Wir waren mit dem Tauchclub für eine Woche bei de ...
Wir waren mit dem Tauchclub für eine Woche bei den ´Eichhörnern´ in Cadaques. Auch bei uns hat sich Moni freundlicherweise um den Bustransfer und eine Unterkunft in Cadaques gekümmert. Aber da hören die Gemeinsamkeiten mit den Vorberichten aber auch schon auf.
Nachdem wir uns beim abendlichen Sit-in in einer Bar von der Unfreundlichkeit insbesondere Volkers überzeugen durften, waren wir einigermaßen verwundert nichts über die Basis oder sonstige Abläufe zu hören. Ansage war 9.30 Uhr tauchen. Ok dafür waren wir ja schließlich da.
Hintergrund ist, eine Basis im eigentlichen Sinn existiert nicht. Es gibt einen Shop und das Boot. Möglichkeiten zum Klamotten spülen oder trocknen sucht man vergeblich. Zwischen dem ersten und 2. TG läßt man sein Zeug an Bord und hofft das es beim 2. TG noch da ist. Und Abends versenkt man das Geraffel im Bug des Schiffes, bis auf das Zeug, das gespült und getrocknet werden soll. Das nimmt man mit in die Wohnung.
Na egal, Hauptsache tauchen. Die Flaschen werden von Moni im Kleinbus zum Hafen gebracht. Dort beläd man dann das Schiff. Leider erfährt man von den morgens sehr grummeligen Eichhörnern wenig über den Ablauf und wird dafür noch regelmäßig angenörgelt. Neben der miesen Laune und Sprüchen wie ´Ich will doch nichts von euch, ihr wollt doch was von mir´ bekommt man an Bord noch die lautstarken Streiterein zwischen Moni und Volker geboten. Es wird auch gerne schon mal ein Anfänger ´rund´ gemacht wenn er gegen Volkers Spezialregeln verstößt, wie z.B. immer mit Flossen und Blei aus dem Wasser klettern. Die Stimmung an Bord kann man also mit genervt bis hektisch beschreiben. Insbesondere für Anfänger ist so etwas meist wenig hilfreich.
Die Entspannung und der Urlaub stellen sich also erst ein wenn man den Kopf unter Wasser hat und die tollen und sehr fischreichen Tauchgebiete um Cadaques erforschen kann. Unterwasser machen Moni und Volker ausnahmsweise eine sehr gute Figur und haben auch bei unseren Anfängern als Guides gute Arbeit geleistet. Aber das ist nun mal ihr Job.
Den Service, und dazu gehört nicht nur die Organisation, sondern auch ein vernünftiger Umgang miteinander, würde ich am liebsten mit null Flossen bewerten. Das alte Fischerboot hat keine vernünftigen Aufbewahrungsmöglichkeiten, so dass die Klamotten oft an Bord herumfliegen und auch schon mal unbemerkt im Wasser landen können. Angeblich sind Sauerstoffflaschen an Bord. Über die Position und die Bedienung und sonstige Sicherheitseinrichtungen wurden wir nicht aufgeklärt. Soviel zum Sicherheitsdenken.
Zum Schluss noch der Hinweis, dass ich keinerlei Verbindungen zu einer Tauchbasis habe. Ich habe mich nur extrem über die Kluft zwischen den hier gelesenen Berichten und der erlebten Realität geärgert, so dass ich zum ersten Mal einen solchen Bericht verfasse. Meine Erfahrungen im Mittelmeer und auch in Cadaques zeigen jedenfalls; Es geht auch anders!
Nachdem wir uns beim abendlichen Sit-in in einer Bar von der Unfreundlichkeit insbesondere Volkers überzeugen durften, waren wir einigermaßen verwundert nichts über die Basis oder sonstige Abläufe zu hören. Ansage war 9.30 Uhr tauchen. Ok dafür waren wir ja schließlich da.
Hintergrund ist, eine Basis im eigentlichen Sinn existiert nicht. Es gibt einen Shop und das Boot. Möglichkeiten zum Klamotten spülen oder trocknen sucht man vergeblich. Zwischen dem ersten und 2. TG läßt man sein Zeug an Bord und hofft das es beim 2. TG noch da ist. Und Abends versenkt man das Geraffel im Bug des Schiffes, bis auf das Zeug, das gespült und getrocknet werden soll. Das nimmt man mit in die Wohnung.
Na egal, Hauptsache tauchen. Die Flaschen werden von Moni im Kleinbus zum Hafen gebracht. Dort beläd man dann das Schiff. Leider erfährt man von den morgens sehr grummeligen Eichhörnern wenig über den Ablauf und wird dafür noch regelmäßig angenörgelt. Neben der miesen Laune und Sprüchen wie ´Ich will doch nichts von euch, ihr wollt doch was von mir´ bekommt man an Bord noch die lautstarken Streiterein zwischen Moni und Volker geboten. Es wird auch gerne schon mal ein Anfänger ´rund´ gemacht wenn er gegen Volkers Spezialregeln verstößt, wie z.B. immer mit Flossen und Blei aus dem Wasser klettern. Die Stimmung an Bord kann man also mit genervt bis hektisch beschreiben. Insbesondere für Anfänger ist so etwas meist wenig hilfreich.
Die Entspannung und der Urlaub stellen sich also erst ein wenn man den Kopf unter Wasser hat und die tollen und sehr fischreichen Tauchgebiete um Cadaques erforschen kann. Unterwasser machen Moni und Volker ausnahmsweise eine sehr gute Figur und haben auch bei unseren Anfängern als Guides gute Arbeit geleistet. Aber das ist nun mal ihr Job.
Den Service, und dazu gehört nicht nur die Organisation, sondern auch ein vernünftiger Umgang miteinander, würde ich am liebsten mit null Flossen bewerten. Das alte Fischerboot hat keine vernünftigen Aufbewahrungsmöglichkeiten, so dass die Klamotten oft an Bord herumfliegen und auch schon mal unbemerkt im Wasser landen können. Angeblich sind Sauerstoffflaschen an Bord. Über die Position und die Bedienung und sonstige Sicherheitseinrichtungen wurden wir nicht aufgeklärt. Soviel zum Sicherheitsdenken.
Zum Schluss noch der Hinweis, dass ich keinerlei Verbindungen zu einer Tauchbasis habe. Ich habe mich nur extrem über die Kluft zwischen den hier gelesenen Berichten und der erlebten Realität geärgert, so dass ich zum ersten Mal einen solchen Bericht verfasse. Meine Erfahrungen im Mittelmeer und auch in Cadaques zeigen jedenfalls; Es geht auch anders!