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smilediverCMAS *97 TGs

Endlich einmal Zeit, das Jahr 2008 Revue passiere ...

Endlich einmal Zeit, das Jahr 2008 Revue passieren zu lassen und sich die vielen Eindrücke aus den Urlaubstagen in Erinnerung zu rufen.
Im letzten Jahr haben wir während unseres Urlaubs in Florida nur kurz (3 Tage) die Gelegenheit gehabt, Florida auch unter Wasser kennen zu lernen. Also haben wir uns gedacht, wir machen es schön unkompliziert und nehmen eine deutschsprachige Tauchbasis auf den Key´s.
Schon im voraus war es herrlich unkompliziert, alle organisatorischen Vorbereitungen zu unserem Tauchkurztrip in Florida von Deutschland aus zu organisieren. Das Team von Scuba-fun war super hilfsbereit und sehr nett und engagiert dabei uns die 3 Tage auf den Key´s so angenehm wie möglich zu machen.
Bei der Anreise am Sonntag nachmittag wurden wir herzlich von Anya, Kati und Nico in Empfang genommen und fühlten uns gleich pudelwohl und super aufgehoben in der Basis. Nach einer kurzen Einführung in die Örtlichkeiten der Tauchbasis und den Ablauf bei den Tauchbootfahrten hatten wir erstmal Zeit, uns im nahegelegenem Sharkys zu stärken und zu erfrischen.
Für die Übernachtung gebucht hatten wir übrigens das Penthouse, dass von der Basis für Übernachtungen angeboten wird. Die Taucherappartments waren zu unserem Glück bereits belegt. Es war einfach herrlich - Meerblick zur Sonnenuntergangsseite der Insel, ein super bequemes Bett (für meinen Daniel leider ein bisschen zu kurz, aber er ist ja auch über 2 m groß) und vor allem klimatisiert.
Zum Tauchen trifft man sich dort im Übrigen am frühen Morgen am Bootsanleger (genaue Beschreibung bekommt man am Abend vorher), dann kommt die Crew mit Blei, Flaschen und Ausrüstung (sofern man sie in der Basis abgegeben hat). Die Ausrüstung wird zuerst verladen, danach dürfen die Taucher auf Boot. Jeden Tag werden zwei Bootausfahrten (morgens und nachmittags) gemacht, bei denen jeweils zwei Tauchgänge à 60 min möglich sind.
Wir selbst haben aufgrund der knappen Zeit nur Riffe betaucht, es ist aber auch möglich Wracks zu betauchen.
Wenn man auf dem gleichen Boot bleibt, kann man in der Mittagszeit noch in Ruhe etwas zu Mittag essen; muss man das Boot wechseln, wird es etwas hektisch und man hat möglicherweise keine Zeit etwas essen zu gehen (am Besten Brote oder so mitnehmen). Bei uns war es leider der Fall, dass wir an unserem ersten Tauchtag das Boot wegen technischer Probleme wechseln mussten. Beim Umzug hat aber das Team sehr nett mitgeholfen, so dass Daniel schnell zum Imbiss konnte.
Insgesamt ist die Organisation auf den Booten sehr gut. Es gibt eine Kühltruhe mit Eis, Getränke werden auch zur Verfügung gestellt. Alle Boote haben eine Toilette sowie Erste-Hilfe-Ausrüstungen - ein Bootsbriefing gibt es bei Abfahrt. Zu Beginn der Bootsfahrt und auch immer nach den Tauchgängen werden alle namentlich aufgerufen, so dass niemand vergessen wird - was bei der teilweise doch sehr hohen Belegung sehr sinnvoll ist. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass die Taucher auf den Booten nach ihrer Schnelligkeit beim anlegen der Ausrüstung auf den Booten verteilt werden. Da ich relativ schnell war, hab ich bei den ersten zwei Tauchgängen ziemlich lange gewartet und stand in voller Montur in der Hitze. Aber aus Fehlern lernt man, ab da nur noch im Badeanzug und so spät es ging angezogen.
Die Tauchplätze werden von der Crew ausführlich beschrieben, es werden Wassertemperatur, Strömung und markante Punkte erklärt. Die Guides sind sehr aufmerksam und nehmen Rücksicht auf die jeweiligen Eigenheiten der Taucher. Ich selbst bin zum beispiel ziemlich langsam, weil ich einfach ständig überall Fotos mache.
So, dass waren unsere Eindrücke von der Tauchbasis. Wir hoffen, dass wir es noch einmal bis nach Florida schaffen, mit wem wir dann tauchen gehen wissen wir schon. Wir danken dem ganzen Scuba-fun-Team, insbesondere Anya, Kati und Nico, die uns in den 3 Tagen sehr nett um- und versorgt haben. Liebe Grüße Saskia und Daniel


Niko als Tauchguide


Lobster ohne Ende


Steinfisch


eine Schnecke, welche weiß ich nicht


Glasgarnelen


zwei auf einen Streich


Kati als Guide