An und Abreise:Wenn man mit der Basis telefonisch ...
An und Abreise:
Wenn man mit der Basis telefonisch oder per Mail Kontakt aufnimmt, ist Abholung vom Flughafen möglich. Sobald man gelandet ist, ruft man die Basis an und direkt nach der Gepäckausgabe wird man in Empfang genommen und entweder zur Basis selbst oder ins Hotel gebracht. Genauso funktioniert die Abreise - ein Mitarbeiter holte uns am Hotel ab und brachte uns zum Flughafen.
Basis - Lage und Personalausstattung:
Die Basis liegt direkt am Strand von Puerto del Carmen. Als einzige Tauchbasis in Puerto del Carmen besitzt Safari Diving einen direkten Zugang zum Wasser. Alle anderen Basen befinden sich irgendwo in der Stadt und man muss einige 100 Meter zum Wasser laufen, oder aber wird mit einem Kleinbus zum Strand gefahren und darf sich auf einem öffentlichen Parkplatz an- und abrödeln. Die Basis wird von Steve und Wendy Hicks geführt. Hauptsprache ist Englisch. Die Basis verfügt über 2 holländische Guides, die gut deutsch sprechen und 1 englischen Guide. Die Basis selbst ist sehr klein. Mehr als 5 Taucher können sich dort nicht gleichzeitig umziehen. Wenn mehr als 10 Taucher auf der Basis sind, kann es sehr eng werden. Problematisch ist das Ausspülen und Trocknen der Ausrüstung - es gibt eine Tür und kein Fenster, dh. die Anzüge trocknen nicht über Nacht und man hat jeden Morgen das zweifelhafte Vergnügen, in einen nassen Anzug zu steigen. Vor der Basis werden tagsüber 2 kleine Spülbecken aufgestellt: Man kann dort bestenfalls den groben Sand runterspülen, aber von richtigem Auswaschen oder Spülen kann nicht die Rede sein.
Leihausrüstung, Sicherheitsausrüstung:
Die Basis stellt Leihausrüstung der Firmen Subacqua (Anzüge, Jackets, Flossen) und Scubapro (Regler, Konsolen) zur Verfügung. Als Leihflossen gibt es nur Fussteilflossen ! Das Material machte einen (optisch) ordentlichen Eindruck. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, denn wir haben keine Leihausrüstung benutzt. Getaucht wird mit Stahlflaschen, alle Grössen 7L, 10L, 12L und 15L sind möglich. Alle von mir benutzten Leihflaschen waren optisch in einem sehr guten Zustand und waren mit einem Auskleber versehen, der das Datum der letzten Sicherheitsprüfung (bei mir, alle 2008 oder 2009) anzeigte. Nitrox bis 40% ist möglich, gibt es aber nur in 12er kurz Flachen. Die 10er Flaschen werden anscheinend selten benutzt, denn das Ventil meiner Flasche war recht schwergängig. Es gibt mehrere Wenoll-Koffer mit Prüfdatum 2008 oder jünger.
Check in:
Beim Check-In werden die Brevets geprüft. Desweiteren muss eine Tauchversicherung (AquaMed oder DAN) vorgelegt werden, oder aber man muss für die Zeit, die man auf der Basis ist, eine Versicherung abschliessen. Eine Kontrolle der Logbücher findet nicht statt. Kommt man zum ersten mal auf die Basis, findet ein obligatorischer Checkdive statt - ist man bekannt, entfällt der Checkdive. Beim Checkdive selbst taucht man in Buddyteams und wird sehr aufmerksam beobachtet (in unserem Fall von einem SSI Instructor Trainer), wie man sich unter Wasser verhält (insbesonders Tarierung). Spielchen wurden bei unserem ersten Aufenthalt keine gemacht. Im Anschluss an den Checkdive bekommt man mitgeteilt, ob man frei (ohne Guide) tauchen darf oder sich einer Gruppe unter Führung eines Guides anschliessen muss.
Tauchen:
Freies Tauchen (mit entsprechender Erfahrung und nach Beurteilung im Anschluss an den Checkdive) ist möglich. Computerkontrollen oder so etwas findet nicht statt. Man kann am Hausriff nach Lust und Laune tauchen. Es wurden uns keine Vorschriften wg. Tiefenlimit gemacht. Bei freien Tauchgängen ist die Tauchzeit auf 60 Minuten beschränkt.
Morgens und Nachmittags gibt es auch geführte Tauchgänge - getaucht wird in 2 getrennten Gruppen (1 x für Anfänger bis max Tiefe 20m, 1 x für Fortgeschrittene bis max. Tiefe 30m). Die Nachmittagstauchgänge sind i.d. Regel Bootstauchgänge. Die angefahrenen Tauchplätze sind aber nichts besonderes, seit dem die alten Wracks in der Hafeneinfahrt von Puerto del Carmen nicht mehr angefahren werden. Man kann sich die Bootstauchgänge eigentlich sparen, aber da kein Aufpreis verlangt wird, nimmt man sie mit. Bootstauchgänge sind prinzipiell geführt, man kann sich aber beim Guide abmelden und sein eigen Ding machen. Tauchzeit ist hier auf 45 Minuten begrenzt.
Hausriff:
Hat eigentlich nix mit der Basis zu tun (Alle Basen tauchen dort) und wurde im TNET auch schon ausreichend beschrieben. Man kann hier schöne flache oder auch gepflegte Dekotauchgänge machen. Alles ist möglich.
Fazit:
Gute Basis für erfahrene Taucher, die in Ruhe gelassen werden worden und keine Lust auf Rudelkuscheln haben, mit kleinen Schwächen im Detail. Für das Minispülbecken, die begrenzten Räumlichkeiten und die Sandschlacht beim An- und Abrödeln, gibt es eine Flosse Abzug.
Wenn man mit der Basis telefonisch oder per Mail Kontakt aufnimmt, ist Abholung vom Flughafen möglich. Sobald man gelandet ist, ruft man die Basis an und direkt nach der Gepäckausgabe wird man in Empfang genommen und entweder zur Basis selbst oder ins Hotel gebracht. Genauso funktioniert die Abreise - ein Mitarbeiter holte uns am Hotel ab und brachte uns zum Flughafen.
Basis - Lage und Personalausstattung:
Die Basis liegt direkt am Strand von Puerto del Carmen. Als einzige Tauchbasis in Puerto del Carmen besitzt Safari Diving einen direkten Zugang zum Wasser. Alle anderen Basen befinden sich irgendwo in der Stadt und man muss einige 100 Meter zum Wasser laufen, oder aber wird mit einem Kleinbus zum Strand gefahren und darf sich auf einem öffentlichen Parkplatz an- und abrödeln. Die Basis wird von Steve und Wendy Hicks geführt. Hauptsprache ist Englisch. Die Basis verfügt über 2 holländische Guides, die gut deutsch sprechen und 1 englischen Guide. Die Basis selbst ist sehr klein. Mehr als 5 Taucher können sich dort nicht gleichzeitig umziehen. Wenn mehr als 10 Taucher auf der Basis sind, kann es sehr eng werden. Problematisch ist das Ausspülen und Trocknen der Ausrüstung - es gibt eine Tür und kein Fenster, dh. die Anzüge trocknen nicht über Nacht und man hat jeden Morgen das zweifelhafte Vergnügen, in einen nassen Anzug zu steigen. Vor der Basis werden tagsüber 2 kleine Spülbecken aufgestellt: Man kann dort bestenfalls den groben Sand runterspülen, aber von richtigem Auswaschen oder Spülen kann nicht die Rede sein.
Leihausrüstung, Sicherheitsausrüstung:
Die Basis stellt Leihausrüstung der Firmen Subacqua (Anzüge, Jackets, Flossen) und Scubapro (Regler, Konsolen) zur Verfügung. Als Leihflossen gibt es nur Fussteilflossen ! Das Material machte einen (optisch) ordentlichen Eindruck. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, denn wir haben keine Leihausrüstung benutzt. Getaucht wird mit Stahlflaschen, alle Grössen 7L, 10L, 12L und 15L sind möglich. Alle von mir benutzten Leihflaschen waren optisch in einem sehr guten Zustand und waren mit einem Auskleber versehen, der das Datum der letzten Sicherheitsprüfung (bei mir, alle 2008 oder 2009) anzeigte. Nitrox bis 40% ist möglich, gibt es aber nur in 12er kurz Flachen. Die 10er Flaschen werden anscheinend selten benutzt, denn das Ventil meiner Flasche war recht schwergängig. Es gibt mehrere Wenoll-Koffer mit Prüfdatum 2008 oder jünger.
Check in:
Beim Check-In werden die Brevets geprüft. Desweiteren muss eine Tauchversicherung (AquaMed oder DAN) vorgelegt werden, oder aber man muss für die Zeit, die man auf der Basis ist, eine Versicherung abschliessen. Eine Kontrolle der Logbücher findet nicht statt. Kommt man zum ersten mal auf die Basis, findet ein obligatorischer Checkdive statt - ist man bekannt, entfällt der Checkdive. Beim Checkdive selbst taucht man in Buddyteams und wird sehr aufmerksam beobachtet (in unserem Fall von einem SSI Instructor Trainer), wie man sich unter Wasser verhält (insbesonders Tarierung). Spielchen wurden bei unserem ersten Aufenthalt keine gemacht. Im Anschluss an den Checkdive bekommt man mitgeteilt, ob man frei (ohne Guide) tauchen darf oder sich einer Gruppe unter Führung eines Guides anschliessen muss.
Tauchen:
Freies Tauchen (mit entsprechender Erfahrung und nach Beurteilung im Anschluss an den Checkdive) ist möglich. Computerkontrollen oder so etwas findet nicht statt. Man kann am Hausriff nach Lust und Laune tauchen. Es wurden uns keine Vorschriften wg. Tiefenlimit gemacht. Bei freien Tauchgängen ist die Tauchzeit auf 60 Minuten beschränkt.
Morgens und Nachmittags gibt es auch geführte Tauchgänge - getaucht wird in 2 getrennten Gruppen (1 x für Anfänger bis max Tiefe 20m, 1 x für Fortgeschrittene bis max. Tiefe 30m). Die Nachmittagstauchgänge sind i.d. Regel Bootstauchgänge. Die angefahrenen Tauchplätze sind aber nichts besonderes, seit dem die alten Wracks in der Hafeneinfahrt von Puerto del Carmen nicht mehr angefahren werden. Man kann sich die Bootstauchgänge eigentlich sparen, aber da kein Aufpreis verlangt wird, nimmt man sie mit. Bootstauchgänge sind prinzipiell geführt, man kann sich aber beim Guide abmelden und sein eigen Ding machen. Tauchzeit ist hier auf 45 Minuten begrenzt.
Hausriff:
Hat eigentlich nix mit der Basis zu tun (Alle Basen tauchen dort) und wurde im TNET auch schon ausreichend beschrieben. Man kann hier schöne flache oder auch gepflegte Dekotauchgänge machen. Alles ist möglich.
Fazit:
Gute Basis für erfahrene Taucher, die in Ruhe gelassen werden worden und keine Lust auf Rudelkuscheln haben, mit kleinen Schwächen im Detail. Für das Minispülbecken, die begrenzten Räumlichkeiten und die Sandschlacht beim An- und Abrödeln, gibt es eine Flosse Abzug.