochen wieder in Deutschland und uns treibt die Sehnsucht wieder auf die Internetseiten der wunderschönen Insel Grenada, die Webcam von Subatech und durch Zufall auf diese Seite. Es ist immer wieder ein kleiner Ausflug, in die schöne Zeit die wir dort erlebt haben. Nun lese ich mit Erschrecken auf diese Internetseite einen Bericht, der von Menschen geschrieben wurde, denen man so oder so nichts recht machen kann. Wir sagen das nicht nur so, nein wir haben die Beiden kennengelernt.
Auch wir haben uns vor Antritt unserer Grenadareise über die Tauchbasis erkundigt und sie wurde uns wärmstens empfohlen. Die Basis mit dem „rundum Wohlfühlpaket“ !
Genauso haben wir es dann auch empfunden. Wir mussten uns um nichts selber kümmern. Kein schleppen der schweren Sachen zum Tauchboot. Kein auswaschen der Klamotten, nein man konnte sich gemütlich hinsetzen und hat seinen Tee oder, so wie wir, unseren Kaffee einmal mit Milch und einem Löffel Zucker und einmal mit Milch und zwei Löffel Zucker bekommen, ohne es jeden Tag erneut bestellen zu müssen. Ja, dass Boot ist nicht so groß wie die Tauchboote in Ägypten, aber nicht kleiner als die Donys auf den Malediven. Auch auf diesen Booten gibt es keine Toilette. Aber wo ist das Problem? Es ist warm und man kann den Anzug ausziehen und mal schnell ins Wasser springen.
Da wir kleine „Frostködel“ sind, haben wir uns natürlich vorher erkundigt mit welcher Neoprenstärke man auf Grenada tauchen sollte. Uns wurden 5 mm-Halbtrocken empfohlen. Wer dann natürlich mir 3 mm taucht und das Angebot der Basis eines Shorty zum überziehen ablehnt, hat selber schuld und muss frieren. Auch hier sei angemerkt, wer friert verbracht mehr Luft. Sollte man als DM wissen. Dann kann es schon mal passieren, dass man einen Tauchgang frühzeitig abbrechen muss. Wer schon auf den Malediven war, weiß was Strömung heißt. Hier war es weiß Gott nicht so schlimm. Dass es auf Grenada, wie in diesem Jahr auch das eine oder anderen Mal geregnet hat, dafür kann man nun wirklich niemanden verantwortlich machen. Auch nicht für die schlechte Sicht oder den Wellengang.
Das Tauchen mit den Guides war sehr entspannend. Man musste auf nichts achten, konnte ganz gemütlich hinterher tauchen und den Tauchgang genießen. Der Guide wartete immer wenn man sich etwas anschauen wollte oder hat einem schöne Dinge gezeigt, die wir übersehen hätten. Das Auftauchen dann, einfach entspannend. Das Boot war gleich in der Nähe. Nicht wie in Ägypten, welches ist jetzt unser Boot, wenn die Boote den Platz wechseln mussten. Wie alle wissen, muss man sich alle Boote von unten ansehen um dann das Richtige zu finden.
So, nun noch einmal unsere Meinung.

Die Basis ist top organisiert. Die schwere Arbeit wird einem komplett abgenommen. Man muss nur das Tauchen genießen. Die Guides werden super ausgebildet und achten auf alles, was auf dem Boot und unter Wasser vor sich geht. Erkennen Probleme, wo welche sind und handeln dementsprechend. Die Ausbildung zum OWD ist besser als alles andere was wir bis zum heutigen Tage mitbekommen haben. Mit Jochen und Carsten hat man sehr gute Ausbilder zum Tauchen gefunden.
Beim nächsten Grenadaurlaub werden wir Freunde mitnehmen und auf jeden Fall wieder in dieser Tauchbasis einchecken. Wir freuen uns schon darauf, die Menschen die uns verwöhnt haben wieder zu sehen.

„Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.“ (Zitat: Buddha)