Mit der Überschrift ´mieserables Guiding´ würden ...
Mit der Überschrift ´mieserables Guiding´ würden wir der Basis, bzw. konkret dem dortigen DM Duarte Pereira, eigentlich noch immer zu viel Positives abgewinnen: es war eines der schlechtesten Erlebnisse, die wir je hatten...
Meine Frau und ich waren auf Madeira wandern und wollten uns anschließend bei einigen wanderfreien Tagen spontan noch ein paar schöne Tauchgänge gönnen. Als Gäste im Cliff Bay / Funchal wurden wir an die dort ansässige Basis scuba-madeira.com verwiesen. Erster Kontakt nett, Termin gemacht und los ging es. Nach Ankunft an der Basis das übliche Procedere, Ausrüstung geliehen (eigene hatten wir nicht mitgenommen) und es sollte nun zum ersten Tauchgang gehen. Als Guide bekamen wir Duarte Pereira und nach kurzem Briefing (kurze Tauchplatzbeschreibung und Vereinbarung, dass es zunächst auf ca. 10-12 Meter an der Leine abwärts geht um dann zum Riff zu tauchen, später dann auf maximal 28 Meter) ging es mit dem Boot los in Richtung T-Reef, wobei unterwegs noch 4 weitere Taucher der Basis madeira-divepoint aufgenommen wurden. Jetzt ging es dann los. Herr Duarte Pereira ging als Guide vorneweg, alle folgten, meine Frau und ich zuletzt.
Beim Abtauchen bekam meine Frau dann kurz Probleme mit dem Druckausgleich und stieg wieder auf. Ich wartete selbstverständlich und wir tauchten dann gemeinsam erneut ab: mein Tauchcomputer sagte später, dass wir nach dem Sprung ins Wasser insgesamt 4 Minuten 20 Sek. bis zum endgültigen Abtauchen gebraucht haben.
Was wir dann erlebt haben, war schlichtweg kaum zu fassen: Der Guide war nebst den anderen 4 Tauchern schlichtweg verschwunden!! Wir tauchten auf 12 Meter und warteten einige Minuten, tauchten dann einmal bis zum Grund auf knapp 30 Meter.....nichts! Da die Sicht nicht sonderlich gut war und wir das Riff nicht sehen konnten, uns auch nichts über Richtung, Strömungsverhältnisse etc. bekannt war, entschieden wir uns zum Auftauchen und erreichten nach insgesamt gut 20 Minuten wieder die Oberfläche.
Kurz darauf tauchten 2 weitere Taucher auf (aber als ´gemischtes´ Budyteam, der eine davon mit 25 bar Restluft und losem Flaschengurt....) und dann kam der ´Guide´ mit den 2 restlichen Tauchern zurück.
Wir waren völlig sprachlos, dass er nicht ein einziges Wort mit uns wechselte. Später, zurück in der Basis, äußerten wir unseren absoluten Unmut gegenüber Stefan, dem Basisleiter. Der, und das brachte uns dann dazu die Basis zu verlassen, sagte, dass der Guide ja nicht unbegrenzt warten könne, da er ja noch 4 andere Taucher gehabt hätte.
Sicher, man kann das so sehen. Aber: Wenn ein Guide nicht einmal weniger als 5 Minuten Zeit hat zu warten und, was noch schlimmer ist, sich nicht einmal nach etwaigen Problemen erkundigt und dann einfach verschwindet, dann ist das absolut verantwortungslos. Dass sich Herr Pereira hinterher noch nicht einmal entschuldigt hat, spricht für seine völlige soziale Inkompetenz.
Man mag hier noch immer meine Fassungslosigkeit heraushören...aber ich hoffe, dass dieser Beitrag dazu beiträgt, dass sich nicht weitere Taucher dorthin verirren.
Meine Frau und ich waren auf Madeira wandern und wollten uns anschließend bei einigen wanderfreien Tagen spontan noch ein paar schöne Tauchgänge gönnen. Als Gäste im Cliff Bay / Funchal wurden wir an die dort ansässige Basis scuba-madeira.com verwiesen. Erster Kontakt nett, Termin gemacht und los ging es. Nach Ankunft an der Basis das übliche Procedere, Ausrüstung geliehen (eigene hatten wir nicht mitgenommen) und es sollte nun zum ersten Tauchgang gehen. Als Guide bekamen wir Duarte Pereira und nach kurzem Briefing (kurze Tauchplatzbeschreibung und Vereinbarung, dass es zunächst auf ca. 10-12 Meter an der Leine abwärts geht um dann zum Riff zu tauchen, später dann auf maximal 28 Meter) ging es mit dem Boot los in Richtung T-Reef, wobei unterwegs noch 4 weitere Taucher der Basis madeira-divepoint aufgenommen wurden. Jetzt ging es dann los. Herr Duarte Pereira ging als Guide vorneweg, alle folgten, meine Frau und ich zuletzt.
Beim Abtauchen bekam meine Frau dann kurz Probleme mit dem Druckausgleich und stieg wieder auf. Ich wartete selbstverständlich und wir tauchten dann gemeinsam erneut ab: mein Tauchcomputer sagte später, dass wir nach dem Sprung ins Wasser insgesamt 4 Minuten 20 Sek. bis zum endgültigen Abtauchen gebraucht haben.
Was wir dann erlebt haben, war schlichtweg kaum zu fassen: Der Guide war nebst den anderen 4 Tauchern schlichtweg verschwunden!! Wir tauchten auf 12 Meter und warteten einige Minuten, tauchten dann einmal bis zum Grund auf knapp 30 Meter.....nichts! Da die Sicht nicht sonderlich gut war und wir das Riff nicht sehen konnten, uns auch nichts über Richtung, Strömungsverhältnisse etc. bekannt war, entschieden wir uns zum Auftauchen und erreichten nach insgesamt gut 20 Minuten wieder die Oberfläche.
Kurz darauf tauchten 2 weitere Taucher auf (aber als ´gemischtes´ Budyteam, der eine davon mit 25 bar Restluft und losem Flaschengurt....) und dann kam der ´Guide´ mit den 2 restlichen Tauchern zurück.
Wir waren völlig sprachlos, dass er nicht ein einziges Wort mit uns wechselte. Später, zurück in der Basis, äußerten wir unseren absoluten Unmut gegenüber Stefan, dem Basisleiter. Der, und das brachte uns dann dazu die Basis zu verlassen, sagte, dass der Guide ja nicht unbegrenzt warten könne, da er ja noch 4 andere Taucher gehabt hätte.
Sicher, man kann das so sehen. Aber: Wenn ein Guide nicht einmal weniger als 5 Minuten Zeit hat zu warten und, was noch schlimmer ist, sich nicht einmal nach etwaigen Problemen erkundigt und dann einfach verschwindet, dann ist das absolut verantwortungslos. Dass sich Herr Pereira hinterher noch nicht einmal entschuldigt hat, spricht für seine völlige soziale Inkompetenz.
Man mag hier noch immer meine Fassungslosigkeit heraushören...aber ich hoffe, dass dieser Beitrag dazu beiträgt, dass sich nicht weitere Taucher dorthin verirren.
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