Saba Divers, Saba, niederländlische Antillen, Kar ...
Saba Divers, Saba, niederländlische Antillen, Karibik
Auf Saba gibt es 3 Tauchbasen: Saba Deep, Sea Saba und die Saba Divers. Alle haben einen (kleinen) Shop und auch Unterkünfte in Windwardside. Trotz der direkten Konkurrenz scheint man hier gut miteinander umzugehen. Zumindest konnte ich das auch Gesprächen schießen, wenn Tauchcrews der verschiedenen Basen zusammentrafen und sich z.B. gegenseitig Tipps gaben.
Alle 3 Tauchbasen haben im Hafen Ihr technisches Gebäude und ihr(e) Boot(e).
Lediglich Saba Divers bietet Nitrox for free an, was sie im Falle von Nitrox Tauchen zur günstigsten der 3 Basen macht.
Da ich im Scouts Place Hotel wohnte, habe ich aus Bequemlichkeit auch die angeschlossene Tauchbasis Saba Divers gewählt. Ohne damit irgendetwas über die anderen Basen sagen zu können oder zu wollen, war dies sicherlich auch keine schlechte Entscheidung. Nicht nur die kurzen Wege und die Deutschsprachigkeit waren von Vorteil. Besitzer und Divemaster Wolfgang aus Deutschland, der das Hotel zusammen mit seiner Freundin betreibt, war während unserer Woche mit dem Scouts Place beschäftigt und deshalb nicht mit auf dem Boot.
Das Hotel liegt in der Inselmitte auf ca. 500m Höhe und ist ca. 3 Straßenkilometer vom Hafen entfernt. Bereits beim Einchecken im Hotel wurden wir gefragt, ob wir (mit dieser Basis) tauchen wollen. So wurde dann Tauchschein und Logbuch gleich hier geprüft. Dies machte in meinem Fall eine Praktikantin, die ansonsten mit dem Tauchbereich wenig zu tun hatte. Mitgebrachte Tauchsachen brauchte man nur einmalig ins Büro zu bringen. Sie wurden dann automatisch zur Basis und von dort zu jedem Tauchgang an Bord gebracht: ein wirklich prima Service! Nach dem letzten Tauchgang des Urlaubs werden die Sachen dann wieder zum Hotel gebracht und (wenn nötig) am Pool zum trocknen aufgehängt.
Nach einer ärztlichen Tauchtauglichkeit wurde nicht gefragt, was ich völlig in Ordnung finde. Schließlich ist eine entsprechende Untersuchung für Kassenpatienten in der Regel kostenlos – eine Bescheinigung müsste man aber selber bezahlen. Dagegen, dass man stattdessen eine Erklärung unterschreibt, auf eigenes Risiko zu tauchen, habe ich ebenfalls nichts einzuwenden. Dass ich in dieser Erklärung aber auch auf Ansprüche verzichten musste, die durch Fehler der Basis oder Crew passieren könnten, ging mir eindeutig zu weit! Normalerweise hätte ich das nicht unterschreiben sollen!
Dabei muss ich ehrlich zugeben, dass ich in der Vergangenheit vielleicht schon ähnliches unterschrieben und nur aufgrund der Fremdsprache nicht richtig verstanden habe. Am Hotel (als ich noch nicht unterschieben hatte und verärgert war), gab es leider keinen passenden Ansprechpartner für ein entsprechendes Gespräch. Am nächsten (Tauch)Tag wollte ich mir die Stimmung nicht mehr verderben und habe das einfach vergessen (wollen).
Spätestens am Nachmittag sollte man Bescheid geben, ob man am folgenden Tag tauchen möchte. Dies war absolut unkompliziert. Allerdings wusste man zu diesem Zeitpunkt in der Regel nicht, wohin die Boote am nächsten Tag fahren würden.
Morgens um 8:30 fährt man dann üblicherweise zum Tauchen los. Dabei handelt es sich normalerweise um eine Ausfahrt mit zwei Tauchgängen. Ein Taxi wartet dann meist schon und außer irgendwelchen persönlichen Dingen braucht man eigentlich nichts mitzunehmen. Die Ausrüstung wartet ja schon auf dem Boot, bzw. auf einem der Boote, wenn viele Taucher dabei sind. Nachmittags (14 Uhr) wird eine weitere Ausfahrt angeboten.
Am Hafen angekommen werden neue Taucher begrüßt und eingewiesen. Hafen und Gebäude sind schnell erklärt. Lediglich den Anzug muss man sich noch selber holen und nach dem Tauchgang auch waschen und aufhängen.
Hier erhält man ggf. auch seine Leihausrüstung, die (soweit ich das beurteilen kann) einen gut gepflegten und keineswegs veralteten Eindruck machte. Dass das Mitführen eines Computers heutzutage obligatorisch ist, dürfte niemanden verwundern. Eine Sicherheitsboje wird nicht unbedingt verlangt. Die Tauchflaschen haben eine Größe von 12l wobei Nitrox Füllungen für zertifizierte Taucher kostenlos sind.
Spätestens jetzt erfährt man wohin die Reise geht. Sollten zwei Boote zu unterschiedlichen Plätzen fahren, kann man in den meisten Fällen noch tauschen.
Wünsche werden, soweit möglich, gerne erfüllt und so bekam ich bei meinem letzten Tauchgang endlich meine ersten Seepferdchen vor die Taucherbrille.
Selbst jetzt, kurz vor der Abfahrt, ist es (zumindest bei kleinen Gruppen) noch möglich Wünsche zu äußern und sich ein „besonderes“ Ziel auszusuchen. Besser sollte man dies aber für den folgenden Tauchtag „anmelden“.
Allerdings gibt es auch ein paar Tauchplätze der Art „Tief und kurz“ zu denen Neuankömmlinge bei ihrem ersten Tauchgang oder wenig erfahrene Taucher nicht fahren können.
Auf dem Boot gibt es dann die nächste Einweisung, die bei mir auch noch die (üblichen) Regeln für das Nitroxtauchen enthielt. Auch hier misst jeder den Sauerstoffgehalt seiner Flaschen nach und bestätigt die Ergebnisse in einer Liste.
Erfreulicherweise war dies auch schon alles an Formalitäten. Kontrollen und/oder Listen über Tauchdauer, -tiefe und Restluft gibt es nicht.
Für mich als wenig seefestem Bootsfahrer war erfreulich, dass viele Ziele in 20 -30 Minuten (oder weniger) zu erreichen waren. Leider hatten wir aber keine allzu ruhige See. In der Nähe des Tauchziels gab es dann eine ausführliche Tauchplatzbeschreibung und die Buddyteams werden eingeteilt. Dies erfolgt meist in deutscher Sprache, ggf. zusätzlich in Englisch. Diese Erklärungen enden wie üblich mit den Regeln zur maximalen Tiefe und Tauchzeit (60 min), bzw. der Restluft (Sicherheitsstopp bei 50 bar), sowie dem Hinweis, dass auf 5m ein Sicherheitsstopp von 3 Minuten einzuhalten ist.
Bei meinen Tauchgängen wurde allerdings jeweils nur auf die maximal mögliche Tiefe des aktuellen Tauchgangs hingewiesen (und nicht die grundsätzliche Maximaltiefe), da diese Tauchgänge die 20m Marke nur wenig überschritten.
Da wir nur recht kleine Gruppen waren, sollten wir zusammen bleiben. Später durften wir uns (wenn gewünscht) auch vom Guide entfernen.
Einen Checkdive, bzw. kurze Übungen zusammen mit dem Guide zu Beginn des Tauchgangs, wie es in anderen Basen üblich ist, musste ich hier nicht machen. Ich habe weder mit diesen kurzen Checks ein Problem, noch finde ich das Weglassen hier auf Saba problematisch. Ein guter Tauchlehrer erkennt sicherlich schon beim fertig machen und Anlegen der Ausrüstung, sowie den ersten Sekunden unter Wasser, ob ein Taucher ausreichend Erfahrung hat, größere Aufmerksamkeit benötigt oder besser noch Übungsstunden braucht. Ohne dies gefragt zu haben vermute ich, dass bei einem Taucher mit sehr wenigen Tauchgängen die Betreuung/Kontrolle beim ersten Tauchgang etwas intensiver sein dürfte. Auch wenn ich die nicht wirklich gezählt habe, sind es bei mir zumindest über 100 TG (wenn auch in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren).
Die Führung durch die Guides unter Wasser war sehr gut. Es wurde auf vieles hingewiesen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Die Beschreibungen des Tauchplatzes vor dem TG erwiesen sich zumeist als sehr zuverlässig.
Da immer nur ein Boot am Ankerplatz lag und wir maximal 8 Taucher auf dem Boot waren, gab es unter Wasser auch kein Gedränge und alles lief sehr ruhig und beschaulich ab, so dass ich mich als recht langsamer Fotograf selten gehetzt fühlte.
Da das Meer während unseres Urlaubs etwas unruhig war, gab es auch unter Wasser leichte Strömungen. Diese waren meines Erachtens aber unproblematisch, wobei die Wetterlage natürlich auch bei der Auswahl der Tauchplätze berücksichtigt wurde.
Reine Stömungstauchgänge gab es nicht. Zumeist begann und endete der Tauchgang am Ankerseil. Auf dem Boot gab es nach jedem Tauchgang kostenlos kaltes Wasser und Tee.
Mindestens 60 Minuten nach dem ersten, findet morgens der zweite Tauchgang statt. In der Zwischenzeit hat man Gelegenheit sein Equipment an die zweite Flasche zu „rödeln“. Gleichzeitig fährt das Boot zum neuen Tauchplatz, der meist etwas näher am Hafen liegt. So bleibt nicht allzu viel Zeit sich entspannen oder zu sonnen, wobei die Boote für letzteres aber auch nicht wirklich geeignet sind.
Ich bin nicht unbedingt an tiefen (und dadurch kürzeren) Tauchgängen interessiert. Auch diese werden angeboten. Bei meinen Tauchgängen war die maximale Tiefe immer durch den Grund vorgegeben und für meinen Geschmack leicht bis maximal mittelschwer. Auch durch die angenehme Ruhe und nicht vorhandene Hektik unter Wasser reichte deshalb die 12l Flasche bei mir problemlos für Tauchgänge zwischen 50 und 60 Minuten.
Nach dem zweiten Tauchgang braucht man lediglich an der Basis die Sachen in Empfang zu nehmen, die man Waschen und aufhängen möchte. Ansonsten braucht man sich um die Ausrüstung nicht zu kümmern und kann das dem Team der Basis überlassen.
Dabei wird durchaus auch mal ein Blick auf die mitgebrachten Ausrüstungen der Gäste geworfen. So fand ich einen vorher losen Verschluss am folgenden Tag an meiner Ausrüstung befestigt vor: ein wirklich klasse Service!
Das Taxi wartet dann schon, um die Taucher zum Hotel zurückzubringen, wo man dann meist nach 13 Uhr im Hotel eintrifft.
Natürlich ist jeder Tauchlehrer eine individuelle Persönlichkeit. Nicht jeder kann jedem sympathisch sein und sicherlich pflegt jeder einen etwas anderen Tauchstiel.
Mir sind zwischen den verschiedenen Guides keine Unterschiede aufgefallen, die auch nur den kleinsten Anlass zu Kritik hätten geben können. Alle waren gleichermaßen freundlich, hilfsbereit und kompetent und haben sich sehr bemüht uns Tauchern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Tauchplätze nach Qualität einzuteilen und zu empfehlen, fällt mir immer sehr schwer. Alle von mir auf Saba besuchten Tauchplätze waren schön und haben mir gut gefallen. Im Vergleich z.B. zu den Malediven war der Fischreichtum erkennbar geringer. Bei meinen Tauchplätzen waren große Fische eher selten zu sehen, wobei es sicherlich auch auf Saba Stellen gibt, wo man diese in größerer Zahl sehen kann.
Die Korallenvielfalt ist dafür groß und in einem wirklich guten Zustand. Sandige Stellen, die man zwischendurch hin und wieder antrifft, mögen für manche unscheinbar und langweilig sein, waren für mich aber durchaus eine angenehme Abwechslung,
Ausführliche Tauchplatzbeschreibungen in der Basis oder besser am Hotel habe ich nicht gefunden (aber auch nicht gesucht). Da diese jedoch bereits auf der eigenen Homepage im Internet zu finden sind, wird es diese auch auf Saba geben. Eine Tafel mit den (voraussichtlichen) Tauchplätzen des nächsten Tages / der nächsten Tage habe ich ebenfalls nicht bemerkt. Auf solche Sachen bin ich auch nicht hingewiesen worden, habe jedoch auch weder lange danach gesucht oder einfach gefragt..
Auch wenn ich dies persönlich nicht vermisst habe, besteht hier zumindest noch ein kleines Verbesserungspotential.
Selbstverständlich kann man in der Basis auch seine Tauchausbildung machen. Diese findet dann zum Teil im Hotel statt. Hier ist ein Schulungsraum eingerichtet ist. Die ersten Tauchversuche in der Grundausbildung finden im dortigen Pool statt, der allerdings etwas klein und deshalb eher als Notlösung anzusehen ist.
Dass der Pool nicht beheizt und aufgrund der Höhenlage des Hotels (ca. 500m) etwas kälter als das Meer ist, macht es durchaus sinnvoll, dort mit Anzug zu üben.
Für die ersten richtigen Tauchgänge bieten sich sicherlich zahlreiche einfache Tauchplätze an.
Während unseres Aufenthaltes machte eine Frau Ihren Tauchschein und war damit sehr zufrieden. Dies hatte sicherlich auch damit zu tun, dass der Kurs mit 1-2 Personen sehr individuell stattfinden konnte.
Normalerweise liefen die Tauchgänge sehr pünktlich ab.
An zwei Tagen hatten wir aber Gäste aus den USA. Auf deren Eintreffen per Fähre mussten wir eines Morgens noch warten. Alleine das Einchecken der beiden Kinder mit ihrem Vater verzögerte die Abfahrt unseres Bootes erheblich. Kann ich (und vermutlich die meisten deutschen Taucher) mit 1-3 Platikkärtchen „angeben“ (ich habe ein Kärtchen für den AOWD und eines für mein Nitrox Brevet), hätten die 3 Amerikaner mit Ihren Cards eine Wand komplett tapezieren können. Standard Diver, Advanced Diver, Divemaster, Special Wreck Diver, Special Deep Diver, Special Underwater Photographer, Special Current Diver, Special Camera Looser, Special Sandwich Eater, Special Specialist und was weiss ich noch. Tatsächlich hatten die Kinder (ich glaube das Mädchen war 14 und der Junge etwas jünger) ein paar Tage vorher auf St. Martin den Divemaster gemacht.
Bis diese vielen Unterlagen geprüft und das umfangreiche Equipment an Bord war, hatten die Taucher auf dem anderen Boot wahrscheinlich schon den ersten Tauchgang begonnen.
Natürlich bekam auch die Family ihre Bootseinweisung. Der (nur in meiner Phantasie existente) Special Sandwich Eater wurde sofort in die Tat umgesetzt und allerlei Essbares ausgepackt. Da ich sowieso Probleme mit Seekrankheit habe, habe ich mir das Gelage entgehen lassen.
Irgendwann ging es dann ins Wasser und da alle 3 Amis je eine Unterwasserkamera hatten, machte ich mich auf einen schönen, gemütlichen Tauchgang gefasst.
Ob es das Vorrecht der Jugend oder die Befähigung einer anderen „Special“ Karte war, schwammen die beiden (P)“Blagen“ permanent kreuz und quer um uns herum und wenn es etwas interessantes zu sehen gab, musste man ständig damit rechnen von oben, unten oder der Seite angerempelt zu werden. Irgendwann aber waren die beiden dank ihres Tauchstils mangels Luft verschwunden. Hätte ich einen Drucker bei mir gehabt – ich hätte Ihnen sofort zwei neue Kärtchen: „Special Air Consumption“ und „Special Dive Bump Diver“ erstellt.
Die 3 ließen sich die gute Stimmung auch nicht davon versauen, dass das Mädchen gleich am Anfang des ersten Tauchganges Ihre recht neue Digitalkamera aus der Hand in die Tiefe rutschen lies. Kein Schimpfen oder Weinen. Papa kramte kurz in seiner Tasche und holte schnell ein (etwas älteres) Modell für den nächsten Tauchgang heraus, um sich dann wieder seinen Sandwiches und anderen Leckereien zu widmen.
Am nächsten Morgen mussten wir wieder auf die 3 warten. Diesmal aber am Hotel, weil sie an ihrem einzigen Tag auf Saba vor dem Tauchgang noch schnell auf den Mount Scenery wandern mussten. Sicherlich ist das eine lohnende Wanderung, die man als Tourist auf Saba unbedingt machen sollte. Dies aber nicht unbedingt um 4:30 Uhr morgens im Halbdunkel und bei Bewölkung…
Aber was tut man nicht alles, um auch noch eine „Special Morning Hill Diver“ Karte abzugreifen…
Damit kein Missverständnis entsteht: Mich haben die 3 nicht wirklich gestört – ich fand sie eher amüsant. Dennoch war unser Tauchguide froh, dass niemand von uns an diesem Abend einen Nachttauchgang machen wollte und dieser dann alleine für die 3 Amerikaner nicht stattfinden konnte
Für mich ist das letztlich eine witzige Anekdote, die mir aber keineswegs den Spaß an den betreffenden Tauchgängen verdorben hat.
Auch wenn das sich in meiner Beschreibung teilweise (bewusst) lächerlich anhört, war der Vater ein wirklich netter, freundlicher und offener Amerikaner. Wie andere Taucher sagten, hatte er vielleicht etwas zu viel von der typisch amerikanischen, extrovertierten Begeisterung; die Kinder waren vor allem unter Wasser einfach normale, leb- und etwas sprunghafte Kinder/Jugendliche.
Fazit
Bei den Saba Divers fühlt man sich in guten und sicheren Händen. Service wird groß geschrieben und die Basis wird sehr professionell geführt. Alle Mitarbeiter erscheinen kompetent, freundlich und jederzeit hilfsbereit. Die Ausstattung macht (soweit ich das beurteilen kann) einen sehr guten Eindruck und Nitrox gibt’s kostenlos. Wenn irgend möglich, wird zusätzlich auf die Wünsche der Gäste eingegangen.
Die Preise sind für die Region und die Leistung sicherlich angemessen, wenn auch nicht wirklich preiswert.
Da bleibt als Kritikpunkt nur die oben genannte Formulierung in der obligatorischen Erklärung, die man ausfüllen muss.
Trotz dieser ´Kleinigkeit´ verdienen die Saba Divers aber die vollen 6 Flossen!
Einen ausführlichen Reisebericht über Saba (St. Martin, St. Eustatius und Anguilla) mit vielen Bildern findet Ihr auf meiner privaten Homepage
Auf Saba gibt es 3 Tauchbasen: Saba Deep, Sea Saba und die Saba Divers. Alle haben einen (kleinen) Shop und auch Unterkünfte in Windwardside. Trotz der direkten Konkurrenz scheint man hier gut miteinander umzugehen. Zumindest konnte ich das auch Gesprächen schießen, wenn Tauchcrews der verschiedenen Basen zusammentrafen und sich z.B. gegenseitig Tipps gaben.
Alle 3 Tauchbasen haben im Hafen Ihr technisches Gebäude und ihr(e) Boot(e).
Lediglich Saba Divers bietet Nitrox for free an, was sie im Falle von Nitrox Tauchen zur günstigsten der 3 Basen macht.
Da ich im Scouts Place Hotel wohnte, habe ich aus Bequemlichkeit auch die angeschlossene Tauchbasis Saba Divers gewählt. Ohne damit irgendetwas über die anderen Basen sagen zu können oder zu wollen, war dies sicherlich auch keine schlechte Entscheidung. Nicht nur die kurzen Wege und die Deutschsprachigkeit waren von Vorteil. Besitzer und Divemaster Wolfgang aus Deutschland, der das Hotel zusammen mit seiner Freundin betreibt, war während unserer Woche mit dem Scouts Place beschäftigt und deshalb nicht mit auf dem Boot.
Das Hotel liegt in der Inselmitte auf ca. 500m Höhe und ist ca. 3 Straßenkilometer vom Hafen entfernt. Bereits beim Einchecken im Hotel wurden wir gefragt, ob wir (mit dieser Basis) tauchen wollen. So wurde dann Tauchschein und Logbuch gleich hier geprüft. Dies machte in meinem Fall eine Praktikantin, die ansonsten mit dem Tauchbereich wenig zu tun hatte. Mitgebrachte Tauchsachen brauchte man nur einmalig ins Büro zu bringen. Sie wurden dann automatisch zur Basis und von dort zu jedem Tauchgang an Bord gebracht: ein wirklich prima Service! Nach dem letzten Tauchgang des Urlaubs werden die Sachen dann wieder zum Hotel gebracht und (wenn nötig) am Pool zum trocknen aufgehängt.
Nach einer ärztlichen Tauchtauglichkeit wurde nicht gefragt, was ich völlig in Ordnung finde. Schließlich ist eine entsprechende Untersuchung für Kassenpatienten in der Regel kostenlos – eine Bescheinigung müsste man aber selber bezahlen. Dagegen, dass man stattdessen eine Erklärung unterschreibt, auf eigenes Risiko zu tauchen, habe ich ebenfalls nichts einzuwenden. Dass ich in dieser Erklärung aber auch auf Ansprüche verzichten musste, die durch Fehler der Basis oder Crew passieren könnten, ging mir eindeutig zu weit! Normalerweise hätte ich das nicht unterschreiben sollen!
Dabei muss ich ehrlich zugeben, dass ich in der Vergangenheit vielleicht schon ähnliches unterschrieben und nur aufgrund der Fremdsprache nicht richtig verstanden habe. Am Hotel (als ich noch nicht unterschieben hatte und verärgert war), gab es leider keinen passenden Ansprechpartner für ein entsprechendes Gespräch. Am nächsten (Tauch)Tag wollte ich mir die Stimmung nicht mehr verderben und habe das einfach vergessen (wollen).
Spätestens am Nachmittag sollte man Bescheid geben, ob man am folgenden Tag tauchen möchte. Dies war absolut unkompliziert. Allerdings wusste man zu diesem Zeitpunkt in der Regel nicht, wohin die Boote am nächsten Tag fahren würden.
Morgens um 8:30 fährt man dann üblicherweise zum Tauchen los. Dabei handelt es sich normalerweise um eine Ausfahrt mit zwei Tauchgängen. Ein Taxi wartet dann meist schon und außer irgendwelchen persönlichen Dingen braucht man eigentlich nichts mitzunehmen. Die Ausrüstung wartet ja schon auf dem Boot, bzw. auf einem der Boote, wenn viele Taucher dabei sind. Nachmittags (14 Uhr) wird eine weitere Ausfahrt angeboten.
Am Hafen angekommen werden neue Taucher begrüßt und eingewiesen. Hafen und Gebäude sind schnell erklärt. Lediglich den Anzug muss man sich noch selber holen und nach dem Tauchgang auch waschen und aufhängen.
Hier erhält man ggf. auch seine Leihausrüstung, die (soweit ich das beurteilen kann) einen gut gepflegten und keineswegs veralteten Eindruck machte. Dass das Mitführen eines Computers heutzutage obligatorisch ist, dürfte niemanden verwundern. Eine Sicherheitsboje wird nicht unbedingt verlangt. Die Tauchflaschen haben eine Größe von 12l wobei Nitrox Füllungen für zertifizierte Taucher kostenlos sind.
Spätestens jetzt erfährt man wohin die Reise geht. Sollten zwei Boote zu unterschiedlichen Plätzen fahren, kann man in den meisten Fällen noch tauschen.
Wünsche werden, soweit möglich, gerne erfüllt und so bekam ich bei meinem letzten Tauchgang endlich meine ersten Seepferdchen vor die Taucherbrille.
Selbst jetzt, kurz vor der Abfahrt, ist es (zumindest bei kleinen Gruppen) noch möglich Wünsche zu äußern und sich ein „besonderes“ Ziel auszusuchen. Besser sollte man dies aber für den folgenden Tauchtag „anmelden“.
Allerdings gibt es auch ein paar Tauchplätze der Art „Tief und kurz“ zu denen Neuankömmlinge bei ihrem ersten Tauchgang oder wenig erfahrene Taucher nicht fahren können.
Auf dem Boot gibt es dann die nächste Einweisung, die bei mir auch noch die (üblichen) Regeln für das Nitroxtauchen enthielt. Auch hier misst jeder den Sauerstoffgehalt seiner Flaschen nach und bestätigt die Ergebnisse in einer Liste.
Erfreulicherweise war dies auch schon alles an Formalitäten. Kontrollen und/oder Listen über Tauchdauer, -tiefe und Restluft gibt es nicht.
Für mich als wenig seefestem Bootsfahrer war erfreulich, dass viele Ziele in 20 -30 Minuten (oder weniger) zu erreichen waren. Leider hatten wir aber keine allzu ruhige See. In der Nähe des Tauchziels gab es dann eine ausführliche Tauchplatzbeschreibung und die Buddyteams werden eingeteilt. Dies erfolgt meist in deutscher Sprache, ggf. zusätzlich in Englisch. Diese Erklärungen enden wie üblich mit den Regeln zur maximalen Tiefe und Tauchzeit (60 min), bzw. der Restluft (Sicherheitsstopp bei 50 bar), sowie dem Hinweis, dass auf 5m ein Sicherheitsstopp von 3 Minuten einzuhalten ist.
Bei meinen Tauchgängen wurde allerdings jeweils nur auf die maximal mögliche Tiefe des aktuellen Tauchgangs hingewiesen (und nicht die grundsätzliche Maximaltiefe), da diese Tauchgänge die 20m Marke nur wenig überschritten.
Da wir nur recht kleine Gruppen waren, sollten wir zusammen bleiben. Später durften wir uns (wenn gewünscht) auch vom Guide entfernen.
Einen Checkdive, bzw. kurze Übungen zusammen mit dem Guide zu Beginn des Tauchgangs, wie es in anderen Basen üblich ist, musste ich hier nicht machen. Ich habe weder mit diesen kurzen Checks ein Problem, noch finde ich das Weglassen hier auf Saba problematisch. Ein guter Tauchlehrer erkennt sicherlich schon beim fertig machen und Anlegen der Ausrüstung, sowie den ersten Sekunden unter Wasser, ob ein Taucher ausreichend Erfahrung hat, größere Aufmerksamkeit benötigt oder besser noch Übungsstunden braucht. Ohne dies gefragt zu haben vermute ich, dass bei einem Taucher mit sehr wenigen Tauchgängen die Betreuung/Kontrolle beim ersten Tauchgang etwas intensiver sein dürfte. Auch wenn ich die nicht wirklich gezählt habe, sind es bei mir zumindest über 100 TG (wenn auch in einem Zeitraum von ca. 20 Jahren).
Die Führung durch die Guides unter Wasser war sehr gut. Es wurde auf vieles hingewiesen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Die Beschreibungen des Tauchplatzes vor dem TG erwiesen sich zumeist als sehr zuverlässig.
Da immer nur ein Boot am Ankerplatz lag und wir maximal 8 Taucher auf dem Boot waren, gab es unter Wasser auch kein Gedränge und alles lief sehr ruhig und beschaulich ab, so dass ich mich als recht langsamer Fotograf selten gehetzt fühlte.
Da das Meer während unseres Urlaubs etwas unruhig war, gab es auch unter Wasser leichte Strömungen. Diese waren meines Erachtens aber unproblematisch, wobei die Wetterlage natürlich auch bei der Auswahl der Tauchplätze berücksichtigt wurde.
Reine Stömungstauchgänge gab es nicht. Zumeist begann und endete der Tauchgang am Ankerseil. Auf dem Boot gab es nach jedem Tauchgang kostenlos kaltes Wasser und Tee.
Mindestens 60 Minuten nach dem ersten, findet morgens der zweite Tauchgang statt. In der Zwischenzeit hat man Gelegenheit sein Equipment an die zweite Flasche zu „rödeln“. Gleichzeitig fährt das Boot zum neuen Tauchplatz, der meist etwas näher am Hafen liegt. So bleibt nicht allzu viel Zeit sich entspannen oder zu sonnen, wobei die Boote für letzteres aber auch nicht wirklich geeignet sind.
Ich bin nicht unbedingt an tiefen (und dadurch kürzeren) Tauchgängen interessiert. Auch diese werden angeboten. Bei meinen Tauchgängen war die maximale Tiefe immer durch den Grund vorgegeben und für meinen Geschmack leicht bis maximal mittelschwer. Auch durch die angenehme Ruhe und nicht vorhandene Hektik unter Wasser reichte deshalb die 12l Flasche bei mir problemlos für Tauchgänge zwischen 50 und 60 Minuten.
Nach dem zweiten Tauchgang braucht man lediglich an der Basis die Sachen in Empfang zu nehmen, die man Waschen und aufhängen möchte. Ansonsten braucht man sich um die Ausrüstung nicht zu kümmern und kann das dem Team der Basis überlassen.
Dabei wird durchaus auch mal ein Blick auf die mitgebrachten Ausrüstungen der Gäste geworfen. So fand ich einen vorher losen Verschluss am folgenden Tag an meiner Ausrüstung befestigt vor: ein wirklich klasse Service!
Das Taxi wartet dann schon, um die Taucher zum Hotel zurückzubringen, wo man dann meist nach 13 Uhr im Hotel eintrifft.
Natürlich ist jeder Tauchlehrer eine individuelle Persönlichkeit. Nicht jeder kann jedem sympathisch sein und sicherlich pflegt jeder einen etwas anderen Tauchstiel.
Mir sind zwischen den verschiedenen Guides keine Unterschiede aufgefallen, die auch nur den kleinsten Anlass zu Kritik hätten geben können. Alle waren gleichermaßen freundlich, hilfsbereit und kompetent und haben sich sehr bemüht uns Tauchern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Tauchplätze nach Qualität einzuteilen und zu empfehlen, fällt mir immer sehr schwer. Alle von mir auf Saba besuchten Tauchplätze waren schön und haben mir gut gefallen. Im Vergleich z.B. zu den Malediven war der Fischreichtum erkennbar geringer. Bei meinen Tauchplätzen waren große Fische eher selten zu sehen, wobei es sicherlich auch auf Saba Stellen gibt, wo man diese in größerer Zahl sehen kann.
Die Korallenvielfalt ist dafür groß und in einem wirklich guten Zustand. Sandige Stellen, die man zwischendurch hin und wieder antrifft, mögen für manche unscheinbar und langweilig sein, waren für mich aber durchaus eine angenehme Abwechslung,
Ausführliche Tauchplatzbeschreibungen in der Basis oder besser am Hotel habe ich nicht gefunden (aber auch nicht gesucht). Da diese jedoch bereits auf der eigenen Homepage im Internet zu finden sind, wird es diese auch auf Saba geben. Eine Tafel mit den (voraussichtlichen) Tauchplätzen des nächsten Tages / der nächsten Tage habe ich ebenfalls nicht bemerkt. Auf solche Sachen bin ich auch nicht hingewiesen worden, habe jedoch auch weder lange danach gesucht oder einfach gefragt..
Auch wenn ich dies persönlich nicht vermisst habe, besteht hier zumindest noch ein kleines Verbesserungspotential.
Selbstverständlich kann man in der Basis auch seine Tauchausbildung machen. Diese findet dann zum Teil im Hotel statt. Hier ist ein Schulungsraum eingerichtet ist. Die ersten Tauchversuche in der Grundausbildung finden im dortigen Pool statt, der allerdings etwas klein und deshalb eher als Notlösung anzusehen ist.
Dass der Pool nicht beheizt und aufgrund der Höhenlage des Hotels (ca. 500m) etwas kälter als das Meer ist, macht es durchaus sinnvoll, dort mit Anzug zu üben.
Für die ersten richtigen Tauchgänge bieten sich sicherlich zahlreiche einfache Tauchplätze an.
Während unseres Aufenthaltes machte eine Frau Ihren Tauchschein und war damit sehr zufrieden. Dies hatte sicherlich auch damit zu tun, dass der Kurs mit 1-2 Personen sehr individuell stattfinden konnte.
Normalerweise liefen die Tauchgänge sehr pünktlich ab.
An zwei Tagen hatten wir aber Gäste aus den USA. Auf deren Eintreffen per Fähre mussten wir eines Morgens noch warten. Alleine das Einchecken der beiden Kinder mit ihrem Vater verzögerte die Abfahrt unseres Bootes erheblich. Kann ich (und vermutlich die meisten deutschen Taucher) mit 1-3 Platikkärtchen „angeben“ (ich habe ein Kärtchen für den AOWD und eines für mein Nitrox Brevet), hätten die 3 Amerikaner mit Ihren Cards eine Wand komplett tapezieren können. Standard Diver, Advanced Diver, Divemaster, Special Wreck Diver, Special Deep Diver, Special Underwater Photographer, Special Current Diver, Special Camera Looser, Special Sandwich Eater, Special Specialist und was weiss ich noch. Tatsächlich hatten die Kinder (ich glaube das Mädchen war 14 und der Junge etwas jünger) ein paar Tage vorher auf St. Martin den Divemaster gemacht.
Bis diese vielen Unterlagen geprüft und das umfangreiche Equipment an Bord war, hatten die Taucher auf dem anderen Boot wahrscheinlich schon den ersten Tauchgang begonnen.
Natürlich bekam auch die Family ihre Bootseinweisung. Der (nur in meiner Phantasie existente) Special Sandwich Eater wurde sofort in die Tat umgesetzt und allerlei Essbares ausgepackt. Da ich sowieso Probleme mit Seekrankheit habe, habe ich mir das Gelage entgehen lassen.
Irgendwann ging es dann ins Wasser und da alle 3 Amis je eine Unterwasserkamera hatten, machte ich mich auf einen schönen, gemütlichen Tauchgang gefasst.
Ob es das Vorrecht der Jugend oder die Befähigung einer anderen „Special“ Karte war, schwammen die beiden (P)“Blagen“ permanent kreuz und quer um uns herum und wenn es etwas interessantes zu sehen gab, musste man ständig damit rechnen von oben, unten oder der Seite angerempelt zu werden. Irgendwann aber waren die beiden dank ihres Tauchstils mangels Luft verschwunden. Hätte ich einen Drucker bei mir gehabt – ich hätte Ihnen sofort zwei neue Kärtchen: „Special Air Consumption“ und „Special Dive Bump Diver“ erstellt.
Die 3 ließen sich die gute Stimmung auch nicht davon versauen, dass das Mädchen gleich am Anfang des ersten Tauchganges Ihre recht neue Digitalkamera aus der Hand in die Tiefe rutschen lies. Kein Schimpfen oder Weinen. Papa kramte kurz in seiner Tasche und holte schnell ein (etwas älteres) Modell für den nächsten Tauchgang heraus, um sich dann wieder seinen Sandwiches und anderen Leckereien zu widmen.
Am nächsten Morgen mussten wir wieder auf die 3 warten. Diesmal aber am Hotel, weil sie an ihrem einzigen Tag auf Saba vor dem Tauchgang noch schnell auf den Mount Scenery wandern mussten. Sicherlich ist das eine lohnende Wanderung, die man als Tourist auf Saba unbedingt machen sollte. Dies aber nicht unbedingt um 4:30 Uhr morgens im Halbdunkel und bei Bewölkung…
Aber was tut man nicht alles, um auch noch eine „Special Morning Hill Diver“ Karte abzugreifen…
Damit kein Missverständnis entsteht: Mich haben die 3 nicht wirklich gestört – ich fand sie eher amüsant. Dennoch war unser Tauchguide froh, dass niemand von uns an diesem Abend einen Nachttauchgang machen wollte und dieser dann alleine für die 3 Amerikaner nicht stattfinden konnte
Für mich ist das letztlich eine witzige Anekdote, die mir aber keineswegs den Spaß an den betreffenden Tauchgängen verdorben hat.
Auch wenn das sich in meiner Beschreibung teilweise (bewusst) lächerlich anhört, war der Vater ein wirklich netter, freundlicher und offener Amerikaner. Wie andere Taucher sagten, hatte er vielleicht etwas zu viel von der typisch amerikanischen, extrovertierten Begeisterung; die Kinder waren vor allem unter Wasser einfach normale, leb- und etwas sprunghafte Kinder/Jugendliche.
Fazit
Bei den Saba Divers fühlt man sich in guten und sicheren Händen. Service wird groß geschrieben und die Basis wird sehr professionell geführt. Alle Mitarbeiter erscheinen kompetent, freundlich und jederzeit hilfsbereit. Die Ausstattung macht (soweit ich das beurteilen kann) einen sehr guten Eindruck und Nitrox gibt’s kostenlos. Wenn irgend möglich, wird zusätzlich auf die Wünsche der Gäste eingegangen.
Die Preise sind für die Region und die Leistung sicherlich angemessen, wenn auch nicht wirklich preiswert.
Da bleibt als Kritikpunkt nur die oben genannte Formulierung in der obligatorischen Erklärung, die man ausfüllen muss.
Trotz dieser ´Kleinigkeit´ verdienen die Saba Divers aber die vollen 6 Flossen!
Einen ausführlichen Reisebericht über Saba (St. Martin, St. Eustatius und Anguilla) mit vielen Bildern findet Ihr auf meiner privaten Homepage