Scuba-Fun, not much fun!
Bevor man sich im Rahmen einer Florida Rundreise dazu enschliesst ein oder zwei Tage zu tauchen, sollte man sich darüber klar werden, dass in puncto Tauchen "die USA nicht mit Ägypten vergleichbar" ist (Statement der Tauchbasis) und seine persönlichen Erwartungen entsprechend tarieren. Wir wollten eigentlich 2-3 Tage mit Scuba-Fun tauchen. Am Ende ist es bei einer Vormittagsausfahrt mit 2 Tauchgängen geblieben. Unsere ersten beiden Tauchgänge machten wir am French Reef, was in Bezug auf Lobster und Crabs sicherlich viel geboten hat, aber das ganze bei mässiger Sicht und einer nicht beeindruckenden Unterwasserlandschaft. Aber das alleine war nicht entscheidend, sondern erstmal der hohe Preis den man dafür zahlt. Aber das alleine war uns vorher bewusst, aber dass man keinerlei Anstrengungen seitens der Tauchbasis unternahm, mal eine anderes Gebiet anzufahren. Das ganze wurde uns so erklärt, dass sie Entscheidung hierfür beim Captain des Schiffes liegt und wenn er entscheidet wieder zum French Reef zu fahren, dann ist das so. Hierzu muss man dann auch die Rücktrittsclausel der Basis kennen, die nämlich erwartet das man zahlt, wenn man angemeldet ist. Darüberhinaus sind mir noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen, meiner Frau wurde es schlecht und sie ging früher aufs Boot, der mitfühlende Kommentar der Crew, sie soll bitte nicht aufs Boot spucken. Oder warum muss man mit den Flossen an den Füssen die Leiter hoch? Generell kann ich das Statement, dass Tauchen in USA nicht mit Ägypten vergleichbar ist bestätigen, aber auch nicht mit Mexiko, der Karibik oder den Bahamas, darum kann ich auch im Vergleich nur 2 Punkte geben.