Ideale Gegend zum Tauchen.
Stellungnahme der Tauchbasis am Ende des Originalberichts.
Was mir sehr gut gefallen hat: Die Tauchgänge.
Es gibt überall und immer viele Fische, vom Zackenbarsch über Barrakudas, wir haben sogar einen Mola Mola gesehen.
Die 2 Tank Trips zu Cap de Creus sind meiner Ansicht nach am meisten zu empfehlen. Andreas ist ein sehr erfahrener Guide / TL und kennt die Gegend sehr gut, hat ein sehr gutes Auge dafür interessante Fische etc. zu erkennen und einem zu zeigen. Die Briefings waren vor dem Tauchgang immer klar und gut. Die Gruppen wurden nach Erfahrung / Tieftauchen unterteilt. Das fand ich auch sehr gut. Niko und Bernd sind auch echt nette Guides / Taucher.
Das Schiff ist meiner Ansicht nach eher eng, eben in Abhängigkeit der Anzahl der Taucher. Wir waren teilweise mit 32 Tauchern auf dem Schiff, dafür mussten hinten auf dem Deck dann die Flaschen schon gestapelt werden und die Gänge nach vorne oder hinten waren ständig blockiert, weil da eben jemand gesessen hat und die Ausrüstung auch im Gang war. Außerdem ist das Boot auch eher das von rosessub.com - einer anderen Tauchschule aus dem selben Ort.
Die Tauchschule hat keine eigenen Flaschen und keinen eigenen Kompressor. Die Flaschen stehen Morgens gefüllt am Schiff und sind wohl alle geliehen. Seine eigene Flasche mitnehmen und dann füllen lassen geht also nicht. Kein großes Problem, aber steht hier auch nirgendwo und hatte ich anders erwartet.
Als nächstes ist mir auf dem Schiff oder in der Tauchschule meine Boje abhanden gekommen. Klar ist jeder für seine Ausrüstung verantwortlich, aber bei so einem teilweise Durcheinander mit 30 Tauchern auf dem kleinen Schiff und der Verpflichtung die offenen Kisten von der Tauchschule zu benutzen, wenn man die überhaupt mitnehmen kann und nicht schon vorher an Land seine Sachen zusammen bauen muss, hat das die Sache mindestens begünstigt. Das war jedenfalls nicht mein erster Tauchurlaub, aber wohl der erste, wo was weg gekommen ist. Und ich hatte die Boje nicht mit im Meer. Sonderlich interessiert war an dem Verlust auch keiner, obwohl ich alle gefragt habe. Aber die Fremden von der anderen Tauchschule die mit auf dem Boot waren, habe ich eben auch später nicht noch mal gesehen.
Nachttauchgänge gab es keine in den 2 Wochen, wo ich da war und auch kein Event wo man mit allen Paella isst oder Urkunden für Tauchgangszahlen verteilt wurden. Meine Rechnung am Ende war außerdem nicht ganz richtig hatte ich den Anschein: Ich war 2 mal mit beim Cap de Creus, bzw. 1 mal wegen Wetter nur bis kurz davor. Lt. Preisliste 23€. Ich habe dann aber 2 x 26€ auf der Rechnung gehabt, als wenn ich Mitfahrer auf dem Boot gehabt hätte lt. Preisliste. Der Umgangston ist teilweise etwas unnötig streng, es gibt eine Regel, wie die Kiste gepackt werden muss, eine Regel, dass man auf keinen Fall seinen Regler auch nur 5 Minuten am Ende irgendwo aufhängen darf zum trocknen, eine Regel, dass die eigenen Bleitaschen nicht vom Hafen auf dem eigenen Schoß zurück zur Basis fahren dürfen, sondern in einem Fahrzeug im Kofferraum liegen müssen. Wer unnötig 10m hinter dem Boot auftaucht und zurück paddeln muss, kann sich schon mal anhören, wie blöd man doch sein muss, nicht direkt an der Leiter aufzutauchen. Das hätte etwas lockerer sein können für Urlaub. Daher noch mal wohlwollend 3-4 Sterne.
Stellungnahme der Tauchbasis vom 09.09.2016
Lieber Tobias,
mit großem Interesse haben wir den Bericht zu deinem Besuch bei uns gelesen. Es tut uns sehr leid, dass deine Boje abhanden kam, wir bedauern das sehr.
Zu den von dir aufgeführten Punkten, möchten wir uns kurz äußern:
Die Kisten werden deshalb so gepackt weil du so deine Ausrüstung auf dem Schiff in der Reihenfolge entnehmen kannst, wie sie benötigt wird. Nach Ausrüstungsteilen suchen wird so vermieden. Die Ausrüstung bleibt in deiner Kiste und verirrt sich nicht woanders hin.
Selbstverständlich haben wir eigene Flaschen und einen Kompressor. Die Flaschen die ans Schiff "geliefert" werden, sind unser Eigentum. Vielleicht ist dir bei den Flaschen der Aufdruck "BDT" aufgefallen, das steht für "Barakuda Dive Team". Natürlich kannst du deine eigene Flasche mitbringen und füllen lassen, nur ist es für uns in der Hochsaison einfacher, mit unseren Flaschen zu arbeiten, da eine eindeutige Zuordnung der privaten Flaschen am Kompressor nicht immer einfach ist.
Wenn das Schiff gut belegt ist, dann lassen wir unsere Kisten im Anhänger am Hafen der immer abgeschlossen ist. Dadurch haben wir mehr Platz auf dem Schiff für die Taucher und die Flaschen. Um Gedränge zu vermeiden, belegen wir das Schiff bei TwoTank-Ausfahrten nur mit 75% der zulässigen Kapazität. So bleibt mehr Platz. Die von dir angesprochene Ausfahrt war übrigens ein TwoTank mit ca. 75 Flaschen an Bord. Bei Einzelausfahrten sind mehr als genug Flaschenmulden vorhanden.
Kurz ein Wort zu dem kleinen Schiff: Die Pepita ist 17m lang, besitzt ein Sonnendeck, eine Toilette und 3 Süßwasserduschen. Bei weniger als 65% Auslastung ist genügend Platz um sich auf dem Schiff umzuziehen, bei voller Belegung mit Kisten und Flaschen.
Den Hinweis bei Strömung mitschiffs aufzutauchen und direkt die Leiter hochzugehen ist ein gut gemeinter Tip, um Paddelei am Ende des Tauchgangs zu vermeiden.
Noch ein Wort zu den Bleitaschen auf dem Schoß: Du kannst gerne deine gefüllten Bleitaschen nach jeder Ausfahrt mit zurück auf die Basis nehmen, obwohl es eine abschließbare Kiste für das Blei auf dem Schiff gibt. Wir möchten nur kein Salzwasser auf den Sitzen im Bus haben, deshalb fahren die Bleitaschen hinten auf der gummierten Ablage mit.
Wenn mit deiner Rechnung etwas nicht stimmt, dann setze dich bitte umgehend mit uns in Verbindung. Wir werden selbstverständlich eventuell zuviel Gezahltes sofort rückerstatten. Genau deshalb bespricht Kerstin mit jedem Gast die Rechnung detailliert.
Es tut uns sehr leid, dass wir deinen Erwartungen nicht entsprochen haben. Vieles von deiner Liste hätten wir gerne vor Ort auf dem kurzen Dienstweg geklärt um deinen Aufenthalt bei uns für dich angenehmer zu machen.
Roses Sub Barakuda Dive Team
Was mir sehr gut gefallen hat: Die Tauchgänge.
Es gibt überall und immer viele Fische, vom Zackenbarsch über Barrakudas, wir haben sogar einen Mola Mola gesehen.
Die 2 Tank Trips zu Cap de Creus sind meiner Ansicht nach am meisten zu empfehlen. Andreas ist ein sehr erfahrener Guide / TL und kennt die Gegend sehr gut, hat ein sehr gutes Auge dafür interessante Fische etc. zu erkennen und einem zu zeigen. Die Briefings waren vor dem Tauchgang immer klar und gut. Die Gruppen wurden nach Erfahrung / Tieftauchen unterteilt. Das fand ich auch sehr gut. Niko und Bernd sind auch echt nette Guides / Taucher.
Das Schiff ist meiner Ansicht nach eher eng, eben in Abhängigkeit der Anzahl der Taucher. Wir waren teilweise mit 32 Tauchern auf dem Schiff, dafür mussten hinten auf dem Deck dann die Flaschen schon gestapelt werden und die Gänge nach vorne oder hinten waren ständig blockiert, weil da eben jemand gesessen hat und die Ausrüstung auch im Gang war. Außerdem ist das Boot auch eher das von rosessub.com - einer anderen Tauchschule aus dem selben Ort.
Die Tauchschule hat keine eigenen Flaschen und keinen eigenen Kompressor. Die Flaschen stehen Morgens gefüllt am Schiff und sind wohl alle geliehen. Seine eigene Flasche mitnehmen und dann füllen lassen geht also nicht. Kein großes Problem, aber steht hier auch nirgendwo und hatte ich anders erwartet.
Als nächstes ist mir auf dem Schiff oder in der Tauchschule meine Boje abhanden gekommen. Klar ist jeder für seine Ausrüstung verantwortlich, aber bei so einem teilweise Durcheinander mit 30 Tauchern auf dem kleinen Schiff und der Verpflichtung die offenen Kisten von der Tauchschule zu benutzen, wenn man die überhaupt mitnehmen kann und nicht schon vorher an Land seine Sachen zusammen bauen muss, hat das die Sache mindestens begünstigt. Das war jedenfalls nicht mein erster Tauchurlaub, aber wohl der erste, wo was weg gekommen ist. Und ich hatte die Boje nicht mit im Meer. Sonderlich interessiert war an dem Verlust auch keiner, obwohl ich alle gefragt habe. Aber die Fremden von der anderen Tauchschule die mit auf dem Boot waren, habe ich eben auch später nicht noch mal gesehen.
Nachttauchgänge gab es keine in den 2 Wochen, wo ich da war und auch kein Event wo man mit allen Paella isst oder Urkunden für Tauchgangszahlen verteilt wurden. Meine Rechnung am Ende war außerdem nicht ganz richtig hatte ich den Anschein: Ich war 2 mal mit beim Cap de Creus, bzw. 1 mal wegen Wetter nur bis kurz davor. Lt. Preisliste 23€. Ich habe dann aber 2 x 26€ auf der Rechnung gehabt, als wenn ich Mitfahrer auf dem Boot gehabt hätte lt. Preisliste. Der Umgangston ist teilweise etwas unnötig streng, es gibt eine Regel, wie die Kiste gepackt werden muss, eine Regel, dass man auf keinen Fall seinen Regler auch nur 5 Minuten am Ende irgendwo aufhängen darf zum trocknen, eine Regel, dass die eigenen Bleitaschen nicht vom Hafen auf dem eigenen Schoß zurück zur Basis fahren dürfen, sondern in einem Fahrzeug im Kofferraum liegen müssen. Wer unnötig 10m hinter dem Boot auftaucht und zurück paddeln muss, kann sich schon mal anhören, wie blöd man doch sein muss, nicht direkt an der Leiter aufzutauchen. Das hätte etwas lockerer sein können für Urlaub. Daher noch mal wohlwollend 3-4 Sterne.
Stellungnahme der Tauchbasis vom 09.09.2016
Lieber Tobias,
mit großem Interesse haben wir den Bericht zu deinem Besuch bei uns gelesen. Es tut uns sehr leid, dass deine Boje abhanden kam, wir bedauern das sehr.
Zu den von dir aufgeführten Punkten, möchten wir uns kurz äußern:
Die Kisten werden deshalb so gepackt weil du so deine Ausrüstung auf dem Schiff in der Reihenfolge entnehmen kannst, wie sie benötigt wird. Nach Ausrüstungsteilen suchen wird so vermieden. Die Ausrüstung bleibt in deiner Kiste und verirrt sich nicht woanders hin.
Selbstverständlich haben wir eigene Flaschen und einen Kompressor. Die Flaschen die ans Schiff "geliefert" werden, sind unser Eigentum. Vielleicht ist dir bei den Flaschen der Aufdruck "BDT" aufgefallen, das steht für "Barakuda Dive Team". Natürlich kannst du deine eigene Flasche mitbringen und füllen lassen, nur ist es für uns in der Hochsaison einfacher, mit unseren Flaschen zu arbeiten, da eine eindeutige Zuordnung der privaten Flaschen am Kompressor nicht immer einfach ist.
Wenn das Schiff gut belegt ist, dann lassen wir unsere Kisten im Anhänger am Hafen der immer abgeschlossen ist. Dadurch haben wir mehr Platz auf dem Schiff für die Taucher und die Flaschen. Um Gedränge zu vermeiden, belegen wir das Schiff bei TwoTank-Ausfahrten nur mit 75% der zulässigen Kapazität. So bleibt mehr Platz. Die von dir angesprochene Ausfahrt war übrigens ein TwoTank mit ca. 75 Flaschen an Bord. Bei Einzelausfahrten sind mehr als genug Flaschenmulden vorhanden.
Kurz ein Wort zu dem kleinen Schiff: Die Pepita ist 17m lang, besitzt ein Sonnendeck, eine Toilette und 3 Süßwasserduschen. Bei weniger als 65% Auslastung ist genügend Platz um sich auf dem Schiff umzuziehen, bei voller Belegung mit Kisten und Flaschen.
Den Hinweis bei Strömung mitschiffs aufzutauchen und direkt die Leiter hochzugehen ist ein gut gemeinter Tip, um Paddelei am Ende des Tauchgangs zu vermeiden.
Noch ein Wort zu den Bleitaschen auf dem Schoß: Du kannst gerne deine gefüllten Bleitaschen nach jeder Ausfahrt mit zurück auf die Basis nehmen, obwohl es eine abschließbare Kiste für das Blei auf dem Schiff gibt. Wir möchten nur kein Salzwasser auf den Sitzen im Bus haben, deshalb fahren die Bleitaschen hinten auf der gummierten Ablage mit.
Wenn mit deiner Rechnung etwas nicht stimmt, dann setze dich bitte umgehend mit uns in Verbindung. Wir werden selbstverständlich eventuell zuviel Gezahltes sofort rückerstatten. Genau deshalb bespricht Kerstin mit jedem Gast die Rechnung detailliert.
Es tut uns sehr leid, dass wir deinen Erwartungen nicht entsprochen haben. Vieles von deiner Liste hätten wir gerne vor Ort auf dem kurzen Dienstweg geklärt um deinen Aufenthalt bei uns für dich angenehmer zu machen.
Roses Sub Barakuda Dive Team
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